Drei Männer und zwei Frauen aus Frankfurt (Oder) quälten den 34-jährigen Gunnar S. – Ein Rückblick auf den Prozess
mehr...Rechter Schläger in Rathenow vor Gericht
Vermummt und mit Totschlägern bewaffnet Auto überfallen
mehr...Potsdam
Zwei 24- und 25-jährige Linke wurden gegen 1:30 Uhr nachts in der Friedrich-Ebert-Straße von einer 15-köpfigen Gruppe Rechtsextremer unter dem Ruf »Scheiß-Zecke, ich mach dich alle« angegriffen. Sie wurden mit Flaschen geschlagen und auf dem Boden liegend gegen den Kopf getreten. Einem Opfer wurde mit einer abgebrochenen Bierflasche das Gesicht zerschnitten.
Potsdam
Während der Babelsberger Livenacht kam es aus einer Gruppe rechter Jugendlicher heraus zu einem Angriff auf einige offensichtlich linke Jugendliche. Eines der Opfer wurde geschlagen.
»Das Feld für die Rechten wurde seit Jahren bestellt«
Seit einigen Jahren gibt es in den neuen Bundesländern und Berlin Beratungsstellen für Opfer rechter Gewalt und Mobile Beratungsteams (MBT), die in Kommunen Hilfestellung geben bei der Bekämpfung von Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.
mehr...»Selbstbewusstsein der Schlägertruppen gestärkt«
Verfassungsschützer schätzen die Zahl an gewaltbereiten Rechtsextremisten auf rund 10.000 in der gesamten Bundesrepublik Sie prügeln, treten oder greifen mit Messern und Baseballschlägern an, und immer wieder töten sie auch. Seit Jahren schlagen gerade auch in Ostdeutschland regelmäßig gewalttätige Rechtsextremisten auf der Straße zu.
mehr...Anti-Antifa Aktivitäten jetzt auch in Belzig
Nicht-rechte Jugendliche und ihre Familien wehren sich gegen Einschüchterungsversuche von Rechtsextremisten.
mehr...Amtsgericht Rathenow lässt rechtsextreme Schläger auf freiem Fuß
Mit milden Urteilen endete am 20.05.03 ein Prozess gegen vier Rechtsextremisten vor dem Amtsgericht Rathenow. Thomas K., Christoph K. und Dennis S. wurden wegen gefährlicher Körperverletzung zu Bewährungsstrafen zwischen einem und anderthalb Jahren verurteilt, gegen Daniel N. wurde das Verfahren eingestellt.
mehr...Rathenow
Am Abend nach einer antifaschistischen Demonstration warfen etwa 20 Rechtsextreme auf das linke Zentrum »Freibeuter« Steine, dann kam es zu einer Schlägerei zwischen den rechtsextremen und linken Jugendlichen, bei der einer der Linken durch einen Steinwurf am Kopf verletzt wurde.
Der Tod von Falko Lüdtke – Argumente statt Gerüchte
Gerüchte sind meist in tief sitzenden Vorurteilen verwurzelt. Dennoch ist zu hoffen, dass die Konfrontation mit Fakten Fragezeichen setzen kann. Noch wird Falko Lüdtke, dessen Tod in Eberswalde sich am 31. Mai zum zweiten Mal jährt, von vielen nicht als ein Opfer rechtsextremer Gewalt anerkannt. Er droht in Vergessenheit zu geraten, ohne dass dem Opfer Gerechtigkeit widerfahren wäre.
mehr...»Der wollte nicht fotografiert werden«
Wegen einer Presseerklärung stand ein Mitarbeiter des Vereins »Opferperspektive« vor Gericht. Er soll Polizisten verleumdet haben, die zwischen Rathenower Jugendlichen und einem britischen Fotografen schlichten sollten.
mehr...Premnitz
Gegen 19.50 Uhr wurde auf einen vorbei fahrenden Wagen, in dem sich linke Jugendliche befanden, von einem Rechtsextremen eine Bierdose auf die Windschutzscheibe geworfen, die dabei beschädigt wurde.
Dokumentation 2000/2001
Die rechtsextreme Szene in Frankfurt (Oder), rechte Gewalt und die Arbeit der Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Gewalt.
mehr...Bernau
Ein Rollstuhlfahrer libanesischer Herkunft wurde angegriffen. Ein Unbekannter beschimpfte den beinamputierten Libanesen auf offener Straße und trat mit dem Fuß gegen dessen linke Beinprothese und in Richtung Gesicht. Das Opfer blieb unverletzt.
Unsere Angst ist ihre Macht
Bis zu jenem Sonnabend hatten sie sich in dem Dorf bei Prenzlau in Brandenburg wohl gefühlt. Niemand hatte die drei italienischen Bauarbeiter angepöbelt. Bis es geschah, in jener Nacht Ende August, auf dem Feuerwehrfest in Dedelow. Von Kay Wendel
mehr...Königs Wusterhausen
Eine linke Wohngemeinschaft wurde am Nachmittag des Neujahr-Tages überfallen. Aus einer Gruppe von etwa 20 Skinhead aus Königs Wusterhausen und Cottbus, die in der darunter liegenden Kneipe Sylvester gefeiert hatten, wurde mit einer Flasche das Fenster eingeworfen. Nachdem die herbei gerufene Polizei wieder abgezogen war, versuchten mehrere neonazistische Skinheads die Wohnungstür einzutreten, was aber abgewehrt werden konnte. Beim anschließenden zweiten Polizeieinsatz wurde eine Polizistin von einem Stein an der Hand getroffen.