Ein unbekannter Täter beleidigt einen Mann afghanischer Herkunft rassistisch und greift ihn körperlich an.
Fürstenwalde
- Quelle: Polizei
- | Landkreis: Oder-Spree
- | Stadt: Fürstenwalde/Spree
Ein unbekannter Täter beleidigt einen Mann afghanischer Herkunft rassistisch und greift ihn körperlich an.
Ein Rechter beleidigt eine Personengruppe rassistisch und versucht sie mit seinem Pfefferspray zu verletzen. Er trifft dabei jedoch nur zwei junge Frauen deutscher Herkunft, die nicht Teil der Personengruppe sind.
Ein Rechter bedroht drei Männer deutscher Herkunft und beleidigt sie rassistisch. Anschließend greift er einen der Betroffenen körperlich an.
Ein 65 Jahre alter Mann beleidigt einen 49-jährigen Mann bulgarischer Herkunft rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an.
In Golm in Campusnähe greift ein unbekannter Täter einen jungen Mann deutscher Herkunft körperlich an. Dabei äußert er sich rassistisch.
Zwei vermummte Männer lauern einem Cottbusser Studierenden spätabends am Parkplatz eines Supermarktes auf. Mit den Worten “komm mal her” fordern sie ihn auf, sich umzudrehen. Die beiden Täter bedrohen den Betroffenen mit jeweils einem Messer, nachdem sie ihm ins Gesicht gesehen haben. Der Betroffene kann weg rennen, wird aber noch etwa 50 Meter weiter von einem der Angreifer verfolgt. Der Studierende erstattet Anzeige bei der Polizei und gibt Rassismus als einzig denkbares Tatmotiv für den Angriff an.
Ein Rechter erhält in einer Lokalität ein Hausverbot. Als dieses durch die Betroffenen, zwei Männer deutscher bzw. irakischer Herkunft durchgesetzt wird, greift der Rechte diese körperlich an. Dabei äußert er sich rassistisch und ruft verbotene rechte Parolen.
Dieselben Neonazis, die bereits zuvor den Verein Utopia e.V. angegriffen hatten, beleidigen mehrere Personen rassistisch und greifen sie körperlich an.
Am Abend hält sich eine Gruppe Neonazis in der Kneipe „Bierbar“ auf und versucht, zwischendurch eine im Hinterhof befindliche Holzterrasse der Flexiblen Jugendarbeit Frankfurt (Oder) e.V. anzuzünden. Anschließend geht die Gruppe wieder zurück in die Kneipe. Hierauf fordern Anwohner:innen des benachbarten Vereins Utopia das Barpersonal auf, die Gruppe Neonazis der Bar zu verweisen. Dies gibt der aggressiv aufgeladenen Gruppe Neonazis Anlass dazu, noch einmal den Hinterhof des Hauses zu stürmen und Bewohner:innen mit Bierflaschen und Steinen anzugreifen. Als diese sich in das Treppenhaus flüchten können, versuchen die Täter:innen mehrere Haustüren aufzubrechen, skandieren dabei den “Hitlergruß” und rufen antisemitische, LGBTIQ-feindliche sowie misogyne Beschimpfungen.
Auf einem Parkplatz am Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg beleidigt eine Frau einen Schwarzen Deutschen rassistisch und verletzt ihn anschließend, indem sie beim Zuschlagen der Autotür sein Bein einklemmt.
Ein 24-Jähriger besucht mit Freunden eine Veranstaltung im Neuruppiner Jugendfreizeitzentrum. Als die Gruppe die Veranstaltung in den frühen Morgenstunden verlässt, hören sie, wie ein bisher unbekannter Jugendlicher aus einer anderen Gruppe heraus eine rechte Parole ruft. Der Betroffene spricht den Jugendlichen darauf an, woraufhin ihn dieser beschimpft und mehrfach mit der Faust ins Gesicht schlägt. Dadurch wird die Brille des 24-Jährigen beschädigt und er erleidet Verletzungen, die im Krankenhaus versorgt werden müssen.
An einer Autobahnraststätte beleidigt eine Person einen Mann türkischer Herkunft rassistisch und greift ihn körperlich an.
