Seit 1990 sind nach Recherchen von Tagesspiegel und Zeit mindestens 137 Menschen durch rechte Gewalt ums Leben gekommen. Für die…
mehr...Aktiv in Eberswalde
Afrikanischer Kulturverein Palanca e.V. Der angolanischen Rappenantilope verdankt der Afrikanische Kulturverein seinen Namen. Mit der Vereinsgründung im Jahr 1994 wollte…
mehr...Mobile Beratungsteams und Beratungsstellen für Opfer rechter Gewalt fordern: »Extremismusklausel« zurücknehmen!
Mobile Beratungsteams und Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt schließen sich der Kritik an der »Extremismusklausel« an. Sie begrüßen die Entscheidung des sächsischen Vereins AKuBiZ, den mit 10.000 Euro dotierten Sächsischen Demokratiepreis nicht anzunehmen.
mehr...Mildes Urteil gegen vorbestraften Schläger in Potsdam
Mit einer Bewährungsstrafe endete heute vor dem Amtsgericht Potsdam der Prozess gegen einen vorbestraften Deutschen. Er hatte im vergangenen Jahr…
mehr...Verhandlung am Amtsgericht Cottbus nach Angriff auf dem Stadthallenvorplatz
Vor dem Amtsgericht Cottbus beginnt am 18. Oktober 2010 der Prozess gegen zwei Männer wegen eines rassistischen Übergriffs auf eine…
mehr...Lübben: Berufungsverhandlung nach Angriff am Herrentag 2007
Am 17. Mai 2007 attackierten Rechte eine Gruppe Berliner im Spreewald. Drei Täter wurden im März dieses Jahres zu Bewährungs-…
mehr...»Fragezeichen«-Prozess: Einstellung nach fünfeinhalb Jahren?
Am Landgericht Cottbus wird am Mittwoch, den 13. Oktober 2010, entschieden, ob der Prozess wegen eines Überfalls auf den Jugendklub…
mehr...Vor 20 Jahren starb Andrzej Fratczak. 27 Todesopfer rechter Gewalt in Brandenburg seit 1990
Am 7. Oktober 1990 starb Andrzej Fratczak. Vor einer Diskothek in Lübbenau traten drei junge Deutsche den Polen zu Tode.…
mehr...Münsteraner Unternehmer unterstützt Opfer rechter Gewalt in Brandenburg
Seit elf Jahren vermietet Georg Hundt Fahrräder in Münster und betreibt dort das größte Fahrradparkhaus in Deutschland. Im letzten Jahr…
mehr...Prozess wegen Hetzjagd auf linke Jugendliche in Finsterwalde geht zu Ende
Für Montag, den 23. August 2010, wird am Landgericht Cottbus das Urteil im Prozess gegen neun Rechte aus Finsterwalde erwartet.…
mehr...Drei Jahre nach der Tat: Prozess endet mit Freisprüchen
Am Amtsgericht Cottbus wurde am 15. Juli 2010 ein Vorfall verhandelt, der sich im Juli 2007 in Forst (Landkreis Spree-Neiße) ereignete. Angeklagt waren vier Männer wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Köperverletzung wurde zusätzlich zwei von ihnen vorgeworfen.
mehr...Bad Freienwalde: Rechter Angriff nach WM-Spiel
In der Nacht zum 8. Juli wurden drei alternative Jugendliche in Bad Freienwalde nach dem WM-Spiel Deutschland-Spanien von Neonazis angegriffen. Am Ende gab es mehrere Verletzte. Der mutmaßliche Anführer der neonazistischen Kameradschaft Märkisch Oder Barnim (KMOB) war nach Augenzeugenberichten an den Auseinandersetzungen beteiligt.
mehr...In eigener Sache
Angesichts einer »latenten Fremdenfeindlichkeit in Teilen der Bevölkerung« und gesellschaftlicher Bedingungen, in denen »Rechtsextremisten immer wieder einen Boden für ihre gefährliche und menschenverachtende Ideologie finden«, leiste der Verein Opferperspektive »eine wichtige Arbeit, die zunehmend präventiven Charakter trägt«.
mehr...Antidiskriminierung: Aufsuchende Beratung
Rassismus kann jederzeit in Gewalt umschlagen. Viele Flüchtlinge und MigrantInnen leben mit dieser ständigen Angst. Und viele glauben, an dieser Situation nichts ändern zu können.
