„Das Ende des Prozesses gegen Beate Zschäpe und ihre Mitangeklagten darf nicht das Ende der Aufklärung im NSU-Komplex bedeuten.“ „Ich…
mehr...Cottbus
Zwei minderjährige Geflüchtete aus Syrien sitzen am Tag des Aufstiegs von Energie Cottbus auf einer Bank vor der Stadthalle. Sechs rechte Fußballfans, einheitlich mit roten T-Shirts bekleidet, kommen auf die Jugendlichen zu und beleidigen sie rassistisch. Zweimal werfen Personen aus der Gruppe mit Bierflaschen nach den Beiden, die aber ihr Ziel verfehlen. Schließlich schlägt ein stadtbekannter Neonazi einem der Jugendlichen mit der Faust ins Gesicht, greift dessen Hand und drückt sie gewaltsam in einen Mülleimer. Dabei erleidet der Betroffene Schnittverletzungen. Erst als zwei ältere arabische Männer sich einmischen, lassen die Rechten von den Betroffenen ab. Die durch Zeug_innen verständigte Polizei braucht 30 Minuten, bis sie am Tatort eintrifft.
2015: Gefährliche Normalisierung rechter Gewalt
Hintergrundpapier des Vereins Opferperspektive zur Veröffentlichung der Angriffszahlen rechter Gewalt 2015 in Brandenburg. Zur Pressemitteilung vom 1.März 2016 Entwicklung der…
mehr...Und Orazio kämpft und kämpft und
Spendenaufruf für Orazio Giamblanco:
1996 wurde der Italiener Orazio Giamblanco in Brandenburg von einem Skinhead fast totgeschlagen. Einmal im Jahr besucht der Tagesspiegel den seitdem schwer Behinderten. Wir dokumentieren die aktuelle Reportage von Frank Jansen über die Lebenssituation von Orazio Gianblanco,und rufen zu Spenden […]
Neuruppin
In den Morgenstunden wurden Mitglieder des Jugendzentrums Mittendrin von drei angetrunkenen Rechten angegriffen, die zuvor Naziparolen gebrüllt hatten. Die Jugendlichen riefen die Polizei. In deren Beisein versetzte ein Neonazi einer Person einen Kopfstoß. Die Rechten drohten zudem mit einem Messer.
Oranienburg
Am Nachmittag klebten zwei 21-Jährige Neonazi-Aufkleber an einen Imbiss. Sie forderten die Gäste auf, keinen Döner zu essen und beleidigten den Imbissbetreiber rassistisch. Die beiden Rechten waren mit einem Teleskopschlagstock und Pfefferspray bewaffnet.
Guben
Nach einem Naziaufmarsch kam es zwischen einer Gruppe von ca. zehn
Rechten und linken Jugendlichen zu einer Schlägerei. Dabei erlitt ein
15-Jähriger Gesichtsverletzungen. Als die Polizei eintraf, zeigte der
stadtbekannte Neonazi Alexander B. den sogenannten Hitlergruß. Bereits
im Vorjahr war er wegen Körperverletzung desselben Jugendlichen
angezeigt worden.
Kopf der Oranienburger Kameradschaftsszene zu drei Jahren Haft verurteilt
»Sie haben in mehreren Fällen brutal gehandelt. Es ist makaber, wenn Sie öffentlich gegen Gewalt auftreten.« Diese Worte des Vorsitzenden Richters am Amtsgericht Oranienburg waren an den bekennenden Neonazi Christian W. aus Velten gerichtet. Nach elf Verhandlungstagen verurteilte das Gericht den Angeklagten heute nach dem Jugendstrafrecht zu drei Jahren Haft. Christian W., der zur Tatzeit noch heranwachsend war, hat sich der gefährlichen Körperverletzung in drei Fällen sowie Verstößen gegen das Waffengesetz und das Versammlungsgesetz schuldig gemacht.
mehr...Ein fast vergessener Mord
Vor zehn Jahren wurde der Punker Sven Beuter in Brandenburg an der Havel von einem Neonazi tot geschlagen. Eine Ausstellung erinnert
mehr...Prozess gegen Nazi-Schläger in Rathenow
Am Dienstag, den 31. Januar 2006, beginnt um 10 Uhr in Saal 1 ein Prozess vor dem Amtsgericht Rathenow gegen die Rechtsextremisten Stefan Arno F. und Andy K.
mehr...Prozess gegen Walslebener Neonazi
Im Rahmen eines Sammelverfahrens muss sich am 29. August 2005 (Montag) der zwanzigjährige Neonazi Mike K. vor dem Amtsgericht Neuruppin verantworten.
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