Am 30. März 2007 findet vor dem Landgericht Potsdam eine Berufungsverhandlung gegen drei Männer statt, die vom Amtsgericht wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung zu Haftstrafen zwischen einem Jahr und einem Jahr und zehn Monaten verurteilt wurden. Eine der Strafen wurde zur Bewährung ausgesetzt.
mehr...Viele kleine Schritte
Erfahrungen aus der Arbeit einer Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt in Brandenburg, erschienen in: Bathke/Spindler (Hg.) Neoliberalismus und Rechtsextremismus in Europa. Zusammenhänge – Widersprüche – Gegenstrategien. Berlin 2006
mehr...R.W. – Ein »Unbelehrbarer«
Beispiel einer rechtsextremen Karriere. Beitrag von
Lolita Lodenkämper, Oberstaatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin, beim Mobilen Fachtag »Rechtsextremismus in Brandenburg – Einblicke vor Ort«
Imbissbetriebe als Zielscheibe von Fremdenfeindlichkeit und rechtsextremer Gewalt
Vortrag von Beate Selders, Journalistin und Soziologin, bei dem Mobilen Fachtag »Rechtsextremismus in Brandenburg – Einblicke vor Ort«
mehr...Gehörverlust nach rechtem Angriff
Am 29. März 2006 wird am Amtsgericht Luckenwalde, Saal 21, ab 9.30 Uhr ein Angriff von zwei Männern auf einen vietnamesischen Imbissbetreiber verhandelt. Den zwei Angeklagten wird u.a. Volksverhetzung und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Der Geschädigte hört seit dem Angriff auf dem rechten Ohr nur noch Rauschen.
mehr...Kneipenrauswurf mit Molotow-Cocktails gerächt
Prozessbeginn am Landgericht Potsdam
mehr...Ein fremdenfeindlicher Hintergrund kann nicht ausgeschlossen werden
Seit Januar 2000 hat die Opferperspektive von über 60 Anschlägen auf ausländische Imbisse und Angriffe gegen Imbissbetreiber in Brandenburg Kenntnis erlangt. Zumeist handelte es sich dabei um Brandanschläge. Einige Anschläge hatten für die Betroffenen verheerende Folgen. In allen Fällen, in denen die Täter ermittelt werden konnten, war ohne Ausnahme Rassismus die Motivation für die Tat.
mehr...Wie sich Imbissbetreiber in einer oftmals feindlichen Umwelt bewegen
Einige Ergebnisse der Studie »Fremdenfeindliche und rechtsextreme Übergriffe auf Imbissbuden im Land Brandenburg«.
mehr...Kundenbeziehungen der besonderen Art
Imbissbetreiber mit Migrationshintergrund in Brandenburg sind oft mit Kunden konfrontiert, von denen sie auf Grund ihrer Herkunft abgelehnt werden. Unter Alkoholeinfluss tritt diese Ablehnung meist deutlicher zu Tage. Zwar sind alkoholisierte Gäste für alle gastronomischen Betriebe eine Belastung, doch in diesen Fällen begünstigt die enthemmende Wirkung von Alkohol häufig auch fremdenfeindliche und rassistische Ausbrüche.
mehr...Was tun nach einem rassistischen Brandanschlag?
Einige Handlungsempfehlungen für Imbissbetreiber, Polizisten, kommunale Verantwortliche, Bürger und Politiker
mehr...Reform der polizeilichen Erfassung rechter Straftaten
Am 10. Mai 2001 beschloss die Innenministerkonferenz (IMK) ein neues Meldesystem für politisch motivierte Straftaten. Damit hoffte man, der anhaltenden Kritik an der offiziellen Zählung rechtsextremistischer GewaIttaten den Wind aus den Segeln zu nehmen. Drei Jahre danach zeigt sich, dass alte Probleme nach wie vor ungelöst sind. Von Marc Holzberger und Heike Kleffner, zuerst erschienen in Bürgerrechte & Polizei/CILIP 77
mehr...Rechtsradikaler Überfall in der Neujahrsnacht in Vetschau
Kurz nach dem Jahreswechsel griffen am 1. Januar 2002 etwa 15 offenbar Rechtsradikale den Proberaum einer Band in Vetschau (Oberspreewald-Lausitz) an.
mehr...Rassistischer Peiniger aus Schwedt vor Landgericht Frankfurt (Oder)
Am Dienstag, den 17. Juli 2001, findet ab 11 Uhr vor dem Landgericht Frankfurt (Oder), Logenstr. 2, Raum 318, die Berufungsverhandlung gegen den 19-jährigen Oliver O. aus Schwedt statt. Oliver O., der Mitglied der »Jungen Nationaldemokraten« sein soll, hatte im März 2000 gegen die Tür der afghanischen Flüchtlingsfamilie B. uriniert und Frau B. »Bettler« genannt.
mehr...Das Prinzip Opferperspektive
Ein grundlegender Text der Opferperspektive aus dem Jahr 2001
mehr...Prozess gegen drei Männer wegen Angriff auf Afrikaner in Hennigsdorf
Am Donnerstag, den 12. Oktober 2000, um 12.00 Uhr findet vor dem Amtsgericht Oranienburg, Berliner Str. 38, im Saal 215 der Prozess wegen Beeidigung und Körperverletzung des staatenlosen Südafrikaners Saan Stan A. statt.
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