Nach dem Ende einer Demonstration von Corona-Leugner:innen rempelt ein ehemaliger Teilnehmer eine Person an, die zuvor die Veranstaltung mit einer Maske beobachtet hatte. Es kommt zu einer verbalen Auseinandersetzung, in deren Folge sich drei bis vier weitere Personen mit dem Angreifer solidarisieren, indem sie sich bedrohlich nah bei dem Betroffenen und seiner Begleitung aufstellen.
Drei Freunde befinden sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag gemeinsam auf dem Nachhauseweg, als sie am Gladhouse von zwei Rechten als „Zecken“ bepöbelt werden. Die Neonazis verfolgen die drei, ein weiterer Angreifer kommt mit dem Fahrrad hinzu. Als einer der Verfolgten stolpert und zu Boden geht, stürzt sich der Rechte auf ihn und beginnt auf ihn einzuschlagen. Die Freunde des Betroffenen versuchen ihm zu Hilfe zu kommen, müssen aber selbst wieder die Flucht ergreifen, als die zwei weiteren Neonazis hinzukommen. Einer der Angreifer nötigt den am Boden liegenden Mann „Heil Hitler“ zu rufen und versucht, ihm seinen Ehering zu rauben. Die drei Angreifer schlagen auf den Betroffenen ein und treten ihm gegen den Kopf. Sie hören erst auf, als sie die nahende Polizei wahrnehmen und flüchten. Zwei von ihnen können wenig später gestellt werden. Der Angegriffene wird mit schweren Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Journalist:innen des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus versuchen von einer Demonstration des extrem rechten Vereins Zukunft Heimat zu berichten. Junge rechte Demonstrationsteilnehmer stellen den Betroffenen nach. Sie beleidigen und bedrohen sie, so dass sich die Journalist:innen genötigt sehen, ihre Berichterstattung abzubrechen.
Ein 49-jähriger Mann beschimpft eine 46-jährige Frau ukrainischer Nationalität rassistisch und greift sie körperlich an.
Am Rand einer antifaschistischen Demonstration zieht ein Deutscher ein Messer und bedroht damit vier Menschen, die er für Geflüchtete hält. Zudem beleidigt er diese rassistisch. Die massive Bedrohung wird durch die Betroffenen gefilmt und das Video später durch eine lokale Initiative online gestellt.
Ein Mann beleidigt ein 12-jähriges Kind rassistisch und greift es körperlich an.
Teilnehmende einer rechten Demonstration versuchen mit Gewalt in die Wohnung des Betroffenen einzudringen, um dessen Antifa-Fahne zu entwenden, die dieser auf seinem Balkon angebracht hatte.
Ein 44-jähriger Mann zeigt auf offener Straße den „Hitlergruß“ und skandiert Naziparolen. Als ein 70-jähriger Mann deutscher Nationalität dies mitbekommt, versucht der Täter den Zeugen zu attackieren. Der Betroffene kann sich noch rechtzeitig in sein Auto flüchten.
An einem Supermarkt in der Innenstadt greift ein Rechter einen jungen Mann indischer Herkunft körperlich an und beleidigt ihn rassistisch.
In der Spremberger Vorstadt greifen mehrere Rechte einen Mann pakistanischer Herkunft aus rassistischen Motiven körperlich an.
Ein Schwarzer Mann liefert eine Essensbestellung an die Mitarbeiter:innen einer Hilfsorganisation aus. Da eine kleine Portion Pommes in der Bestellung vergessen wurde, kommt es zu einer kurzen Diskussion bei der Übergabe der Lieferung aus dem Autofenster. Ohne weitere Vorwarnung versucht der die Bestellung entgegennehmende Mitarbeiter plötzlich, den Fahrzeugschlüssel des Lieferautos abzuziehen, klemmt sein Handy zwischen die Zähne und stützt sein volles Gewicht auf die ausgestreckten Arme des Lieferanten. Der Betroffene erleidet einen komplizierten Unterarmbruch.
Mehrere Rechte beleidigen eine Frau afghanischer Herkunft und ihre Töchter rassistisch. Als die Töchter die Angreifer auffordern, die Beleidigungen zu unterlassen, bewerfen diese die Mutter mit Steinen und Stöcken.
Mehrere Menschen greifen einen Mann syrischer Herkunft gemeinsam an und beleidigen ihn rassistisch.
Ein 40-jähriger Mann beschimpft einen 22-jährigen Mann iranischer Nationalität rassistisch und greift ihn anschließend an.
