Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
Michendorf
- Quelle: Polizei
- | Landkreis: Potsdam-Mittelmark
- | Stadt: Michendorf
Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
Ein Lokalpolitiker wird aus rechten Motiven bedroht.
Drei Nazis, einer von ihnen mit einer “schwarzen Sonne” tätowiert, versuchen nachts am Bahnhof einen linksorientierten Jugendlichen mit einem Teleskopschlagstock anzugreifen. Der Betroffene kann jedoch entkommen.
Ein unbekannter Täter beleidigt einen in Libanon geborenen Mann im Regionalzug Richtung Berlin rassistisch und greift ihn körperlich an. Ein anderer Fahrgast zeigt Zivilcourage, kommt ihm zur Hilfe und kann den Angriff beenden.
Ein 25-Jähriger beleidigt einen 46-Jährigen Deutschen rassistisch. Er greift ihn zudem körperlich an, indem er seine Zigarette in seinem Gesicht ausdrückt, ihm auf den Kopf schlägt und gegen dessen Bein tritt.
Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
In den frühen Morgenstunden steigen zwei Männer an der Bushaltestelle aus ihrem PKW aus und schlagen auf einen dort liegenden obdachlosen Mann mit einem Gegenstand ein. Auch als der Betroffene vor ihnen zu flüchten versucht, setzen sie die körperliche Misshandlung fort. Anschließend versuchen die beiden Täter, die Bushaltestelle in Brand zu setzen.
Ein Mann beleidigt einen 23-jährigen Deutschen rassistisch und greift ihn körperlich an.
Ein unbekannter Mann nähert sich drei Schüler:innen, die am Bahnhof Brück vor einem Kiosk auf der Treppe sitzen und beginnt sie unvermittelt rassistisch zu beleidigen. Dann packt der Mann einen der Jugendlichen am Hals und schlägt ihn in Bauch und Gesicht, wodurch dieser leichte Verletzungen davon trägt. Anschließend flieht der Täter mit einem Auto in Richtung Autobahn.
Im Vorfeld der Wahlplakatierungen zünden Unbekannte an der Tür, eines durch die Linkspartei genutzten Raumes, Holz und Kohleanzünder an. Die Tür verkohlt einen Meter hoch, bis das Feuer von selbst ausgeht.
In der Nähe von einer Bushaltestelle in der Ernst-Thälmann-Straße greift eine unbekannte Täterin unvermittelt eine 65-jährige Frau mit thailändischer Staatsbürgerschaft an. Sie stößt die Betroffene von ihrem Fahrrad, tritt auf sie ein und beleidigt sie anschließend rassistisch. Die Betroffene erleidet schwere psychische und physische Verletzungen, die im Krankenhaus versorgt werden müssen.
Ein Rassist beleidigt einen Schwarzen Deutschen im Eingangsbereich eines Supermarkts in der Ruhlsdorfer Straße. Zudem wirft er eine volle Getränkedose in Richtung des Betroffenen. Dieser kann dem Wurfgeschoss jedoch ausweichen. Daraufhin schlägt der Angreifer dem Deutschen mit der Faust ins Gesicht und beleidigt ihn erneut rassistisch. Die Polizei kann die Identität des Angreifers ermitteln.
Ein 70-jähriger Wohnungsloser wird in der Nacht durch eine Polizeistreife aufgegriffen, da er zuvor eine Flasche in Richtung eines Passanten geworfen haben soll. Während ein Polizist den Wohnungslosen zu Fuß und schubsend vor sich her treibt, filmt der zweite Beamte das Geschehen mit dem Smartphone, während er im Steifenwagen sitzend folgt. Dabei kommt es auch zu Fußtritten gegen den Wohnungslosen, sowie zu offensichtlichen Schmähungen. Der Betroffene wird durch die Beamten ausgelacht und verhöhnt. Das anderthalb Minuten lange Video wird im Anschluss durch die Polizist*innen in einer WhatsApp-Gruppe verbreitet. Die Landespolizei Brandenburg macht den sozialdarwinistischen Angriff auf den Wohnungslosen im Laufe der Woche öffentlich, nachdem das angefertigte Video in Polizeikreisen bekannt wird.
