In Cottbus hängt eine Politikerin zusammen mit Familienmitgliedern Plakate für den Landtagswahlkampf auf. Eine 29-jährige Frau wird auf die Gruppe aufmerksam und beleidigt sie rassistisch; u.a. mit den Worten “Ihr seid keine Menschen” und sinngemäß “das Grundgesetz gilt nicht für euch”. Im weiteren Wortgefecht versucht die Täterin ein Wahlplakat aus den Händen der Politikerin zu reißen und droht damit die Brille zu zerstören. Nach den Worten “wenn ich Sie jetzt schlage, sind Sie schwärzer als sie jetzt sind” packt die Täterin ihr an den Hals und schlägt ihr in den Nacken. Die Betroffene muss im Krankenhaus behandelt werden.
Cottbus
In Gedenken an Orazio Giamblanco: Ein Leben, das viele Herzen berührte
Mit großer Trauer teilen wir mit, dass Orazio Giamblanco am späten Montagabend, den 27. Mai 2024, im Alter von 83…
mehr...Statistik rechter Gewalttaten in Brandenburg: Übersicht 2002-2023
Die Fallzahlen des Landeskriminalamts (LKA) und der Opferperspektive sind nicht direkt vergleichbar. Die Opferperspektive erfasst zusätzlich zu den vom Landeskriminalamt…
mehr...Aktuelle Situation
Die Opferperspektive verzeichnet für 2023 einen massiven Anstieg rechter Gewalttaten in Brandenburg: Insgesamt gab es 242 rechtsmotivierte Angriffe. Dies bedeutet einen…
mehr...Schwedt/Oder
Ein Mann beschimpft einen 30-jährigen polnischen Staatsbürger rassistisch und schlägt ihm mehrfach mit der Faust in das Gesicht.
Statistik rechter Gewalttaten in Brandenburg: Übersicht 2002-2022
Im Jahr 2022 zählte die Opferperspektive 138 rechte Übergriffe. Dies bedeutet einen leichten Rückgang von 12 rechten Gewalttaten in Brandenburg…
mehr...Amadeu Antonio: Gedenken Eberswalde
Am 6. Dezember 1990 starb Amadeu Antonio, der als angolanischer Vertragsarbeiter in die DDR kam. In der Nacht auf den…
mehr...Toolbox gegen rechte Gewalt
Auf der Internetseite www.toolbox-gegen-rechts.de finden sich Hinweise und Informationen zum Umgang mit rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Das Angebot richtet…
mehr...Biesenthal
Um die Mittagszeit ist ein 27-jähriger Mann aus Somalia mit seinem Fahrrad unterwegs. Ein 48-jähriger bereits polizeibekannter Deutscher ruft ihm beleidigende Äußerungen zu und bewirft sein Fahrrad mit einer Fahrradkette und trifft ihn am Bein. Im Zuge der Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Deutsche den Betroffenen bereits mehrfach beleidigt und beschimpft hatte.
Rassistische Gewalt ungebrochen
2017 aus Sicht der Opferperspektive Zuerst erschienen in: Schattenberichte – Nachrichten aus der Opferperspektive Juli 2018 (gesamte Ausgabe hier) Rechte…
mehr...2017: Anzahl rechter Gewalttaten in Brandenburg ungebrochen hoch
Der Verein Opferperspektive e.V. hat 2017 im Land Brandenburg 171 rechte Angriffe registriert. Dies stellt einen Rückgang gegenüber den Vorjahren…
mehr...Rechte, rassistische und antisemitische Angriffe in Ostdeutschland, Berlin und NRW im Jahr 2016
+ 1948 (1747 im Vorjahr) Fälle rechts motivierter Gewalt in Ostdeutschland, Berlin und NRW + Weiterer Anstieg auf hohem Niveau…
mehr...2015: Gefährliche Normalisierung rechter Gewalt
Hintergrundpapier des Vereins Opferperspektive zur Veröffentlichung der Angriffszahlen rechter Gewalt 2015 in Brandenburg. Zur Pressemitteilung vom 1.März 2016 Entwicklung der…
mehr...Spendenaufruf für Orazio Giamblanco
1996 wurde der Italiener Orazio Giamblanco in Brandenburg von einem Skinhead fast totgeschlagen. Einmal im Jahr besucht der Tagesspiegel den seitdem schwer Behinderten. Wir dokumentieren die aktuelle Reportage von Frank Jansen über die Lebenssituation von Orazio Gianblanco,und rufen zu Spenden auf.
Bitte überweisen Sie auf das Konto der Opferperspektive und tragen das Stichwort “Orazio” auf den Überweisungsträger ein. Wir leiten Ihre Spende weiter.
