Über 10 000 Menschen sind seit der Wiedervereinigung Opfer rechter Gewalt geworden – so wie Orazio Giamblanco. Nachdem ihn 1996…
mehr...Und Orazio kämpft und kämpft und
Spendenaufruf für Orazio Giamblanco:
1996 wurde der Italiener Orazio Giamblanco in Brandenburg von einem Skinhead fast totgeschlagen. Einmal im Jahr besucht der Tagesspiegel den seitdem schwer Behinderten. Wir dokumentieren die aktuelle Reportage von Frank Jansen über die Lebenssituation von Orazio Gianblanco,und rufen zu Spenden […]
Spendenaufruf für Orazio Giamblanco
1996 wurde der Italiener Orazio Giamblanco in Brandenburg von einem Skinhead fast totgeschlagen. Einmal im Jahr besucht der Tagesspiegel den seitdem schwer Behinderten. Wir dokumentieren die aktuelle Reportage von Frank Jansen über die Lebenssituation von Orazio Gianblanco,und rufen zu Spenden auf.
Bitte überweisen Sie auf das Konto der Opferperspektive und tragen das Stichwort “Orazio” auf den Überweisungsträger ein. Wir leiten Ihre Spende weiter.
Spendenaufruf für Orazio Giamblanco
1996 wurde der Italiener Orazio Giamblanco in Brandenburg von einem Skinhead fast totgeschlagen. Einmal im Jahr besucht der Tagesspiegel den seitdem schwer Behinderten. Wir dokumentieren die aktuelle Reportage von Frank Jansen über die Lebenssituation von Orazio Gianblanco,und rufen zu Spenden auf.
Bitte überweisen Sie auf das Konto der Opferperspektive und tragen das Stichwort “Orazio” auf den Überweisungsträger ein. Wir leiten Ihre Spende weiter.
Mit letzter Kraft
1996 schlug ein Skinhead den Italiener Orazio Giamblanco beinahe tot. Das schwer behinderte Opfer quält sich von Jahr zu Jahr…
mehr...»Ich konnte mir das nicht vorstellen«
Drei Kommunalpolitiker aus Trebbin besuchen Orazio Giamblanco, den ein Rechtsextremist vor 13 Jahren in der Stadt beinahe totschlug.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 14.12.2009
mehr...Jede Stufe kostet Kraft
Zwölf Jahre nach dem Angriff eines Rechtsextremen kämpft der schwerbehinderte Orazio Giamblanco immer noch gegen die Schmerzen – und gegen das Alter. Orazio Giamblanco braucht zehn Minuten für 16 Stufen und auch dafür die Hilfe der Therapeutin. Dennoch will er zum nächsten Osterfest noch einmal nach Sizilien fahren – in seine Heimat.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 14.12.2008
mehr...Statistikstreit. Regierung zählt nur 40 Tote durch rechte Gewalt
Jeder einzelne Fall ist einer zu viel, doch wie viele Todesopfer politisch rechts motivierter Gewalt gibt es seit der Wiedervereinigung? Der Streit um die Statistik dauert an.
Von Frank Jansen
Monitoring Right-Wing Violence – Definitions and Assessment Criteria
On a daily basis, Opferperspektive researches incidents of right-wing hate crimes in the state of Brandenburg, publishes a running chronology and statistical analysis. The article by Kay Wendel gives a description of Opferperspektive’s definition of right-wing violence, the incongruities with the police account, and an assessment of the number of unreported crimes.
mehr...Das Jahr elf danach
Orazio Giamblanco kam nach Trebbin, um dort zu arbeiten. Wenig später rangen Notärzte um sein Leben. Rechtsextreme hatten ihn überfallen – das war 1996. Aber nichts ist vorbei. Protokoll eines Kampfes gegen die Resignation.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 09.12.2007
mehr...»Ich verzeihe ihm jetzt«
Zehn Jahre nach seiner grässlichen Gewalttat gegen Orazio Giamblanco entschuldigt sich der Täter. Und das Opfer nimmt an.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 11.12.2006
mehr...Die Hoffnung wird schwächer
Vor neun Jahren wurde Orazio Giamblanco von einem Rechtsextremisten lebensgefährlich verletzt. Der Kampf gegen die Folgen des Überfalls dauert bis heute, und seine Kraft lässt nach.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 18.12.2005
mehr...Der tägliche Kampf um jeden Schritt
Seit 1996 ist Orazio Giamblanco körperlich schwerstbehindert – die Folgen einer Attacke von einem rechtsextremen Schläger.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 12.12.2004
mehr...Siziliens Sonne
Orazio Giamblanco wurde 1996 von einem Nazi fast totgeprügelt. Langsam geht es ihm besser. In diesem Jahr war er zu Besuch in der Heimat.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 24.12.2003
mehr...Ein kleines Wunder
Vier Jahre nach dem Angriff eines Skinheads in Trebbin kann Orazio Giamblanco wenige Meter gehen.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 10.12.2000
mehr...Im Herbst ist die Qual am größten
Drei Jahre nach dem Skinhead-Überfall von Trebbin: Wie es Orazio Giamblanco geht, der damals zum Krüppel geschlagen wurde.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 17.10.1999
mehr...Dem Körper zentimeterweise Fortschritte abringen
Vor zwei Jahren prügelte ein Skinhead in Trebbin den Italiener Orazio Giamblanco zum Krüppel – mühsam lernt das Opfer, wieder zu gehen.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 29.10.1998
mehr...Fürstenwalde/Spree
Ein Skinhead, der von zwei Männern begleitet wurde, beschimpfte den Verkäufer eines Döner-Imbisses rassistisch und bedrohte ihn. Als dieser daraufhin den Männern nichts verkaufen wollte, zerstörte der Skinhead einen Stehtisch und versuchte durch die Hintertür den Imbisswagen zu betreten. Als dies nicht gelang beschädigte er die Tür und die Verkaufsluke. Die drei Männer wurden kurze Zeit später von der Polizei aufgegriffen. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro.
