Der Verein Opferperspektive präsentiert am 23. Juni 2018 seine neue Ausstellung „Kein schöner Land – Todesopfer rechter Gewalt in Brandenburg“.…
mehr...Ausstellung zu Brandenburger Todesopfern wird eröffnet

Der Verein Opferperspektive präsentiert am 23. Juni 2018 seine neue Ausstellung „Kein schöner Land – Todesopfer rechter Gewalt in Brandenburg“.…
mehr...+ 1948 (1747 im Vorjahr) Fälle rechts motivierter Gewalt in Ostdeutschland, Berlin und NRW + Weiterer Anstieg auf hohem Niveau…
mehr...Im Juli 1992 wird der wohnungslose Emil Wendland in Neuruppin von rechten Skinheads brutal misshandelt und schließlich mit sieben Messerstichen…
mehr...Am 13. Februar 2014 öffnet in der Berliner Galerie “Werkraum Bild und Sinn” eine Ausstellung zum 15. Todestag von Farid Guendoul mit dem Titel: “Wenn der so bekloppt ist und durch die Scheibe läuft…” Guben 15 Jahre nach der tödlichen Hetzjagd auf Farid Guendoul
mehr...Zum 23. Todestag Amadeu Antonios veröffentlicht der Verein Opferperspektive die Webseite:www.todesopfer-rechter-gewalt-in-brandenburg.de , um eine Auseinandersetzung über rechte Gewalt anzuregen, die die Opfer in den Mittelpunkt stellt und zur Neubewertung bisher nicht offiziell anerkannter politischer Tatmotive beizutragen.Amadeu Antonio wurde am 6. Dezember 1990 in Eberswalde von Skinheads erschlagen. Er war das zweite von mindestens 28 Todesopfern rechter
Gewalt im Bundesland Brandenburg.
Im November jährte sich die Entdeckung der neonazistischen Terrororganisation »NSU« zum zweiten Mal. Seitdem haben Untersuchungsausschüsse des Bundestags und dreier Landtage zum Vorschein gebracht, in welchem erschreckendem Zustand Ermittlungsbehörden in Deutschland sind.
mehr...Innenminister Dietmar Woidke (SPD) will 18 Mordfälle, die einen rechten Hintergrund haben könnten, neu prüfen. Das Aktionsbündnis hatte eine Neubewertung…
mehr...Am 6. Dezember 2010 jährt sich zum zwanzigsten Mal der Todestag von Amadeu Antonio Kiowa. Eine Zeitung, die als Beilage der Märkischen Oderzeitung im Barnim erscheint, erinnert an die Ereignisse vor 20 Jahren und wirft Fragen nach dem Gedenken an Opfer rechter Gewalt auf.
mehr...Bereits im Januar gab der Bundesgerichtshof der Revision eines der Täter von Templin statt. Das Verfahren muss nun erneut vor dem Landgericht Neuruppin aufgerollt werden. Ein weiteres Kapitel in der strafrechtlichen Aufarbeitung des Mordes an Bernd K. fand am 15. April 2010 vor dem Amtsgericht Prenzlau statt.
mehr...Die Frage nach einer Kultur der Erinnerung für Opfer rechter Gewalt
mehr...Die Bundesregierung hat aktuell erklärt, seit 1990 hätten Sicherheitsbehörden insgesamt 40 Tötungsdelikte mit rechtem Hintergrund registriert. Beratungsstellen für Opfer rechter Gewalt halten diese Zahl für »falsch«. Sie gehen von mindestens 136 Todesopfern rechter und rassistischer Gewalt aus.
mehr...Jeder einzelne Fall ist einer zu viel, doch wie viele Todesopfer politisch rechts motivierter Gewalt gibt es seit der Wiedervereinigung? Der Streit um die Statistik dauert an.
Von Frank Jansen
Lässt sich mit Toten Politik machen? Offensichtlich schon. Jüngster Beleg: ein Schreiben des Bundesinnenministeriums an die Linksfraktion. Die wollte – nach einer Reihe tödlicher Gewaltexzesse im Sommer – genau wissen, wie viele Menschen seit der Wiedervereinigung Opfer politisch rechts motivierter Gewalt wurden. Die Antwort auf die Anfrage: 40. Das ist erstaunlich. Würde es doch bedeuten, dass seit 2005 niemand mehr von Neonazis umgebracht wurde. Dumm nur, dass die Realität eine andere Sprache spricht.
