Am frühen Vormittag wird ein Spremberger Schüler von mehreren Männern aus sozialdarwinistischen Motiven beleidigt, bedroht und körperlich angegriffen. Der geschädigte Schüler befand sich zu einem Praktikum in einer Firma. Dort wird er mit den Worten: “Sieg Heil”, “Wenn ich noch mal sehe, dass du so langsam arbeitest, komme ich und zerschlage den Besen auf dir!”, “Was denkst du, was sie zu Hitlers Zeiten mit dir gemacht hätten – du hättest einen Kopfschuss bekommen!” und “Nein, erstmal hätte man ihm in die Knie geschossen!” beleidigt und bedroht. Als er die Firma verlassen will, wird er vom Geschäftsinhaber aufgehalten und dieser äußert zu seinen Mitarbeitern: “…der ist freigegeben, ihr könnt machen mit ihm, was ihr wollt, geht aber hinter mit ihm!”. Er wird zu Boden gedrückt, der Kopf mit den Händen zusammengepresst. Anschließend wird sein Gesicht mit Dreck eingerieben.
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