Seit mehr als 25 Jahre berät die Opferperspektive in Brandenburg Menschen, die Diskriminierungen oder rechte, rassistische, antisemitischer Gewalt erlebt haben.
Für diese Arbeit braucht es stabile Strukturen und deine Unterstützung!
Spende jetzt unter dem Stichwort „Notgroschen“ und unterstütze uns, damit wir in existenzbedrohenden Situationen weiterhin für die Menschen da sein können.
Spendenkonto: IBAN: DE38 3702 0500 0003 8131 00, Zweck: Notgroschen
Oder über unser Online-Spendentool oder bei Betterplace.
Solidarisch gegen Rassismus, Diskriminierung und rechte Gewalt
Der Verein Opferperspektive unterstützt seit mehr als 25 Jahren Menschen, die von Diskriminierung sowie rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt betroffen sind. Wir leisten Aufklärungsarbeit und thematisieren in vielfältigen Projekten die Wirkungsweisen und Folgen von Diskriminierung, Rassismus, Neonazismus und rechter Gewalt – immer aus der Perspektive der Betroffenen.
Mit unserem Monitoring informieren wir über das Ausmaß rechter Gewalt in Brandenburg und engagieren uns erinnerungspolitisch für ein würdiges Gedenken an die Todesopfer rechter Gewalt. Mit Stellungnahmen und Policy-Paper mischen wir uns antidiskriminierungspolitisch ein. Unser Ziel ist eine solidarische, gewalt- und diskriminierungsfreie Gesellschaft, in der alle Menschen frei und gleichberechtigt leben können.
Zivilgesellschaft unter Druck
Die demokratische Zivilgesellschaft in Deutschland steht unter großem Druck. Im Jahr der Bundestagswahl 2025 erleben wir verstärkt systematische Angriffe auf demokratische Institutionen und zivilgesellschaftliche Organisationen. Rassistische Anfeindungen nehmen zu und die Bedrohungslage für alle Menschen, die im Fokus der extremen Rechten stehen, verschärft sich weiter.
Diffamierungen und Forderungen von rechts, die Unterstützung zivilgesellschaftlicher Arbeit einzuschränken oder ganz zu streichen, nehmen zu. Diese Entwicklung gefährdet nicht nur unsere Arbeit, sondern bedroht die Grundlagen unserer demokratischen Gesellschaft.
Während antidemokratische Kräfte an Einfluss gewinnen, sehen wir uns gleichzeitig mit drohenden Haushaltskürzungen, fehlenden Förderzusagen und wegbrechenden Fördergeldern konfrontiert. Aktuell bangen wir um die Fortführung unseres Antidiskriminierungsbüros Potsdam, das nach fehlender Anschlussfinanzierung zum Jahresende schließen musste.
Die Folgen für unsere Arbeit
Diese Situation hat dramatische Auswirkungen auf die Menschen, die wir unterstützen, und auf unsere Mitarbeiter:innen. Wenn zentrale Förderprogramme wie “Demokratie leben” und “respekt*land” in Frage gestellt werden, steht nicht nur die Existenz einzelner Projekte auf dem Spiel – es geht um die Zukunft der demokratischen Zivilgesellschaft, gerade hier in Brandenburg.
Als Organisation, die sich für Betroffene von Diskriminierung und rechter Gewalt einsetzt, können wir nicht einfach Mietverträge, Gehälter, Versicherungen, Telefonkosten oder Fahrzeugmieten von heute auf morgen kündigen. Gerade in Zeiten zunehmender politischer Polarisierung braucht es verlässliche Strukturen und handlungsfähige Organisationen, die Betroffenen Schutz und Unterstützung bieten können.
Die Notwendigkeit von Rücklagen
Als kleiner Verein haben wir kaum finanzielle Rücklagen, um im Falle wegbrechender Förderungen laufende Kosten selbst zu tragen und die so wichtige Beratungsarbeit für die Betroffenen aufrechtzuerhalten.
In diesen unsicheren Zeiten braucht es stabile Strukturen und ein starkes Fundament, um die Funktionsfähigkeit gemeinnütziger Organisationen zu erhalten. Das Vereinsrecht empfiehlt, finanzielle Rücklagen für Vereinsausgaben von mindestens drei Monaten aufzubauen.
Um unsere Handlungsfähigkeit in Krisenzeiten zu sichern und solidarisch an der Seite der Betroffenen stehen zu können, haben wir die Spendenkampagne „Notgroschen“ ins Leben gerufen.
SPENDE JETZT!
Mit Deiner Spende hilfst Du, unsere Arbeit auf ein festes Fundament zu stellen und auch in Krisenzeiten handlungsfähig zu bleiben.
Unterstütze uns mit Deiner Spende unter dem Stichwort “Notgroschen”, damit wir auch in existenzbedrohenden Situationen weiterhin für die Betroffenen von Diskriminierung und rechter Gewalt in Brandenburg da sein können.
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Oder über unser Online-Spendentool oder bei Betterplace.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
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