Von Jörg Schindler
Die Wanderausstellung erinnert an die Todesopfer rechter Gewalt von 1990 bis 2005. “opfer-rechter-gewalt.de”:http://www.opfer-rechter-gewalt.de/
mehr...Mit einem Dossier zieht die Opferperspektive eine kritische Bilanz der gesellschaftlichen Diskussionen, die durch den rassistischen Angriff auf den schwarzen Deutschen im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2006 ausgelöst wurden.
mehr...Vor zehn Jahren wurde der Punker Sven Beuter in Brandenburg an der Havel von einem Neonazi tot geschlagen. Eine Ausstellung erinnert
mehr...»Opfer rechter Gewalt« porträtiert 131 Menschen, die von 1990 bis 2004 rechten Gewalttaten zum Opfer fielen. Die Ausstellung wurde von der Grafikerin Rebecca Forner gestaltet und wird von der Opferperspektive betreut und bundesweit verliehen.
mehr...In der Ausstellung »Opfer rechter Gewalt« hat Rebecca Forner 131 Todesfälle von 1990 bis 2004 dokumentiert.
mehr...Am 10. Mai 2001 beschloss die Innenministerkonferenz (IMK) ein neues Meldesystem für politisch motivierte Straftaten. Damit hoffte man, der anhaltenden Kritik an der offiziellen Zählung rechtsextremistischer GewaIttaten den Wind aus den Segeln zu nehmen. Drei Jahre danach zeigt sich, dass alte Probleme nach wie vor ungelöst sind. Von Marc Holzberger und Heike Kleffner, zuerst erschienen in Bürgerrechte & Polizei/CILIP 77
mehr...Nach beinahe zwei Jahren wird das Verfahren um den Tod von Falko Lüdtke erneut aufgerollt. Falko Lüdtke war im am 31. Mai 2000 während einer Auseinandersetzung von dem der rechten Szene angehörenden Mike B. vor ein Taxi gestoßen worden und verstarb kurze Zeit später an seinen Verletzungen.
mehr...Gerüchte sind meist in tief sitzenden Vorurteilen verwurzelt. Dennoch ist zu hoffen, dass die Konfrontation mit Fakten Fragezeichen setzen kann. Noch wird Falko Lüdtke, dessen Tod in Eberswalde sich am 31. Mai zum zweiten Mal jährt, von vielen nicht als ein Opfer rechtsextremer Gewalt anerkannt. Er droht in Vergessenheit zu geraten, ohne dass dem Opfer Gerechtigkeit widerfahren wäre.
mehr...Am kommenden Freitag jährt sich die Ermordung des Magdeburger Punks Frank Böttcher zum fünften Mal. In der Nacht vom 7. zum 8. Februar 1997 war Böttcher auf dem Weg in das Walter – Friedrich Krankenhaus Olvenstedt von rechten Jugendlichen zunächst beschimpft und anschließend schwer geschlagen und getreten worden.
mehr...Mehr als die Hälfte der Gubener Wählerinnen und Wähler machte am 11. November 2001 mit Klaus-Dieter Hübner (FDP) einen Kandidaten zum neuen Bürgermeister, der über die tödliche Hetzjagd rechtsextremer und rassistischer Jugendlicher auf den Algerier Farid Guendoul im Februar 1999 weiß:
»Das war doch keine Hetzjagd, sondern eher eine Verkettung unglücklicher Umstände.« (Tagesspiegel, 13.11.; Berliner Morgenpost, 18.11.)
Am 26. August 2000, vor zwei Monaten, wurde in Guben der Gedenkstein für den von rassistischen Jugendlichen in den Tod gehetzten Farid Guendoul einmal mehr geschändet. Zur Spurensicherung wurde daraufhin die Gedenktafel abgenommen.
mehr...Heute berät das brandenburgische Kabinett die Verabschiedung eines Gesetzentwurfs zur Einführung von Videoüberwachung öffentlicher Plätze. Als möglichen Einsatzort von Überwachungskameras nennt u.a. Innenminister Jörg Schönbohm immer wieder den Gedenkstein für den Algerier Farid Guendoul, der in Guben im Februar 1999 von rassistischen Jugendlichen in den Tod gehetzt wurde.
mehr...Veranstaltungsreihe zum Tod von Farid Guendoul. Außerdem: Wiedereinweihung des Gedenksteins für Farid Guendoul.
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