mehr...Organisierte rechte Gewalt in Brandenburg
Engagierte BürgerInnen und alternative Jugendliche sind häufig das Ziel organisierter Kampagnen und Angriffe von Rechten in Brandenburg. In Zossen geht im Januar das »Haus der Demokratie« in Flammen auf. Der Täter ist ein junger Mann aus dem Umfeld der örtlichen Kameradschaft.
mehr...Gezielte Einschüchterung
Bei den Landtagswahlen im September 2009 kam das Aus für die DVU. Nach zwei Legislaturperioden verfehlte die Partei den Einzug in das Landesparlament. Auch die NPD hatte keinen Erfolg.
mehr...Wichtig ist es, Gesicht zu zeigen. Interview mit Ministerin Martina Münch
Martina Münch ist eine der Initiatorinnen des Cottbuser Aufbruchs. Als Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur gehört die SPD-Landtagsabgeordnete seit November 2009 der Brandenburger Landesregierung an.
mehr...Neonazis attackieren Parteibüros
Mindestens 41 Anschläge auf Büros der Partei Die Linke hat es seit 2008 im Land Brandenburg gegeben. Zwölf Attacken ereigneten…
mehr...Prozess nach rassistischer Gewalttat in Potsdam
Am Donnerstag, dem 1. Juli 2010, wird vor dem Amtsgericht Potsdam gegen einen zur Tatzeit 24-Jährigen verhandelt. Der junge Mann…
mehr...Premnitzer Neonazis wegen brutalem Überfall vor Gericht
Vor dem Amtsgericht Rathenow findet am Mittwoch, den 30. Juni 2010, der Prozess gegen drei Schläger aus der Premnitzer rechten…
mehr...Berufungsverhandlung gegen Ex-Funktionär der »Heimattreuen Deutschen Jugend«
Am Montag, den 28. Juni, findet vor dem Landgericht Potsdam die Berufungsverhandlung gegen Sebastian R. statt. Der ehemalige Bundesgeschäftsführer der…
mehr...Opferperspektive: Neues Büro in Cottbus
Im Jahr 2008 eröffnete der Verein Opferperspektive eine Anlaufstelle für Opfer rechter Gewalt in Cottbus und erweiterte damit sein Angebot…
mehr...Aus Notwehr. Einstellung ohne Auflagen
Mit Erleichterung und Freude reagierte Musa E. auf den Beschluss des Landgerichts Potsdam. Richter, Staatsanwaltschaft und Verteidigung einigten sich im…
mehr...Familienvater erneut wegen Körperverletzung vor Gericht
Am Montag, den 26. April 2010, beginnt vor dem Potsdamer Landgericht das Berufungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Musa E. Dem…
mehr...Zwei Männer und eine Frau aus Cottbus wegen Körperverletzung vor Gericht
Am Mittwoch, 24. März 2010, wird vor dem Amtsgericht Cottbus gegen zwei Männer und eine Frau wegen Körperverletzung verhandelt. Sie…
mehr...Rechte Gewalt in Brandenburg weiter auf hohem Niveau
Rechte Gewalt bewegte sich im Jahr 2009 auf dem Niveau des Vorjahres. Mindestens 138 Personen waren direkt von Angriffen betroffen.…
mehr...Zossen: Brandstiftung am »Haus der Demokratie«
In der Nacht zum 23. Januar wurde das »Haus der Demokratie« der Bürgerinitiative »Zossen zeigt Gesicht« durch einen Brandanschlag vollständig zerstört. Heute wurde bekannt, dass die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen hat. Der Jugendliche soll geständig sein und die rechtsextreme Motivation der Tat eingeräumt haben.
mehr...Cottbus: Prozess gegen rechte Schläger aus Finsterwalde
Am 27. Januar beginnt am Landgericht Cottbus der Prozess gegen neun Männer, die der rechten Szene zugerechnet werden. Sie sollen…
mehr...Zossen: Haus der Demokratie niedergebrannt
In der Nacht vom 22. auf den 23. Januar brannte das »Haus der Demokratie« in Zossen vollkommen nieder. Der Brand wurde gegen 23 Uhr entdeckt. Im Lauf der Nacht entschied die Feuerwehr, das Haus kontrolliert abbrennen zu lassen. Laut Polizei besteht der Verdacht auf Brandstiftung.
mehr...Premnitzer Neonazi zu sechs Monaten Haftstrafe auf Bewährung verurteilt
René D. kommt mit einer Bewährungsstrafe davon. Das Amtsgericht Rathenow verurteilte den einschlägig vorbestraften Neonazi am 22. Dezember 2009 wegen…
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