Keine Entwarnung in Brandenburg: Anzahl rechter Angriffe bleibt auf gleichem Niveau
Für das Jahr 2013 sind dem Verein Opferperspektive 85 rechte Gewalttaten im Land Brandenburg bekannt geworden. Sie richteten sich nach…
mehr...Buch der Opferperspektive: »Rassistische Diskriminierung und rechte Gewalt«
Fünfzehn Jahre sind vergangen, seit die Opferperspektive e.V. in Brandenburg das Konzept der aufsuchenden Beratung für Betroffene rechter Gewalt entwickelt hat.
mehr...Anzahl rechter Angriffe in Brandenburg weiterhin hoch
Der Verein Opferperspektive hat für das Jahr 2011 insgesamt 84 rechtsmotivierte Angriffe im Land Brandenburg gezählt. Ein Großteil der Übergriffe ereignete sich im Südosten Brandenburgs.
mehr...Eine Nacht, die vieles in der Stadt verändert hat. Vor 20 Jahren starb Amadeu Antonio
Am 6. Dezember 2010 jährt sich zum zwanzigsten Mal der Todestag von Amadeu Antonio Kiowa. Eine Zeitung, die als Beilage der Märkischen Oderzeitung im Barnim erscheint, erinnert an die Ereignisse vor 20 Jahren und wirft Fragen nach dem Gedenken an Opfer rechter Gewalt auf.
mehr...Weniger rechte Gewalttaten in Brandenburg
Die Opferperspektive hat 2008 deutlich weniger rechte Gewalttaten gezählt als in den Jahren zuvor. Allerdings erschlugen Neonazis in der Mark erstmals seit Jahren wieder einen Menschen.
mehr...Mehr rechte Gewalttaten
Durch Nachmeldungen hat sich die Zahl der von der Opferperspektive erfassten rechten Gewalttaten im Jahr 2007 von 137 auf 151 Fälle erhöht. So viele Delikte hat der Verein noch nie gezählt. Die Opferperspektive fordert direkte Informationen aus dem Landeskriminalamt und kritisiert positive Trendmeldungen des Innenministeriums.
mehr...Zahl rechter Gewalttaten unverändert hoch
137 rechts motivierte Angriffe hat die Opferperspektive, in Kooperation mit lokalen Initiativen, für das Jahr 2007 in Brandenburg gezählt. Der Verein kritisiert die Informationspolitik des Landeskriminalamts
mehr...Zahl rechter Gewalttaten in Brandenburg gleichbleibend hoch
54 rechtsmotivierte Angriffe hat der Verein Opferperspektive, in Kooperation mit lokalen Initiativen, für das erste Halbjahr 2007 in Brandenburg bislang gezählt. Für den Vergleichszeitraum im Vorjahr waren bis Ende August 2006 52 Fälle bekannt geworden.
mehr...Rechte Gewalt in Brandenburg: Rückgang, aber keine Entwarnung
125 rechtsmotivierte Angriffe hat der Verein Opferperspektive, in Kooperation mit lokalen Initiativen, für das Jahr 2006 in Brandenburg gezählt.
mehr...Alltagsphänomen Rechte Gewalt – Perspektiven einer notwendigen Debatte
Podiumsgespräch des Aktionsbündnisses gegen Gewalt,
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit am 28. Juni 2006 im al globe in Potsdam
Rechte und rassistische Gewalt: (K)eine Frage der Wahrnehmung
Angesichts der anhaltenden Diskussionen darüber, wann eine Gewalttat politisch rechts oder rassistisch motiviert ist, erklären fünf Beratungsprojekte für Opfer rechter Gewalt in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt:
mehr...Ein fast vergessener Mord
Vor zehn Jahren wurde der Punker Sven Beuter in Brandenburg an der Havel von einem Neonazi tot geschlagen. Eine Ausstellung erinnert
mehr...Mehr rechte Angriffe auf alternative Jugendliche
Der Verein Opferperspektive hat in Kooperation mit anderen Initiativen für das Jahr 2005 insgesamt 128 rechtsmotivierte Angriffe gezählt. Einem Rückgang der rassistisch motivierten Angriffe steht eine deutliche Zunahme von Angriffen auf nicht-rechte Jugendliche und Linke gegenüber, vor allem in Potsdam und Fürstenwalde.
mehr...Bleib kein Opfer!
Die Opferperspektive bietet für Jugend- und SchülerInnengruppen Veranstaltungen, bei denen darüber informiert und diskutiert wird, was man konkret gegen rechte Cliquen und SchlägerInnen machen kann.
mehr...Chronologie der Todesopfer rechter Gewalt
In der Ausstellung »Opfer rechter Gewalt« hat Rebecca Forner 131 Todesfälle von 1990 bis 2004 dokumentiert.
mehr...Studie: Rechte Gewalt gegen ausländische Imbissbuden in Brandenburg
Seit dem Jahr 2000 hat die Opferperspektive in Brandenburg über 60 Angriffe gegen Imbisse von ausländischen Betreibern registriert. In allen Fällen, in denen die Täter ermittelt werden konnten, war Rassismus die Tatmotivation. Die Opferperspektive wendet sich nun mit einem Informationsheft an Verantwortliche in den Kommunen, an Initiativen und BürgerInnen.
mehr...