Zwei deutsche Anwohner beleidigen drei Schülerinnen tschetschenischer Herkunft in der Nähe der Gemeinschaftsunterkunft mit rassistischen und antimuslimischen Beschimpfungen. Sie drohen, ihren Hund auf die Frauen loszulassen. Als zwei jugendliche Bewohner der Unterkunft die Männer darauf ansprechen wollen, holt einer der Täter ein Messer aus der Tasche und schlägt einem Jugendlichen so fest ins Gesicht, dass dieser zu Boden geht.
Zwei Männer treten und schlagen auf dem Parkplatz des Discounters Aldi, im Adolf-Grimme-Ring, einen Mann im Rollstuhl so heftig, dass dieser zu Boden fällt und starke Kopf- sowie Gesichtsverletzungen erleidet. Diese müssen im Krankenhaus behandelt werden. Zuvor streift einer der Männer den Betroffenen mit dem Fahrrad, woraufhin die Unbekannten den offenkundig körperlich und geistig stark eingeschränkten Mann aggressiv beleidigen und angreifen.
Während eine Schwarze Frau mit ihrem 18-Monate alten Sohn spazieren geht, spielt dieser zwischenzeitlich am Wegesrand. Plötzlich rennen zwei Hunde wie auf Befehl auf die Mutter und ihren Sohn zu. Die bellenden und zähnefletschenden Hunde werden von einem rostigen Zaun aufgehalten. Nachdem die Mutter ihren Sohn und sich in einen Sicherheitsabstand gebracht hat, fordert sie die Hundehalterinnen auf, ihre Hunde zurückzurufen. Die Frauen kommen der Aufforderung der Mutter nicht nach, echauffieren sich hierüber und werfen der Schwarzen Frau vor, kein Hundeverständnis zu haben. Ein ebenfalls auf dem Weg befindliches älteres Paar wird von den Hunden nicht beachtet, was bei der Betroffenen den Eindruck verstärkt, dass die Hunde gezielt aus rassistischen Motiven auf sie losgelassen wurden.
Eine Frau mit kenianischem Background wird in der Hans-Marchwitza-Straße aus rassistischen Gründen angegriffen.
Am Bahnhof greift eine Person einen deutschen Jugendlichen an, den er als politisch Links einordnet.
Zwei junge geflüchtete Männer werden kurz vor Mitternacht nach dem Verlassen eines Zuges am Bahnhof Bad Belzig von mehreren Männern, unter ihnen ein stadtbekannter Neonazi, rassistisch beschimpft und körperlich angegriffen. Als ein Passant interveniert und die Polizei ruft, verschwinden die Angreifer. Kurze Zeit später kommen die Täter erneut auf die zwei Angegriffenen zu, schlagen auf einen der beiden jungen Männer ein und verletzen ihn am Auge. Der Betroffene trägt ein Hämatom davon und die Polizei nimmt Anzeigen gegen die Täter wegen gefährlicher Körperverletzung auf.
Ein 27-jähriger Mann beleidigt bei der Werderaner Kneipennacht einen 53-jährigen Mann und dessen 52-jährigen Begleiter homophob und greift die beiden anschließend körperlich an. Der 53-Jährige wird durch den Angriff am Knie verletzt.
Ein älterer deutscher Mann beleidigt einen Geflüchteten aus Guinea rassistisch und bedroht ihn, indem er ein Messer aus seiner Tasche holt.
Drei mutmaßlich Rechte versperren im Stadtpark einem jungen Geflüchteten aus dem Iran und seiner ebenfalls iranischen Freundin den Weg. Auch wenn die beiden Betroffenen die Äußerungen der drei Täter nicht verstehen, gehen sie aufgrund des feindseligen Tonfalls von rassistischen Beschimpfungen aus. Die Angreifer bespritzen den jungen Mann mit Bier und schubsen und stoßen ihn und seine Begleiterin, so dass die junge Frau hinfällt und sich am Arm verletzt.