Ein Rechter beleidigt einen Mann syrischer Herkunft rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an.
Ein Mann beleidigt zwei Frauen libanesischer Herkunft rassistisch und greift sie körperlich an.
Ein 20-jähriger Mann beschimpft einen 21-jährigen Mann iranischer Nationalität rassistisch und versucht ihn, mit seinem PKW zu verletzen.
In der Straßenbahn Richtung Hohenstücken weigert sich ein Mann, die vorgeschriebene FFP2-Maske aufzusetzen oder ein entsprechendes Attest vorzuweisen. Als der Fahrer ihn deshalb aus der Bahn verweisen möchte, beschimpft er ihn gemeinsam mit anderen Fahrgästen und schlägt ihm eine Bierflasche auf den Hinterkopf.
Ein Rechter äußert sich rassistisch, und wird daraufhin von einem Mann deutscher Herkunft aufgefordert, solche Aussagen zu unterlassen. Der Rechte greift den Mann deshalb körperlich an.
In den frühen Morgenstunden steigen zwei Männer an der Bushaltestelle aus ihrem PKW aus und schlagen auf einen dort liegenden obdachlosen Mann mit einem Gegenstand ein. Auch als der Betroffene vor ihnen zu flüchten versucht, setzen sie die körperliche Misshandlung fort. Anschließend versuchen die beiden Täter, die Bushaltestelle in Brand zu setzen.
Bei einem Fußballspiel beschimpft ein Unbekannter einen 19-jährigen Mann mit irakischer Nationalität und greift ihn anschließend aus rassistischen Motiven an.
Ein Mann beleidigt einen 23-jährigen Deutschen rassistisch und greift ihn körperlich an.
Eine Frau greift ein Kind afghanischer Herkunft aus rassistischen Motiven körperlich an.
In dem Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses beschimpft eine 52-jährige Frau eine 36-jährige Frau syrischer Nationalität rassistisch und greift sie anschließend an.
Ein Mann beleidigt eine 50-Jährige antisemitisch und greift sie mit einem Gegenstand körperlich an.
Drei Männer beleidigen einen 54-jährigen antisemitisch und greifen ihn körperlich an.
Der FC Union Cottbus tritt als Verein auf, der Spieler aus aller Welt vereint und Weltoffenheit als einen Grundwert vertritt. Beim Auswärtsspiel in Bärenklau gegen die dortige SG Grün-Weiß, kommt es von Beginn an zu rassistischen Anfeindungen durch die Anhänger:innen des Heimteams. Im Verlauf des Spiels beleidigen Spieler der Gastgeber einige Feldspieler des FC Union, zudem gibt es körperliche Angriffe abseits des Spielgeschehens. Es kommt zum Spielabbruch durch den Schiedsrichter und in der Folge zu einem Polizeieinsatz. Die Spieler und Betreuer des FC Union Cottbus müssen schließlich unter Polizeischutz die Sportanlage verlassen.
Ein Täter beleidigt einen älteren Mann deutscher Herkunft antisemitisch und greift ihn anschließend körperlich an.
Drei Männer mittleren Alters beleidigen einen Minderjährigen syrischer Herkunft rassistisch. Einer der Männer schlägt auf den Betroffenen ein. Die Tat ereignet sich im Regionalzug zwischen den Bahnhöfen Brandt und Königs Wusterhausen. Am Bahnhof in Königs Wusterhausen kann die Polizei die drei Angreifer stellen und befragt erste Zeug:innen.
Ein Mann beleidigt drei Personen, darunter einen Jugendlichen, rassistisch und greift sie körperlich an.
Im Strandbad Motzen greifen mehrere Rechte einen Mann senegalesischer Herkunft aus rassistischen Gründen körperlich an.
Ein Schwarzer Maurer überquert am Hauptbahnhof einen Fußgängerüberweg, als sich diesem ein Auto nähert. Das Auto stoppt zunächst ab, der Fahrer und der Betroffene haben Blickkontakt. Plötzlich fährt das Kraftfahrzeug wieder an, macht eine Lenkbewegung und fährt dem Betroffenen gezielt über den Fuß. Weil das Auto wenige Meter später an einer roten Ampel stoppen muss, kann der Betroffene ein Foto von dem PKW machen. Während er fotografiert, wird er aus dem Auto heraus beschimpft. Das Motiv für den Angriff ist Rassismus.
