1996 wurde der Italiener Orazio Giamblanco in Brandenburg von einem Skinhead fast totgeschlagen. Einmal im Jahr besucht der Tagesspiegel den seitdem schwer Behinderten. Wir dokumentieren die aktuelle Reportage von Frank Jansen über die Lebenssituation von Orazio Gianblanco,und rufen zu Spenden auf.
Bitte überweisen Sie auf das Konto der Opferperspektive und tragen das Stichwort “Orazio” auf den Überweisungsträger ein. Wir leiten Ihre Spende weiter.
Beratung von Betroffenen rassistischer Diskriminierung
Rassismus und Ausgrenzung sind zwar geächtet, aber keineswegs verschwunden. Vorbehalte gegen Migranten und Migrantinnen oder Menschen mit Migrationshintergrund sind weitverbreitet. Diese Ansichten zu verändern und zu einem sozialen Klima beizutragen, das allen Menschen gleiche Chancen und gleiche Behandlung zuteilwerden lässt, ist unser Ziel.
mehr...Monitorowanie przestępstw na tle ksenofobii/rasizmu (hate crimes) oraz wspieranie ofiar w Polsce i w Niemczech
Od stycznia 2008, organizacja «Opferperspektive» («perspektywa ofiary») z siedzibą w Poczdamie, realizuje nowy projekt badawczy. Celem projektu jest poszukiwanie możliwości monitoringu przemocy motywowanej skrajnie prawicową ideologią w Niemczech i w Polsce, a także wsparcie ze strony organizacji pozarządowych dla ofiar ataków w obu krajach.
mehr...Tagung „Alltagsrassismus in Brandenburg“ 26.März 2014, Potsdam 10 – 17 Uhr
Die Tagung »Alltagsrassismus in Brandenburg« soll dazu beitragen, Formen von Rassismus sichtbar zu machen, um dagegen aktiv werden zu können. Gemeinsam mit Fachleuten aus der Wissenschaft, politischen VerantwortungsträgerInnen und Engagierten aus Vereinen und Initiativen wird diskutiert, wie Rassismus vermieden bzw. zurückgedrängt werden kann. Die Tagung wird veranstaltet von:
Opferperspektive e.V., Landeshauptstadt Potsdam, Friedrich Ebert Stiftung und Aktionsbündnisses gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit
Beratungsstellen fordern Konsequenzen
Im November jährte sich die Entdeckung der neonazistischen Terrororganisation »NSU« zum zweiten Mal. Seitdem haben Untersuchungsausschüsse des Bundestags und dreier Landtage zum Vorschein gebracht, in welchem erschreckendem Zustand Ermittlungsbehörden in Deutschland sind.
mehr...Bedrohung – Wenn der Alltag zur Hölle wird
Es gibt viele Formen von Gewalt. Das Einschüchtern, Drohen, Verleumden, Zermürben – kurz: der rechte Alltagsterror gegen Andersdenkende und MigrantInnen kann genauso zerstörerisch sein, wie Fausthiebe und Stiefeltritte.
mehr...Pressemitteilung zur Verbotsbestätigung des Neonazi-Netzwerkes „Widerstandsbewegung Südbrandenburg“
Wer Neonazis keinen Raum geben will, muss alternative Jugendkulturen schützen – Verbote können sinnvoll sein – aber sie reichen nicht aus.
Der Verein Opferperspektive begrüßt die Bestätigung des Verbots des neonazistischen Netzwerkes “Widerstandsbewegung Südbrandenburg“, besser bekannt als „Spreelichter“. Unsere Erfahrungen in der Region Südbrandenburg zeigen allerdings deutlich, dass ein Organisationsverbot nur kurzfristig Erfolg hat. Nachdem das Verbot im Juni 2012 zunächst zu einem Rückgang neonazistischer Aktionen und Übergriffe geführt hat,stellen wir in diesem Jahr wieder verstärkt Gewalt- und Bedrohungstaten fest.
mehr...Wer Neonazis keinen Raum geben will, muss alternative Jugendkulturen schützen – Verbote können sinnvoll sein – aber sie reichen nicht aus.
