Polizei und KommunalpolitikerInnen
sehen in rechten Gewalttaten oft nur
jugendtypische Konflikte
Das Martyrium des Herrn N.
Ein Mann wird gejagt, gequält – und allein gelassen
mehr...Ein Grabstein für Kajrat Batesov
Spendenaufruf der Opferperspektive
mehr...Rathenow: Angriff auf nicht-rechten Jugendlichen vor Gericht
Am 11. Februar 2003 findet der Prozess gegen den rechten Haupttäter Daniel N. statt. Die Verhandlung beginnt um 13 Uhr im Amtsgericht Rathenow im Raum 2.13.
mehr...Cottbus: Rassistischer Angriff auf Ska-Band vor Gericht
Zwei Jahre und vier Monate nach dem Angriff auf Mitglieder der Berliner Ska- und Reggaeband »Mother’s Pride« findet am 11. Februar 2003 um 12.30 Uhr vor dem Amtsgericht Cottbus, Vom-Stein-Str. 31, Saal 209, das Verfahren gegen vier der mutmaßlichen Schläger wegen gefährlicher Körperverletzung statt.
mehr...Neonazis im Wachschutz eines Flüchtlingsheims
In einem Offener Brief an die Behörden in Brandenburg klagen Rathenower AsylbewerberInnen darüber, dass Neonazis als Sicherheitsbeamte in der Unterkunft Dienst tun und die Post der Asylsuchenden kontrollieren.
mehr...Hohe Haftstrafen nach rassistischem Angriff in Prenzlau
Das Amtsgericht Prenzlau hat heute das Urteil im Prozess gegen vier Rechtsradikale gesprochen, die den Schwarzafrikaner Neil D. am 16. August angegriffen hatten.
mehr...Die »Residenzpflicht« muss aufgehoben werden
Flüchtlinge dürfen nach einer Bestimmung des Asylverfahrensgesetzes den ihnen zugewiesenen Landkreis nicht ohne Sondergenehmigung verlassen. In einer Stellungnahme für den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags zeigte die Opferperspektive auf, wie die sogenannte »Residenzpflicht« die Folgen rassistischer Gewalttaten verschlimmert.
mehr...Schwerer rassistischer Angriff in Prenzlau
In der Nacht zum 16. August wurde im Stadtzentrum der uckermärkischen Stadt Prenzlau Herr Neil D. aus Sierra Leone schwer angegriffen und verletzt. Die Täter wurden noch in derselben Nacht gefasst und in Untersuchungshaft genommen.
mehr...Rassistischer Angriff im Zentrum von Hennigsdorf
Am 21.6.02 wurde der gehbehinderte Ibrahim Y. aus Sierra Leone in der Fußgängerzone der Stadt beleidigt, geschlagen und mit einem Messer bedroht. Passanten griffen nicht ein, die Polizei nahm den Täter später in einer Gaststätte fest.
mehr...Sensationsjournalismus im Tagesspiegel
Leserbrief der Opferperspektive zu einem Artikel über die Verhältnisse in Wittstock.
mehr...Spenden an die Brüder Guendoul überreicht
Malik und Kamel Guendoul, die Brüder des in Guben zu Tode gehetzten Algeriers Farid Guendoul, sind am 17. April zu einem Besuch in Deutschland eingetroffen.
mehr...Richter: Keine üble Nachrede gegen Polizisten
Verfahren gegen Verein »Opferperspektive« eingestellt
mehr...»Der wollte nicht fotografiert werden«
Wegen einer Presseerklärung stand ein Mitarbeiter des Vereins »Opferperspektive« vor Gericht. Er soll Polizisten verleumdet haben, die zwischen Rathenower Jugendlichen und einem britischen Fotografen schlichten sollten.
mehr...Brandenburg: Ein Verfahren, das niemandem nützte
Keine Strafe für den Verein Opferperspektive
mehr...Schlagzeilen für Täter, Opfer werden vergessen
Brandenburger Initiative versucht Gegentrend
mehr...Aufhebung der Residenzpflicht gefordert
Stellungnahme für den Petitionsausschuss des Bundestags
mehr...Opfer rechter Gewalt aus anderen Orten suchen Zuflucht und Hilfe
Das Prinzip Opferperspektive
Ein grundlegender Text der Opferperspektive aus dem Jahr 2001
mehr...Junger Russlanddeutscher nach rassistischem Angriff verstorben
Am 23.5.2002 erlag Kajrat B. (24 Jahre), der erst im November 2001 mit seiner Familie aus Kasachstan nach Deutschland umgesiedelt war, nach dreiwöchigem Aufenthalt auf der Intensivstation seinen schweren inneren Verletzungen. Wir bitten Sie, mit Ihrer Spende die Teilnahme der russischen Familienmitglieder am Begräbnis zu ermöglichen.
mehr...Angriff auf den Wachmann eines Flüchtlingsheims
Rede von Kay Wendel (Opferperspektive) auf der SchülerInnen-Demonstration gegen rechte Gewalt am 8. Mai 2001 in Neuruppin
mehr...Rechte Gewalt und institutioneller Rassismus
In einem Beitrag für das Buch »Nur ein Toter mehr. Alltäglicher Rassismus in Deutschland und die Hetzjagd von Guben« beschreibt Kay Wendel, Mitarbeiter der Opferperspektive, das Zusammenwirken von Gewalttaten mit institutionalisierter Diskriminierung.
mehr...Zweimal DM 3000 Strafe – das letzte Wort im Prozeß gegen Lauchhammer Biker?
Spendenaufruf für das Berufungsverfahren
mehr...»Rechte Gewalt viel zu lange bagatellisiert«
Hohe Ehrung für Brandenburger Flüchtlingsinitiative, den Verein Opferperspektive und Tagesspiegel-Redakteur Jansen
mehr...Dankesrede zur Verleihung der Carl-von-Ossietzky-Medaille
Am Tag der Menschenrechte wurden der Tagesspiegel-Journalist Frank Jansen, die Brandenburger Flüchtlingsinitiative und die Opferperspektive von der Internationalen Liga für Menschenrechte für ihr Engagement gegen rechte Gewalt geehrt.
mehr...Die Odyssee des Abdul K.
Auf dem Fernseher im Büro des Asylbewerberheims stand ein Gipsgebiss, wie es Zahnärzte anfertigen, um Zahnprothesen zu modellieren. Abdul kam gerade von einer Behandlung zurück. Ein Schneidezahn waren beim Angriff abgebrochen, der nun ersetzt werden musste. Es war unsere erste Begegnung mit Abdul.
mehr...Spendenaufruf für eine Revision des Urteils im Hetzjagdprozess
Das Urteil im Hetzjagdprozess ist gesprochen. Nur ein junger Erwachsener, einer der beiden Wortführer und Anheizer in der Nach des 13.2.99, muß hierfür zwei Jahre ins Gefängnis.
mehr...Gründung des Netzwerks für Opfer rechter Gewalt
Beratungsgruppen schließen sich zusammen
mehr...Die »Opferperspektive«
Seit drei Jahren kümmern sie sich um die Opfer des braunen Terrors – mit viel Engagement und wenig Geld. Dabei ist die Arbeit dieser Initiative unverzichtbar.
mehr...Britischer Journalist in Rathenow von Skinhead angegriffen und von Polizei misshandelt
Der britische Journalist chinesischer Herkunft Jin, der sich für eine Fotoreportage über Rassismus in Rathenow aufhielt, wurde am späten Freitagabend auf der Straße von einem rechtsextremen Skinhead angegriffen.
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