Vermummt und mit Totschlägern bewaffnet Auto überfallen
mehr...Erneut rechter Vorfall aus Jüterbog vor Gericht
Erst im Mai 2005 hatte das Amtsgericht Luckenwalde über einen rassistischen Angriff aus Jüterbog aus dem Jahre 2004 zu verhandeln. Nun wird es erneut eine Hauptverhandlung wegen eines Angriffs auf Flüchtlinge in Jüterbog geben. Ein Mann und eine Frau sind der gefährlichen Körperverletzung angeklagt. Die Hauptverhandlung findet am 07.07.2005, um 13 Uhr im Amtsgericht Luckenwalde statt.
mehr...Potsdam
Während der Babelsberger Livenacht kam es aus einer Gruppe rechter Jugendlicher heraus zu einem Angriff auf einige offensichtlich linke Jugendliche. Eines der Opfer wurde geschlagen.
Leben im »Dschungelheim«
Flüchtlinge, die jahrelang in Baracken mitten im Wald leben müssen, leiden unter der Isolation. Weil sie keine Perspektive entwickeln können, ist eine Verarbeitung der Folgen rassistischer Gewalttaten in diesen Verhältnissen nicht möglich.
mehr...Zusammengeschlagen, weil er Hitler »Scheiße« findet
Verhandlung gegen Rechte, die in Belzig prügelten
mehr...Gestrichen
Die heute veröffentlichte Kriminalitätsstatistik Brandenburgs zeigt auf, dass die Straftaten im Bereich rechter Gewalt gestiegen sind. Schon bei ihrem Antritt hat die Regierung Brandenburgs dem Rechtsextremismus den Kampf angesagt. Trotzdem will sie nun die Gelder dafür streichen. Den Verein Opferperspektive, der sich als einzige Institution in Brandenburg ausdrücklich um Opfer rechter Gewalt kümmert, trifft es besonders hart.
mehr...Ein fremdenfeindlicher Hintergrund kann nicht ausgeschlossen werden
Seit Januar 2000 hat die Opferperspektive von über 60 Anschlägen auf ausländische Imbisse und Angriffe gegen Imbissbetreiber in Brandenburg Kenntnis erlangt. Zumeist handelte es sich dabei um Brandanschläge. Einige Anschläge hatten für die Betroffenen verheerende Folgen. In allen Fällen, in denen die Täter ermittelt werden konnten, war ohne Ausnahme Rassismus die Motivation für die Tat.
mehr...Grenzen und Möglichkeiten einer Zivilklage
Interview mit Rechtsanwalt Klaus Piegeler über die juristischen Möglichkeiten für durch Anschläge geschädigte Imbissbetreiber
mehr...Was tun nach einem rassistischen Brandanschlag?
Einige Handlungsempfehlungen für Imbissbetreiber, Polizisten, kommunale Verantwortliche, Bürger und Politiker
mehr...Rechte Gewalt erreicht Höchststand
Das Ausmaß rechtsextremer und rassistischer Gewalt in Brandenburg hat einen Höchststand gegenüber den Vorjahren erreicht. Der Verein Operperspektive, der Opfer rechter Gewalt betreut, zählte für das Jahr 2004 insgesamt 134 rechtsmotivierte Gewalttaten.
mehr...Oberfeldwebel wegen Angriff auf Kenianer vor Gericht
Am Dienstag, den 4. Januar 2005 beginnt vor dem Landgericht Potsdam, im Saal 015 um 9:00 Uhr ein Prozess gegen zwei Männer wegen versuchten Mordes. Die zwei Angeklagten hatten im Juli 2004 in der Stadt Brandenburg zwei Kenianer angegriffen. Einer der Angeklagten, ein damaliger Oberfeldwebel der Bundeswehr hatte mit einer am Kantstein zerschlagenen Flasche in den Hals des 29jährigen Kenianer Oscar M. gestochen.
mehr...Dorffeste in der Uckermark – »No-Go Areas« für Andersdenkende?
Am Dienstag, den 30. November 2004, findet um 13:00 Uhr vor dem Amtsgericht Prenzlau, Baustr. 37, Raum 110, ein Prozess gegen einen Rechtsradikalen wegen Körperverletzung und rechtsextremer Propaganda statt. Der 23-jährige Ronny K. soll im Juni 2003 einen 15-jährigen HipHopper bei einem Dorffest in der Uckermark geschlagen und gejagt haben.
mehr...Rechtsextremer Auftragsschläger vor Gericht
Verhandlung in Rathenow
mehr...Leibsch
Ein 17-jähriger Jugendlicher wurde in einem Jugendclub von sechs Rechtsextremen als Geisel festgehalten. Sie zwangen ihn unter Androhung von Gewalt, seinen älteren Bruder aus Berlin nach Leibsch zu bestellen, um diesen zusammenzuschlagen. Als die Polizei erschien, flüchteten die Rechten. Hintergrund war ein Angriff auf den jüngeren Bruder des Geschädigten am Wochenende zuvor, nachdem dieser rechten Sprüchen widersprochen hatte.