Neonazis wollen sich während des Altstadtfestes nachts Zutritt zum Infocafé „Der Winkel“ in Bad Belzig verschaffen. Es kommt zu einer Schlägerei mit einem Verletzten.
Eine Frau aus Somalia wird rassistisch beleidigt und geschlagen.
Durch das geöffnete Fenster einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete wird eine Bierflasche geworfen. Sie zerschellt direkt neben einem der Bewohner, der sich mit zwei weiteren Personen in dem Zimmer aufhält.
Ein stadtbekannter Rechter bedroht einen Mann mit Fluchtgeschichte vor dessen Wohnung stehend mit einem Messer. Der Mann hatte sich seit Jahren für Betroffene rechter Gewalt eingesetzt.
Eine 18-jährige wird mit rechten Parolen beschimpft und anschließend von der Angreiferin geschlagen.
Vor dem Infocafé „Der Winkel“ detoniert am frühen Nachmittag ein Böller zwischen den Beinen von Geflüchteten, die sich gerade vor dem Café aufhalten. Die Werfer sind als lokale Neonazis bekannt.
Ein 14-jähriger Junge aus Syrien wird rassistisch beleidigt und geschlagen. Das Kind wurde durch den Täter zuvor schon mehrfach beleidigt.
Ein Täter hält eine 39-jährige Deutsche gegen ihren Willen in seiner Wohnung fest, beleidigt sie rassistisch und greift sie körperlich an.
Eine Gruppe Kinder und Jugendlicher stoßen einer 21-jährigen schwangeren somalischen Asylsuchenden bei ihrem Rückweg vom Einkauf einen Sack Kartoffeln, den sie auf dem Kopf trägt, herunter, beschimpfen und beleidigen sie. Sie stürzt und wird am Boden liegend von mehreren Täter_innen getreten und geschlagen.
Nach einem Fest auf dem Marktplatz wird ein 20-jähriger Syrer aus rassistischen Motiven angegriffen und geschlagen.
Nach einem Fest auf dem Marktplatz wird ein 20-jähriger Syrer aus rassistischen Motiven angegriffen und geschlagen.
Neonazis beleidigen auf dem Altstadtsommerfest eine Gruppe syrischer Geflüchteter und greifen diese an.
Auf dem Altstadtsommerfest werden Geflüchtete und Mitglieder des Belziger Forum e.V. von Neonazis bedroht.
Unbekannte Täter werfen mit einem Stein die Fensterscheibe des Infocafés “Der Winkel” in Bad Belzig ein. Für den folgenden Tag ist dort eine Veranstaltung mit einem Holocaust-Überlebenden geplant. In den folgenden Wochen werden die Scheiben des Infocafés drei weitere Male beschädigt bzw. eingeworfen.
Unbekannte Täter werfen mit einem Stein die Fensterscheibe des Infocafés “Der Winkel” in Bad Belzig ein. Für den folgenden Tag ist dort eine Veranstaltung mit einem Holocaust-Überlebenden geplant. In den folgenden Wochen werden die Scheiben des Infocafés drei weitere Male beschädigt bzw. eingeworfen.
Ein vierzehnjähriger Schüler wird von Mitschülern körperlich angegriffen und antisemitisch beleidigt.
Am Wahlsonntag wird am Rande einer NPD-Wahlparty ein Fotojournalist von dem NPD-Kandidaten, für die Stadtverordnetenversammlung Bad Belzig und für den Kreistag Potsdam Mittelmark, Pascal Stolle angegriffen. Der Fotograf war zuvor von dem NPD-Funktionär mehrfach auf dessen Grundstück eingeladen worden, um sich auf dem Fest umzuschauen. Als der Fotograf vor der Toreinfahrt fragt, ob er auch Fotos von der Veranstaltung machen könne, lehnt Stolle dies vehement ab, redet sich in Rage und wird deutlich aggressiver. Schließlich versetzt er dem Fotojournalisten einen Schlag in den Nacken.