Der Verein Opferperspektive begrüßt die Bestätigung des Verbots des neonazistischen Netzwerkes »Widerstandsbewegung Brandenburg«, besser bekannt als »Spreelichter«. Unsere Erfahrungen in…
mehr...Pressemitteilung zur Antirassismus-Novelle der Brandenburger Landesverfassung
Die Antidiskriminierungsberatung Brandenburg im Verein Opferperspektive begrüßt die Veränderung der Landesverfassung und mahnt politische Konsequenzen an
mehr...Opferberatungsprojekte fordern mehr Unterstützung und warnen vor der drohenden Abwicklung von Beratungsprojekten in Sachsen
Am 4. November jährt sich die Selbstenttarnung des NSU zum zweiten Mal. Täglich registrieren Beratungsstellen mehr als zwei bis drei rechtsmotivierte Gewalttaten. Bei den Strafverfolgungsbehörden fehlt eine Zäsur in der Auseinandersetzung mit politisch rechts, rassistisch und antisemitisch motivierter Gewalt immer noch.
mehr...15 Jahre Opferperspektive: Vieles ist besser geworden – aber es ist noch viel zu tun.
Deutschlands erste Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt wird 15 Jahre alt und mahnt Änderung der polizeilichen Ermittlungsarbeit an.
Aus Anlass der heutigen 15-Jahrfeier fordert Marcus Reinert, Geschäftsführer des Vereins Opferperspektive, die Politik zum Handeln auf: „Unsere Erfahrungen über all die Jahre zeigen,dass die Ermittlungsbehörden dazu verpflichtet werden müssen, bei Gewalttaten gegen Angehörige der typischen Opfergruppen von Neonazis und rassistischen Gelegenheitstätern ein politisches Tatmotiv aktiv auszuschließen.
mehr...Einladung 15 Jahre Opferperspektive
Seit 15 Jahren arbeitet die Opferperspektive in Brandenburg. Dieser Jahrestag war für uns Anlass, unsere Erfahrungen gemeinsam mit vielen Wegbegleiter_innen zu reflektieren und in einem Buch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Zur Vorstellung dieses Buches und zu der anschließenden Party möchten wir herzlich einladen am
Freitag, 13. September 2013
ab 15.00 Uhr im Café freiLand
Potsdam, Friedrich Engels Str. 22 (Haus2)
Programm und Wegbeschreibung:
mehr...Schutz vor rassistischer Stimmungsmache bekommt Verfassungsrang
Nach Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern soll nun auch in Brandenburg der Schutz vor rassistischer Stimmungsmache Verfassungsrang bekommen.
mehr...Zunahme rassistischer Angriffe in Brandenburg
Für das Jahr 2012 hat der Verein Opferperspektive 95 rechtsmotivierte Gewalttaten im Land Brandenburg gezählt. Die erfassten Straftaten richteten sich…
mehr...Mit letzter Kraft
1996 schlug ein Skinhead den Italiener Orazio Giamblanco beinahe tot. Das schwer behinderte Opfer quält sich von Jahr zu Jahr…
mehr...Rechte Morde werden überprüft
Innenminister Dietmar Woidke (SPD) will 18 Mordfälle, die einen rechten Hintergrund haben könnten, neu prüfen. Das Aktionsbündnis hatte eine Neubewertung…
mehr...Ibraimo Alberto: Rassistische Bedrohung vor Gericht
Im vergangenen Jahr verließ Schwedts Ausländerbeauftragter Ibraimo Alberto seine langjährige Heimatstadt – wegen des anhaltenden Rassismus. Der Vorfall, der den…
mehr...Gerichtsprozess nach schwerem rassistischen Angriff auf Taxifahrer
Am 29. März 2012 beginnt um 10 Uhr am Amtsgericht Strausberg der Prozess gegen Tony K. Dem Angeklagten wird vorgeworfen,…
mehr...Protokoll eines Kampfes – dreizehn Reportagen von Frank Jansen
1996 wurde Orazio Giamblanco von einem Neonazi im brandenburgischen Trebbin mit einer Baseballkeule zum Krüppel geschlagen. Seitdem kämpft der schwer behinderte Mann mit seinem Körper und gegen die Resignation. Angelica Berdes, seine Lebensgefährtin, und ihre Tochter Efthimia haben ihre Arbeit aufgegeben, um den 68-Jährigen Tag für Tag stützen und pflegen zu können. Der Reporter Frank Jansen begleitet das mühevolle Leben der Familie seit 1997.