Prenzlau
Am späteren Abend kamen ein Skinhead und eine junge Frau in die Pizzeria
»Dolce Vita«. Da das Lokal bereits am schließen war, wurde das Paar
gebeten, die Pizzeria zu verlassen. Sofort fing der Skin an zu pöbeln,
den Inhaber und seine Angestellten als »Scheiß Ausländer« und »Du Sau«
zu beschimpfen und mit einem Messer zu bedrohen. Dabei bezog er sich auf
den Angriff am 30.06.2006.
Prenzlau
Am späteren Abend kamen ein Skinhead und eine junge Frau in die Pizzeria
»Dolce Vita«. Da das Lokal bereits am schließen war, wurde das Paar
gebeten, die Pizzeria zu verlassen. Sofort fing der Skin an zu pöbeln,
den Inhaber und seine Angestellten als »Scheiß Ausländer« und »Du Sau«
zu beschimpfen und mit einem Messer zu bedrohen. Dabei bezog er sich auf
den Angriff am 30.06.2006.
Ein fast vergessener Mord
Vor zehn Jahren wurde der Punker Sven Beuter in Brandenburg an der Havel von einem Neonazi tot geschlagen. Eine Ausstellung erinnert
mehr...Rassistische Gewalttäter in Königs Wusterhausen vor Gericht
Am Mittwoch, den 27. Juli 2005, findet am Amtsgericht Königs Wusterhausen in Saal 203 ab 9 Uhr ein Prozess gegen rassistische Gewalttäter statt. Den Angeklagten wird ein Angriff auf eine Gruppe von Asylbewerbern aus Bhutan im April 2004 vorgeworfen.
mehr...»Braune Musik und tödliche Notwehr«
Spendenaufruf für Kosten der Nebenklage im Fall des getöteten Helmut Sackers
mehr...Faxen gegen Schönbohm
In Rathenow kämpft ein Bündnis von Antifas, Kirchenleuten und Flüchtlingen gegen die Abschiebung eines Opfers rassistischer Gewalt
mehr...Keine Bagatellisierung, bitte!
Leserbrief der Opferperspektive an die Märkische Allgemeine Zeitung
mehr...»Der wollte nicht fotografiert werden«
Wegen einer Presseerklärung stand ein Mitarbeiter des Vereins »Opferperspektive« vor Gericht. Er soll Polizisten verleumdet haben, die zwischen Rathenower Jugendlichen und einem britischen Fotografen schlichten sollten.
mehr...Rassistischer Angriff in Senftenberg
Bereits am 15. September 2001 kommt es gegen 13.15 Uhr in Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz-Kreis) zu einem Angriff auf einen kurdischen und zwei türkische Männer. Ein vor einem Döner-Imbiss sitzender Türke wird von einem vorbeikommenden Mann mit »Eyh du Kanake« beschimpft.
mehr...Oranienburg
Ein 16-jähriger dunkelhäutiger Jugendlicher wurde von einem 19-jährigen Skinhead und dessen 17-jähriger Freundin rassistisch beschimpft und mit der Faust bedroht. Dann wurde ihm das Fahrrad weggenommen.
Britischer Journalist in Rathenow von Skinhead angegriffen und von Polizei misshandelt
Der britische Journalist chinesischer Herkunft Jin, der sich für eine Fotoreportage über Rassismus in Rathenow aufhielt, wurde am späten Freitagabend auf der Straße von einem rechtsextremen Skinhead angegriffen.
mehr...Rathenow
Ein britischer Journalist chinesischer Herkunft und drei afrikanische Begleiter wurden von einem rechtsextremen Skinhead rassistisch angepöbelt und mit einem Pflasterstein bedroht. Der Journalist wurde dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Während der Skinhead weiter herumgrölte, versuchten zwei Polizistinnen mit Gewalt, den Fotoapparat des Journalisten zu beschlagnahmen, ihn festzunehmen und am Telefonieren zu hindern.