Ein kolumbianischer Staatsbürger wird aus rassistischen Motiven beleidigt und angegriffen. Nähere Angaben liegen bislang nicht vor.
Zwei Menschen deutscher und türkischer Herkunft werden rassistisch beleidigt und körperlich angegriffen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Nähere Angaben liegen bislang nicht vor.
Am frühen Morgen wird ein Kenianer auf dem Weg zur S-Bahnhof unvermittelt von einem Mann angegriffen. Dem 19-Jährigen kommen zwei Männer entgegen. Als sie auf gleicher Höhe sind, wird er beschimpft. Einer der Beiden schlägt dem Kenianer mit der Faust gegen den Kopf und geht weiter. Eine Polizeistreife kann den Angreifer und seinen Begleiter wenig später stellen.
Am Neujahrsmorgen wird ein Brandanschlag auf die geplante Flüchtlingsunterkunft in Beelitz-Heilstätten verübt. Die Polizei geht von einem fremdenfeindlichen Tatmotiv aus.
Als ein Künstler auf dem Baumblütenfest es ablehnte, »Adolf Hitler« auf ein Reiskorn zu schreiben, wurde er rassistisch beleidigt und sein Tresen zerstört. Die hinzukommende Polizei nahm eine Anzeige wegen der Zerstörung des Tresen auf. Jedoch weigerte sich einer der Beamten, eine Anzeige wegen der Beleidigung aufzunehmen.
Am späten Abend wurde ein 44-jähriger Kameruner in der Nähe des Schwimmbades rassistisch beleidigt und mit einer abgebrochenen Flasche bedroht.
Nachdem zwei Männer am späten Nachmittag in einem Infocafe Gäste beschimpften und der Räumlichkeiten verwiesen wurden, beleidigten sie vor der Tür einen kamerunischen Flüchtling rassistisch und schlugen ihn mit einer Glasflasche.
Ein Deutscher wurde aus rassistischen Motiven Opfer einer Körperverletzung, es konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden.
Im Regionalzug zwischen Michendorf und Wilhelmshorst kam es gegen 18:30 Uhr zu einem Streit zwischen einem jungen Mann und dem Träger einer Thor-Steinar-Jacke. Der Rechte schlug den jungen Mann mit der Faust und zerschlug eine Bierflasche auf seinem Kopf.
Eine Kenianerin wurde von jungen Männern mit den Worten »Wir kriegen
euch hier alle raus« bedroht. Anschließend wurde die Frau zu Boden
gestoßen und gewürgt. Als sie sich wehrte, trat und schlug ihr einer der
Angreifer ins Gesicht.
Unbekannte warfen die Schaufenster des Infocafés ein und schmierten an
die Hausfassade ein großes Hakenkreuz. Einige Tage zuvor war der im
Oktober gepflanzte »Baum der Gleichheit« abgeknickt und der Gedenkstein
für den infolge eines rassistischen Angriffs gestorbenen Belail Baylal
geschändet worden. Die Täter hinterließen rechte Aufkleber.
Ein Ehepaar wurde am frühen Abend mit den Worten »Bonzenschweine« und »Juden« beschimpft. Die beiden an ihrer Kleidung als Rechte erkennbaren Täter zeigten zudem den sogenannten Hitlergruß und skandierten »Heil Hitler«.
Drei deutsche Staatsbürger wurden Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich »gegen links« richtete. Es konnten drei Tatverdächtige ermittelt werden. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Das Gebäude eines Reiterhofes wurde großflächig mit Hakenkreuzen,
SS-Runen und den Worten »Stirb Jude« beschmiert. Der Besitzer des
Reiterhofes wird seit mehr als einem Jahr von einem Nachbarn und dessen
Freunden, die zu einer rechten Auto-Tuning-Gruppe gehören, terrorisiert.