Prozess gegen Nazi-Schläger in Königs Wusterhausen
Lange Verfahrensdauer kritisiert: Am Dienstag, den 05.10.2004 findet am Amtsgericht Königs Wusterhausen, Schlossplatz 4, Saal 203 ein Prozess gegen einen 25-jährigen Neonazi statt. Er soll im Juni 2002 auf dem Bahnhof in Königs Wusterhausen einen damals 18-jährigen Linken angegriffen haben.
mehr...Ein vergessener rechter Angriff?
Nach drei Jahren wird der Angriff auf einen alternativen Jugendlichen am Potsdamer Amtsgericht verhandelt.
mehr...Ernüchternde Bilanz
Die Zahl rechter Gewalttaten im Land Brandenburg ist anhaltend hoch. Im Jahr 2003 waren mindestens 155 Menschen betroffen, vor allem Flüchtlinge und Jugendliche. Ein Interview mit Kay Wendel, Mitarbeiter der Opferperspektive
mehr...Potsdam: Rassistischer Angriff vor Landgericht
Dem 24-jährigen Angeklagten Roy L. wird vorgeworfen, am Abend des 13.09.2002 einen Asylbewerber in Potsdam überfallen und verletzt zu haben.
mehr...Punks von Rechtsradikalen auf Dorffest in Uckermark angegriffen
Eine Gruppe von Punks wurde am Sonnabend auf einem Dorffest in Flieth-Stegelitz (UM) von mehreren Rechtsradikalen angegriffen. Die Polizei verweigerte die Anzeigenaufnahme und beschuldigte die Opfer.
mehr...Hilfe für Opfer rechtsextremer Gewalt
Eine Aufgabe für Verwaltung, Kommune und engagierte Bürger: Workshop in Neuruppin, 03.05.2004, 10 bis 16 Uhr
mehr...Potsdam
Zwei palästinensische Asylbewerber wurden in der Straßenbahn in der Nähe der Haltestelle Bisamkiez von zwei Rechten als »Scheiß-Ausländer« beschimpft und mit einer abgebrochenen Bierflasche angegriffen. Sie konnten den Angriff weitgehend abwehren.
Eine Aufgabe für Verwaltung, Kommune und engagierte Bürger?
Workshop in Eberswalde: Hilfe für Opfer rechtsextremer Gewalt.
mehr...Stadtbekannter Neonazi wegen Angriff auf alternativen Jugendlichen vor Gericht
Vor knapp einem Jahr, in der Nacht zum 23. März 2003, griffen Neonazis einen 17-Jährigen am Bahnhof Rehbrücke in Potsdam an. Mit einem Teleskopschlagstock fügten sie ihm schwere Verletzungen zu und warfen ihn anschließend auf die Bahngleise. Nur die Verspätung des einfahrenden Zuges verhinderte noch Schlimmeres.
mehr...Gewaltige Abweichungen bei Angriffszahlen
Für das Jahr 2003 registrierte der Verein Opferperspektive bisher 116 gewaltsame Angriffe mit rechtsextremen oder fremdenfeindlichen Hintergrund in Brandenburg. 51 davon waren fremdenfeindlich motiviert, 53 richteten sich gegen nicht-rechte Jugendliche.
mehr...Faxen gegen Schönbohm
In Rathenow kämpft ein Bündnis von Antifas, Kirchenleuten und Flüchtlingen gegen die Abschiebung eines Opfers rassistischer Gewalt
mehr...Fax-Aktion gegen Abschiebung: Private Initiative öffentlich machen?
Kay Wendel ist Mitarbeiter des Vereins »Opferperspektive«, der sich für die Belange von Opfern neofaschistischer Angriffe einsetzt. jW fragte ihn
mehr...Potsdam: Rassistischer Angriff vor Gericht
Am Amtsgericht Potsdam, Saal 204, findet am Mittwoch, den 13. August, um 9:30 Uhr ein Prozess gegen einen rechtsradikalen Schläger statt. Stefan S. wird vorgeworfen, am Abend des 13. September 2002 einen Asylbewerber in Potsdam überfallen und verletzt zu haben.
mehr...Prozess gegen rechte Schläger am Neuruppiner Amtsgericht
Am 19.6. und am 25.05. findet vor dem Landgericht in Neuruppin ein Prozess gegen zwei Schläger der rechten Szene statt. Florian M. (17) und Mike D. (20) wird u.a. vorgeworfen, am 03.03.03 in Neuruppin einen 17-Jährigen Schüler in der Junkerstrasse zunächst verfolgt und dann mit gezielten Tritten und Schlägen traktiert zu haben.
mehr...Mit Baseballkeule zusammengeschlagen
Vor dem Amtsgericht Rathenow, Bahnhofstr. 19, Raum 2.18, findet am Dienstag, den 13. Mai 2003, um 9:00 Uhr ein Prozess gegen vier Rechtsradikale wegen gefährlicher Körperverletzung statt.
mehr...Neuruppin: Rechte Schläger müssen ins Gefängnis
Am 28.03.03 wurden zwei rechte Schläger aus dem Raum Wittstock vor dem Amtsgericht Neuruppin wegen gefährlicher Körperverletzung zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt.
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