Ein Mann beleidigt und greift einen 52-Jährigen aus rassistischen Motiven körperlich an. Anschließend beschädigt er das Auto des Betroffenen.
Ein 39-Jähriger Mann fährt aus rassistischen Gründen mit seinem Auto eine 18-jährige Somalierin an.
Eine erwachsene Frau beschimpft einen 13-jährigen Jungen syrischer Nationalität rassistisch und greift ihn an. Der Partner der Täterin hält während des Angriffs andere Personen davon ab, zu intervenieren.
Eine 17-jährige Jugendliche schubst ein 13-jähriges Mädchen russischer Nationalität und beschimpft sie rassistisch.
Laut Polizei greift eine Täterin einen jungen Mann auf Grund dessen sexueller Orientierung körperlich an.
Eine Gruppe von etwa 14 Jugendlichen ruft vom See kommend rassistische Parolen. Als ihnen zwei Männer aus dem Sudan begegnen, beleidigen sie diese rassistisch, bespucken sie und greifen sie auch körperlich an. Einen Freund der Betroffenen, der den beiden zu Hilfe kommen möchte, greifen sie ebenfalls körperlich an und beleidigen ihn.
Drei Mitarbeiter der Ruppiner Kliniken sind am Herrentag gemeinsam im Neuruppiner Stadtgebiet unterwegs und wollen ein Restaurant aufsuchen. Als sie vor der Gaststätte ankommen, fordert ein Kellner sie auf, ihre Musik, die sie über ein Handy abspielen, auszumachen. Dem kommen sie umgehend nach. Auf die Bitte nach einem Platz, sagt ihnen der Kellner, es gebe keinen Platz. Als einer der drei Männer sagt, er zahle auch in Euro, vernimmt er als Antwort: “Es ist egal, ob du in Euro oder Döner bezahlst.” Die Männer werten die Aussage als rassistisch und wollen den Manager des Restaurants sprechen. Zwischenzeitlich kommen andere Kellner hinzu und einer von ihnen schubst einen der Betroffenen zu Boden. Weitere Menschen mischen sich ein, und versuchen die Betroffenen anzugreifen. Es gelingt ihnen, zu fliehen. Als einer der drei zurück geht, um sein Fahrrad zu holen, greifen ihn die Personen erneut körperlich an und rufen “wir töten dich”.
Ein 37-jähriger Mann beleidigt eine Frau rassistisch und wirft dann ein Feuerzeug auf ihr 2-jähriges Kind.
Ein Mann beleidigt einen 22-Jährigen syrischer Herkunft schwulenfeindlich, als sich dieser nachts auf dem Heimweg von einer Campus-Party befindet. Gemeinsam mit anderen Männern greift er ihn von hinten körperlich an. Die Täter prügeln auf den Betroffenen ein, schlagen ihn ins Gesicht und treten ihn, bis er bewusstlos wird.
Zwei 15-jährige Mädchen beleidigen zwei 15- und 16-jährige Mädchen aus der Ukraine und dem Iran rassistisch und schlagen sie anschließend.
Ein 52-jähriger Mann hetzt seinen Hund auf einen Mann (54) und eine Frau (47) aus Bulgarien und beleidigt sie rassistisch.
Ein Mann beleidigt einen 18-jährigen Deutschen rassistisch und greift ihn körperlich an.
Auf einem Supermarktparkplatz beleidigt ein 19-jähriger Mann zwei Männer im Alter von 17 und 18 Jahren rassistisch und greift sie anschließend körperlich an. Ein 21-jähriger Mann aus Eritrea versucht, dazwischen zu gehen, um die beiden Betroffenen zu schützen und wird dann ebenfalls angegriffen.
Unbekannte bedrohen zum wiederholten Mal eine Brandenburger Aktivistin auf ihren Social-Media-Kanälen, beschimpfen sie misogyn und antisemitisch und bedrohen sie und ihre Angehörigen mit dem Tod.
Auf dem Oberkirchplatz beleidigt ein Rechter einen Jugendlichen syrischer Herkunft rassistisch und wirft ihm eine Bierflasche an den Kopf.
Ein 21-Jähriger Deutscher greift einen Mann aus schwulenfeindlichen Motiven körperlich an.