mehr...Opferperspektive e.V.
Rudolf-Breitscheid-Str. 164, 14482 Potsdam Telefon 0331 8170000 Telefax 0331 8170001 -mfG0815info-qwr2342 [at] -hfg3453opferperspektive.de-tdg6435 Anlaufstelle Cottbus Antidiskriminierungs-beratung Impressum
mehr..."Von Einzelfall kann man nicht sprechen"
Opferhilfen registrieren in Brandenburg regelmäßig Übergriffe gegen Ausländer und Linke.
Von Joachim Fahrun
“Von Einzelfall kann man nicht sprechen”
Opferhilfen registrieren in Brandenburg regelmäßig Übergriffe gegen Ausländer und Linke.
Von Joachim Fahrun
Notwehrfonds: Spendenkampagne wird ausgesetzt
Die Opferperspektive hat am 7. Mai einen Spendenaufruf gestartet, um Musa E. bei einer Berufungsverhandlung eine Verteidigung zu ermöglichen. Diesen Aufruf haben wir heute zurückgezogen, denn durch die Beiordnung eines Pflichtverteidigers werden die Kosten von der Staatskasse getragen. Es werden zunächst keine Spenden benötigt.
mehr...Spenden für Orazio Giamblanco
Der Tagesspiegel und die Opferperspektive bitten um Spenden für den Italiener, der schwer behindert ist, seitdem ihm am 30. September 1996 ein Neonazi in Trebbin mit einer Baseballkeule gegen den Kopf schlug. Bis Ende Januar gingen schon 7.970 Euro bei der Opferperspektive ein. Vielen Dank!
mehr...Twoja rola jako oskarżyciel posiłkowy
Co to jest oskarżenie posiłkowe? Jako ofiara czynu z użyciem przemocy możesz aktywnie uczestniczyć w postępowaniu karnym, decydując się na…
mehr...Viele Spenden für verwüsteten Imbiss
Susanne Meier vom Rathenower Kinder- und Jugendparlament, Tobias Pieper von der Opferperspektive und der Bürgermeister der Havelstadt Ronald Seeger übergaben am 23. Januar 1.353 Euro Spenden an die Rathenower Familie P., deren Dönerimbiss im November des vergangenen Jahres zerstört und mit Nazi-Parolen beschmiert worden war.
mehr...Odszkodowanie oraz pomoc finansowa
Mediacja w stosunku ofiara-sprawca Mediacja w stosunku ofiara-sprawca prowadzi do pozasądowego porozumienia. Chodzi o próbę wynegocjowania porozumienia w sprawie odszkodowania…
mehr...Ewentualne skutki napaści
Obrażenia ciała na skutek napaści z reguły są dobrze widoczne, dlatego też spostrzega się je i leczy. Ale nawet jeśli…
mehr...Zeitungsbeilage: Erinnerung an Farid Guendoul
13. Februar 2009 – Zum zehnten Todestag
mehr...Diskussion: Schärfere Strafen für rechte Gewalt?
Dem Bundestag liegt ein Entwurf zur Änderung des Strafgesetzbuches vor, nach dem rassistische, fremdenfeindliche oder menschenverachtende Straftaten schärfer bestraft werden sollen. In einem von der Opferperspektive zusammengestellten Dossier der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung wird die vorgeschlagene Änderung erklärt und kontrovers diskutiert.
mehr...