Dabei kam es zu mehrfachen Sachbeschädigungen. Auch wurde der Betroffene in dieser Zeit mit einem Auto angefahren und durch den Schlag mit einer
Dachlatte am Arm verletzt.
Ein Deutscher wurde aus rassistischen Gründen Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein deutscher und zwei polnische Staatsbürger wurden aus rassistischen
Motiven Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es wurden drei
Tatverdächtige ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Drei deutsche Staatsbürger wurden Opfer einer gefährlichen
Körperverletzung, die sich »gegen sonstige politische Gegner« richtete.
Es wurde kein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Am Nachmittag griffen fünf Rechte vor einem Supermarkt eine Gruppe
linker Jugendlicher an. Die Täter zeigten den »Hitler-Gruß«. Einer der
Linken wurde verletzt.
Eine aus Aserbaidschan stammende Person wurde aus rassistischen Gründen Opfer einer Körperverletzung. Es wurden zwei Tatverdächtige ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein betrunkener Jugendlicher wurde am frühen Morgen auf der Straße
gefunden. Ihm war von Unbekannten mit schwarzer Farbe ein Hakenkreuz ins
Genick geschmiert worden.
Im Bus von Potsdam nach Teltow wurde ein alternativer Jugendlicher von
Rechten beschimpft und geschlagen. Die Täter versuchten zunächst, den
Jugendlichen einzuschüchtern. Als dieser, um einer Konfrontation zu
vermeiden, den Bus verlassen wollte, wurde ihm ein Bein gestellt und
mit der Faust auf den Kopf geschlagen. Aus der Gruppe heraus wurde er
als »Scheiß Zecke« beschimpft. Die Täter trugen Kleidung von Thor
Steinar und Sticker mit Symbolen der rechten Szene.
Zwei Schwarze und ein Weißer wurden von vier Männern rassistisch beschimpft und geschlagen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer Körperverletzung. Es wurde
ein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer Körperverletzung. Es wurde
ein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Zwei schwarze junge Männer wurden auf einem Parkplatz von einer männlichen Person aus einer Gruppe heraus rassistisch beschimpft. Als ein sie begleitender Mann fragte, was das solle, wurde er mit einem
Schlagring ins Gesicht geschlagen. Später wurden die drei Betroffenen von dem Täter und weiteren fünf Personen mit Stangen und einem Schlagring attackiert und verletzt. Selbst nach dem Eintreffen der Polizei wurde der Angriff nicht sofort beendet. Einige Tage später erhielten die Betroffenen Drohanrufe, in denen es unter anderem hieß: »Die Weißen werden Euch holen, ihr Scheiß-N.«
Nach einer abgesagten Nazidemo anlässlich des Geburtstages von Rudolf
Hess beschimpften und attackierten Rechte sowie einige Punks eine Gruppe
von Antifaschisten. Einige der Linken wurden durch Schläge leicht
verletzt.
Nach einer abgesagten Nazidemo anlässlich des Geburtstages von Rudolf
Hess beschimpften und attackierten Rechte sowie einige Punks eine Gruppe
von Antifaschisten. Einige der Linken wurden durch Schläge leicht
verletzt.
In der Nacht rissen zwei vermummte, schwarz gekleidete Personen an einem Dönerstand Tische aus der Verankerung und warfen Stühle und einen Mülleimer um. Die Täter wurden von der Polizei gefasst. Mindestens einer der beiden ist Mitglied der rechtsextremen Szene.
Die Mitarbeiter einer indischen Pizzeria wurden aus einer Gruppe von vier Personen heraus mit den Worten »Türken und Inder raus!« sowie »Sieg Heil!« beschimpft. Danach traten die alkoholisierten Männer im Alter von 19 bzw. 20 Jahren auf das Auto des Lieferservice der Pizzeria ein.