Der Besitzer einer Billiardbar und ein weiterer unbekannter Mann greifen einen nicht-weißen Touristen an, als dieser die Bar verlassen will. Sie schlagen im Vorflur der Lokalität auf ihn ein. Auch als der Betroffene zu Boden geht, treten die Angreifer weiter auf ihn ein. Die Partnerin des Betroffenen wird von der Frau des Betreibers ebenfalls geschlagen. Der Angegriffene muss wegen seiner Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Am nächsten Tag erscheint der Täter gemeinsam mit seinem Sohn an der Ferienwohnung des Pärchens und bedroht sie. Das Motiv des Angriffs ist Rassismus.
Vor einem Supermarkt beleidigt ein unbekannter Mann einen 14-jährigen deutschen Jungen unter anderem mit den Worten „Drecksausländer“ und tritt und schlägt anschließend auf ihn ein.
Am frühen Abend spielen Kinder mit ihrer großen Schwester vor dem Mehrfamilienhaus, in dem sie wohnen. Als die 17-Jährige, die ein Kopftuch trägt, mit ihrem kleinen Bruder etwas aus dem Keller holen möchte, treffen sie ihren Nachbarn. Dieser spricht die Betroffene aggressiv an und beleidigt sie frauenfeindlich und rassistisch. Dabei tätigt er mit der Faust Drohbewegungen. Die Betroffene und ihr kleiner Bruder haben Angst und rufen, er solle aufhören. Eine Nachbarin kommt hinzu, doch anstatt dem Geschwisterpaar beizustehen, macht auch sie rassistische Bemerkungen. Als sich der Nachbar entfernt, kommt er kurze Zeit später zurück, mit einer Tasse in der Hand. Die Betroffenen vermuten eine gefährliche Substanz und verschließen die Kellertür. Nach der Tat versucht die Mutter der Kinder den Sachverhalt zu klären. Auch sie wird von dem Nachbarn bedroht und es folgen rassistische Äußerungen.
Gegen 16:30 Uhr weist ein 38-jähriger Busfahrer algerischer Nationalität zwei Männer darauf hin, dass sie nur mit Mund-Nasen-Schutz sowie gültigen Ticket für ihre beigeführten Fahrräder mitfahren dürfen. Dann beschimpfen die beiden Männer den Busfahrer rassistisch und versuchen, ihn mit Glasflaschen zu bewerfen. Der Busfahrer kann die Türen des Busses rechtzeitig schließen, so dass die Falschen an der Bustüre zerschlagen. Anschließend versuchen die beiden Männer die Türe gewaltsam aufzuhebeln. Hierbei entsteht ein Schaden am Bus.
Ein 42-Jähriger beleidigt eine afghanische Familie mehr als anderthalb Jahre lang mehrfach rassistisch, bedroht diese und zerstört ihren Briefkasten. Am hier genannten Tattag tritt der Angreifer ein Familienmitglied. Die Tat ereignet sich im Stadtteil Ströbitz.
Ein Mann beleidigt einen Jugendlichen syrischer Herkunft rassistisch und greift ihn körperlich an.
In Sandow greift ein 47-Jähriger einen 37-Jährigen Syrer aus rassistischen Gründen an.
Im Stadtzentrum greift ein 41-Jähriger einen 23-Jährigen mit afghanischem Hintergrund aus rassistischen Gründen an.
Unbekannte Personen greifen einen 15-jährigen Jugendlichen deutscher Nationalität aus rechten Motiven körperlich an.
Im Bereich der Stadthalle beleidigen Unbekannte einen 23-jährigen Syrer rassistisch und ziehen ihn gewaltsam aus der Tram.
Ein Mann beleidigt einen 27-jähriger Mann am Nachmittag vor einem Supermarkt in der Oranienburger Lehnitzstraße rassistisch und würgt ihn anschließend. Der Täter flieht noch vor Eintreffen der Polizei.
Ein Angreifer beleidigt einen Deutschen antisemitisch und schlägt mit einem Baseballschläger auf den Betroffenen ein. Das Motiv für den Angriff ist die sexuelle Orientierung des Betroffenen.
