Orazio Giamblanco leidet unter spastischer Lähmung, das Hirn ist geschädigt, er kann nur mühsam sprechen, ihn quälen Depressionen. Angelica Berdes, Giamblancos Ehefrau, hat ihren Beruf aufgegeben, um sich der Pflege ihres Mannes zu widmen. Der Tagesspiegel und die Opferperspektive sammeln jedes Jahr Spenden, um Orazio Giamblanco und seiner Familie das Leben etwas leichter zu machen.
Nach zwölf Jahren hat die Gemeinde Trebbin kurz vor Weihnachten 2008 beschlossen, sich dem, was 1996 im Ort geschehen ist, zu stellen. Die Initiative ging von dem parteilosen Stadtverordneten Hendrik Bartl aus. Der Jurastudent war erst sieben Jahre alt, als Orazio Giamblanco 1996 in Trebbin niedergeschlagen wurde. Auf seinen Vorschlag hin hat die Kommune ein Spendenkonto eingerichtet; und am 24. Januar fand ein gut besuchtes Benefizkonzert in der Thyrower Kulturscheune statt.
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Lesen Sie den Bericht des Tagesspiegel-Reporters Frank Jansen über seinen kürzlichen Besuch bei Orazio Giamblanco: Jede Stufe kostet Kraft
Ein Bericht der Märkischen Allgemeinen Zeitung über das Benefizkonzert bei Trebbin: »Thyrower Konzert mit Tony Carey für Opfer eines Skinhead-Überfalls«
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