Ein deutscher Staatsbürger wurde aus antisemitischen Gründen Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Am Abend wurde ein alternativer Jugendlicher von zwei bekannten Neonazis mit Flaschen beworfen und gejagt. Nachdem der Jugendliche in sein Wohnhaus flüchten konnte, traten die Verfolger die Aussentür ein und versuchten die Scheiben in seinem Stockwerk einzuwerfen.
Am Abend wurde ein alternativer Jugendlicher von zwei bekannten Neonazis mit Flaschen beworfen und gejagt. Nachdem der Jugendliche in sein Wohnhaus flüchten konnte, traten die Verfolger die Aussentür ein und versuchten die Scheiben in seinem Stockwerk einzuwerfen.
In der Nacht zum 20. Juli wurde ein PKW, der von einem türkischen Imbissbetreiber aus demselben Ort genutzt wird, beschädigt. Es wurden Reifen zerstochen und der Lack des Fahrzeuges zerkratzt. Schon in den zwei Nächten zuvor war das Wohnhaus des Mannes mit Eiern beworfen worden. In seinem Briefkasten fand er Flugblätter mit rechtsextremen Inhalten.
An einer Bushaltestelle des Regionalbahnhofs Teltow wurde mehrere Punks von zwei stadtbekannten Neonazis beleidigt. Sie schlugen einen der Jugendlichen ins Gesicht. Seine Begleiter riefen daraufhin die Polizei, was die Täter dazu veranlasste diese zu bedrohen.
Auf einer Abschlußfeier im Music Park Teltow tauchen etwa zehn Rechte auf. Sie schubsen einen alternativen Jugendlichen herrum, bedrohten und beleidigten diesen sowie andere Gäste.
Auf dem Baumblütenfest griffen mehrere Rechte abends einen Linken und
eine afrodeutsche Jugendliche an und verletzten diese durch Tritte und
Schläge gegen den Kopf.
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer eines Raubüberfalls, der sich »gegen links« richtete. Es wurden zwei Tatverdächtige ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein schwarzer deutscher Jugendlicher wird von 2 Jugendlichen rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Die Angreifer treten nach ihm und demolieren dabei sein Fahrrad.
Ein Jugendlicher wurde im Gesicht schwer verletzt, als gegen 3 Uhr eine Gruppe von rechten Skinheads in die Gaststätte “Apfelbaum” stürmte, das Mobiliar zerschlug und die Gäste malträtierte.
Mehrere Lehrlinge des Oberstufenzentrums wurden gegen 22 Uhr auf dem Schulhof von drei Rechten im Alter von 18 bis 25 Jahren mit rechtsextremen Äußerungen beleidigt und bedroht.
Am Badestrand legten rechte Jugendliche aus Holzlatten ein Hakenkreuz und zündeten es an, dabei hörten sie laut rechtsextreme Musik. Als ein anderer Badegast zu ihnen ging und sagte sie sollten aufhören, wurde er beschimpft und geschlagen.
Ein 16-Jähriger wurde von einem Rechten beleidigt und bedroht. Er meinte »Wir fotografieren dich und später schmeißen wir Molotowcocktails in dein Haus.« Am folgenden Tag klebte ein neonazistischer Aufkleber an seiner Wohnungstür.
Fünf Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren wurden am Busbahnhof von zwei Rechten geschlagen. Die Täter brüllten dabei rechte Parolen.
Fünf Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren wurden am Busbahnhof von zwei Rechten geschlagen. Die Täter brüllten dabei rechte Parolen.
Eine Gruppe von jungen Punks wurde von einer Gruppe von Rechten in den Abendstunden während des Baumblütenfestes angegriffen. Auf der Flucht vor den Rechten wurden vier der Verfolgten angegriffen. Zwei der Opfer wurden ambulant im Krankenhaus behandelt.
Ein junger Mann wurde von einem Neonazi, der den Hitlergruß zeigte, am Hals gewürgt und ins Gesicht geschlagen.
Am Rande einer Sylvesterparty wurden die Gäste von Rechten angepöbelt und angegriffen. Ein Jugendlicher wurde mit einer abgebrochenen Fasche am Hals getroffenen und aufgeschlitzt.