Ein älterer Fahrradfahrer beschimpft eine auf dem Weg zum Bahnhof befindliche Reisegruppe rassistisch. Als die Gruppe den Mann auffordert zu verschwinden, fährt dieser davon. Wenige Minuten später, erscheint der Mann am Bahnhof erneut auf seinem Fahrrad mit einem Paket Eier. Wieder beschimpft der Mann die Gruppe rassistisch und bewirft sie dabei mit den Eiern. Glücklicherweise verfehlen die Eier ihr Ziel knapp und treffen das Gepäck der Reisegruppe, die Glasfassade des Bahnhof-Wartehäuschens und den umliegenden Boden.
An einem Vormittag in der Neuruppiner Innenstadt beleidigt ein weißer Mann aus einer Dreiergruppe heraus einen Schwarzen Mann rassistisch und sagt ihm, er solle da hingehen, wo er hergekommen sei. Anschließend zerkratzt er ihm mit langen Fingernägeln auf beiden Seiten die Wangen, wodurch blutende Wunden entstehen. Im Anschluss packt er den Betroffenen auch im Nacken und versucht seinen Kopf zu verdrehen, wogegen sich dieser aber wehren kann. Abschließen sprechen zwei der Männer noch Bedrohungen gegenüber dem Betroffenen aus, bevor sie sich entfernen.
In der Nähe des Bahnhofs greifen mehrere Täter einen 15-Jährigen syrischer Herkunft körperlich an. Dabei beleidigen sie ihn rassistisch.
In Bahnhofsnähe beleidigt eine Frau einen Jugendlichen syrischer Herkunft rassistisch und schlägt ihm mit der flachen Hand ins Gesicht.
Eine 42-jährige Frau beleidigt eine 29-Jährige und ein 12-jähriges Kind rassistisch und greift beide körperlich an.
Am Güterbahnhof Gransee greift ein Mann einen jungen Mann aus Afghanistan mit Pfefferspray an und beleidigt ihn rassistisch.
Eine 42-jährige Frau beschimpft einen 76-jährigen Mann antisemitisch und greift ihn danach körperlich an.
Ein unbekannter Täter greift einen 14-jährigen Jugendlichen US-amerikanischer Nationalität aus rassistischen Motiven körperlich an.
In der Nacht vom Montag auf Dienstag verüben unbekannte Täter einen Buttersäureanschlag auf das SPD Parteibüro in der Schloßstraße. Am Vorabend war eine Demonstration von Corona-Leugner:innen am Büro vorbeigezogen. Die Betroffenen gehen von einem Zusammenhang aus. Ein Mitarbeiter erleidet beim Aufschließen des Büros am Dienstag Morgen Atemwegsreizungen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Beim Glühweintrinken auf dem Potsdamer Weihnachtsmarkt beobachten ein Mann und eine Frau Teilnehmende der kurz zuvor beendeten Demonstration gegen die Infektionsschutzmaßnahmen beim Anbringen von Aufklebern. Als sie die Aufkleber mit ihren Smartphones dokumentieren wollen, greifen sie mehrere Personen an, beleidigen sie mit den Worten „Zecken“ und „Denunzianten“ und drohen ihnen u.a. mit dem Ausruf: „Dein Gesicht ist jetzt gebongt“. Die Angreifer schlagen den Betroffenen ins Gesicht und schütten Glühwein auf sie.
Eine Gruppe von ca. 15 Personen pöbeln einen 31-jährigen Mann eritreischer Nationalität am Bahnhofsvorplatz an und beschimpfen ihn dabei rassistisch. Als der Mann in Richtung seiner Wohnung weiter geht, folgt ihm die Gruppe. Vor der Haustür kommt der 31-jährige Betroffene zum stehen, in der Situation schlägt ihn ein Mann aus der Gruppe mit der Faust in das Gesicht. Anschließend kann sich der Betroffene in den Hausflur flüchten. Bei dem Angriff wird außerdem das Smartphone des Betroffenen beschädigt.
Der Betroffene berichtet, dass es auch vor dem Angriff schon seit längerer Zeit regelmäßig zu rassistischen Anfeindungen am Bahnhof Angermünde kommt.
Eine Arbeitnehmerin aus Bulgarien wird an ihrem Cottbuser Arbeitsplatz aus rassistischen Gründen angegriffen.
Im Bürgerpark greift eine 43-jährige deutsche Frau zwei junge Frauen aus der Russischen Föderation körperlich an und beleidigt sie anschließend rassistisch.