Auf das »Citycafé« wurde ein Anschlag mit einem Molotow-Cocktail verübt. Gegen 2 Uhr hatten drei 18-, 22- und 40-jährige Männer einen verbalen Streit mit anderen Gästen. Nachdem ein türkischer Angestellter des Cafés sie hinauswarf, kehrten sie gegen 2:40 Uhr zurück und warfen einen Brandsatz gegen die Scheibe des Cafés. Einem Gast wurden die Haare verbrannt. Das Feuer konnte gelöscht werden.
In der Nacht zu Sonntag wurde mit einer Flasche eine Scheibe des Infocafés eingeschlagen.
In der Nacht zu Sonntag wurde mit einer Flasche eine Scheibe des Infocafés eingeschlagen.
Zwei 14 und 18 Jahre alte Mädchen wurden von Rechten angegriffen.
Ein 20-jähriger wurde im Nachtbus aus einer Gruppe heraus beleidigt, bespuckt, geschlagen und getreten. Einer der Angreifer zeigte den Hitlergruß.
Kurz nach Mitternacht wurde ein alternativer Jugendlicher von zwei Rechten in und vor der Diskothek »Flash« angegriffen. Die Täter schlugen den 16-Jährigen ins Gesicht und warfen einen Feldstein auf sein Knie.
Kurz nach Mitternacht wurde ein alternativer Jugendlicher von zwei Rechten in und vor der Diskothek »Flash« angegriffen. Die Täter schlugen den 16-Jährigen ins Gesicht und warfen einen Feldstein auf sein Knie.
Vier linksgerichtete Jugendliche wurden beim Verlassen der Diskothek »Flash« von einer Gruppe von etwa 20 Rechten angepöbelt und tätlich angegriffen.
Vier linksgerichtete Jugendliche wurden beim Verlassen der Diskothek »Flash« von einer Gruppe von etwa 20 Rechten angepöbelt und tätlich angegriffen.
Auf einen Dönerimbiss in der Bahnhofstraße wurde gegen 3:10 Uhr durch zwei Rechte ein Brandanschlag verübt. Die Täter warfen einen Molotow-Cocktail durch ein Fenster des Imbisses. Der im Imbiss schlafende Angestellte wurde wach und löschte den Brand.
Auf das Info-Café »Der Winkel« wurde ein Brandanschlag verübt. Eine Folie am linken Schaufenster wurde entzündet. Eine Passantin verhinderte einen weiteren Schaden.
Auf das Info-Café »Der Winkel« wurde ein Brandanschlag verübt. Eine Folie am linken Schaufenster wurde entzündet. Eine Passantin verhinderte einen weiteren Schaden.
Eine Gruppe von sechs alternativen Jugendlichen wurde gegen 22.30 Uhr von einer Gruppe Rechter mit Schlagstöcken angegriffen. Dabei wurden vier Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren zum Teil schwer verletzt.
Auf einen nicht-rechten Jugendlichen warfen drei Rechte am Bahnhof Michendorf zwei Bierflaschen, wovon eine den Jugendlichen am Rücken traf. Dabei schrieen die Rechten »Wir kriegen dich, du Scheiß-Zecke«.
Ein 26-jähriger Asylbewerber aus Kamerun wurde von vier Rechten angegriffen. Als er mit dem Fahrrad unterwegs war, hielten neben ihm zwei Autos, aus denen die Rechten ausstiegen. Ein Mann aus der Gruppe stieß den Kameruner in den Dorfteich und drückte ihn mehrmals unter Wasser. Das Opfer wurde leicht verletzt ambulant in einem Krankenhaus behandelt.
Ein 44-jähriger Iraner wurde von einem etwa 20-jährigen Rechten angegriffen. Der Rechte hetze seinen Hund gegen 20:30 Uhr auf den auf einer Bank vor dem Supermarkt »Lidl« sitzenden Asylbewerber, der Hund verbiss sich in der rechten Seite des Opfers.
Ein 35-jähriger Asylbewerber aus Nigeria wurde kurz vor Mitternacht in einem Linienbus von zwei Rechten beschimpft und anschließend von vier weiteren Rechten geschlagen und in den Rücken getreten.
Ein 18-jähriger Jugendlicher wurde gegen 22 Uhr auf dem Weg vom Bahnhof nach Hause von drei vermutlich Rechten mit der Faust ins Gesicht und seitlich am Kopf geschlagen.
Ein 18-Jähriger wurde auf dem Beelitzer Spargelfest mit einem Schlagring auf den Kopf geschlagen, einen 23-Jährigen, der schlichtend eingreifen wollte, schlug der Angreifer ebenfalls. Er brach ihm den Ellenbogen, riss den Mann zu Boden und trat auf ihn ein, als dieser bereits bewusstlos war. Eine 21-jährige Frau wurde von einer Frau aus der rechten Angreifergruppe ins Gesicht geschlagen.
Eine Gruppe von zehn Russlanddeutschen wurde von einem 22-Jährigen als »Scheiß-Russen« angepöbelt und mit einem Messer bedroht.
Eine Gruppe von zehn Russlanddeutschen wurde von einem 22-Jährigen als »Scheiß-Russen« angepöbelt und mit einem Messer bedroht.
Ein zehnjähriger dunkelhäutiger Junge wurde von einem 18-Jährigen bedroht. Der Rechte hielt ihm ein Messer an den Hals und drohte ihm: »Ich kriege dich noch.« Zwei Wochen zuvor hatte er ihn mit den Worten »B**bo, Affe, N-Wort« beschimpft.
Ein türkischer Dönerstand wurde durch einen Brandanschlag vollständig vernichtet.
Unbekannte haben den Imbissstand einer Vietnamesin verwüstet. Sie schütteten Lebensmittel aus und beschmierten den Verkaufstresen mit einem Hakenkreuz und SS-Runen.
Ein Schwarzer Deutscher und sein Begleiter wurden in einer Diskothek von mehreren jugendlichen Gästen mit dem »N-Wort« beleidigt und mit »Heil Hitler« begrüßt. Anschließend wurden die beiden Freunde vor der Tür von Besuchern und Türstehern vor den Augen von fünf Streifenpolizisten beleidigt, bedroht und festgehalten.
An einer Badestelle des Seddiner Sees wurden zwei US-Amerikaner und deren Berliner Bekannte von mehreren Jugendlichen beschimpft. Die drei hatten sich in englischer Sprache unterhalten. Daraufhin wurden sie von den Jugendlichen mit Rufen wie «Ausländer raus» und «Deutschland den Deutschen» angepöbelt, zudem wurden ihnen Schläge angedroht.
Ein vietnamesisches Ehepaar, das seit Jahren einen Imbiss-Stand in der Stadt betreibt, wurde aus einer Gruppe rechtsextremer Deutscher heraus beleidigt und verletzt.
Auf die Wohnung der vietnamesischen Familie Nguyen wurde ein Brandanschlag verübt. Die Opfer entgingen dem Flammentod. Sechs Tatverdächtige aus der rechten Szene wurden festgenommen.
Eine 24-jährige Britin dunkler Hautfarbe wurde von zwei Männern zusammengeschlagen.
Eine Gruppe von Kosovo-Albanern wurde von drei Deutschen im Alter von 14 und 16 Jahren unter »Ausländer Raus«-Rufen angegriffen.
Eine Gruppe von Kosovo-Albanern wurde von drei Deutschen im Alter von 14 und 16 Jahren unter »Ausländer Raus«-Rufen angegriffen.
Ein indischer Asylbewerber wurde von zwei 20 und 21 Jahre alten Deutschen in einem Lebensmittelmarkt mehrfach gegen den Kopf geschlagen. Das 28-jährige Opfer musste mit Blutergüssen am Kopf ambulant behandelt werden.