Mindestens drei rechte Angreifer fordern ein 13-jähriges Mädchen russischer Nationalität dazu auf, ihr Kopftuch abzulegen. Das Kind weigert sich, daraufhin greifen die Täter sie körperlich an.
Wittenberge

Mindestens drei rechte Angreifer fordern ein 13-jähriges Mädchen russischer Nationalität dazu auf, ihr Kopftuch abzulegen. Das Kind weigert sich, daraufhin greifen die Täter sie körperlich an.
Im Angermünder Innenstadtbereich greift ein Täter aus rassistischer Motivation heraus einen 16-jährigen Jugendlichen afghanischer Herkunft körperlich an. Weitere Angaben liegen nicht vor.
An der Seepromenade greift ein Rechter einen 17-jährigen Jugendlichen auf Grund dessen politischer Einstellung an. Weitere Angaben liegen nicht vor.
Ein junger Mann geht mit seinem Bruder über den Altmarkt, als sich ihnen ein Unbekannter nähert. Dieser spricht ihn auf sein Shirt an, das einen Schriftzug mit antifaschistischem Inhalt zeigt. Der Betroffene und sein Bruder versuchen den Mann zu ignorieren. Daraufhin zeigt der Unbekannte den sogenannten Hitlergruß und spuckt ihn an.
Ein Rechter beleidigt am Potsdamer Hauptbahnhof zwei syrische Frauen und greift sie körperlich an.
In der Cottbusser Innenstadt beschimpfen mehrere Rechte ein syrisches Kind und eine syrische Frau rassistisch und greifen diese körperlich an.
Unbekannte beleidigen einen polnischen Jugendlichen rassistisch und greifen ihn körperlich an.
Direkt nach Ende einer rechten Demonstration des Vereins “Zukunft Heimat” wird eine an einem Restaurant stehende Frau von einem Demonstrationsteilnehmer mit Wasser überschüttet, bevor einer der als kräftig und trainiert beschriebenen Angreifer auf sie los geht. Ihr Partner geht dazwischen um den Angriff abzuwehren. Der Angreifer schlägt den Betroffenen zu Boden. Dabei erleidet er eine Platzwunde am Kopf und durch den Sturz Verletzungen am Ellenbogen, die im Krankenhaus ärztlich versorgt werden müssen. Die Angreifergruppe flüchtet in die Seitengassen.
Eine Beobachterin einer rassistischen Demonstration des Vereins “Zukunft Heimat” äußert sich während des Aufmarschs offen gegen die menschenfeindliche Agitation der Teilnehmenden. Nach der Veranstaltung fühlt sie sich beobachtet und möchte sich mit ihrem Fahrrad vom Ort des Geschehens entfernen. Auf dem Weg überraschen sie mehrere vermummte Personen und schlagen sie vom Fahrrad. Dabei erleidet sie mehrere Verletzungen und muss im Krankenhaus ärztlich versorgt werden.
Unbekannte Täter werfen Steine in Richtung einer Unterkunft für Geflüchtete, verletzen aber keine Bewohner_innen.
Ein Täter beleidigt einen männlichen Jugendlichen afghanischer Herkunft rassistisch und greift ihn körperlich an.
Am 9.6.2017 um 9:30 beginnt am Landgericht Neuruppin der Prozess gegen zwei Männer, denen mehrere rechts und rassistisch motivierte Gewalttaten…
mehr...Eine Frau aus Somalia wird rassistisch beleidigt und geschlagen.
In der Nähe vom Bahnhof beleidigt ein Rechter einen 15-jährigen Jugendlichen afghanischer Herkunft rassistisch und greift ihn kurz darauf körperlich an.
In der Nacht beleidigt eine sechsköpfige Männergruppe einen jungen Geflüchteten unvermittelt rassistsich. Aus Angst vor einem physischen Angriff der gesamten Gruppe auf ihn, bietet der Betroffene einen Zweikampf an, was die Gruppe annimmt. Als der junge Geflüchtete die Oberhand gewinnt, schlägt ein weiterer Mann auf den Betroffenen ein und verletzt ihn am Kopf. Zudem stehlen die Angreifer die Jacke und die Schuhe des Syrers. Der Angegriffene kann entkommen und informiert die Polizei.
Ein Mann, der aus rassistischen Motiven am gleichen Tag bereits in Angermünde ein syrisches Ehepaar geschlagen hatte, greift in einem Zug ein weiteres Paar serbischer Herkunft an und wird am Bahnhof Eberswalde von der Polizei festgestellt.
Ein syrisches Ehepaar wird am Abend auf dem Bahnhof von einem angetrunkenen Mann rassistisch beleidigt, geschlagen und getreten. Ein ebenfalls syrischer Zeuge des Vorfalls versucht über den Notruf die Polizei zu rufen, diese legt jedoch auf. Erst am nächsten Tag kann das Ehepaar mit Hilfe von Unterstützer_innen Anzeige stellen.
Am späten Abend treffen zwei somalische Asylbewerber am einer Tankstelle auf eine Gruppe Deutscher und werden von ihnen rassistisch beleidigt. Einem Somali wird von einem 38jährigen Deutschen eine leere Glasflasche in den Nacken geworfen, seinem Begleiter mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Auch das Fahrrad eines Somalis wird beschädigt. Die Polizei begleitet die beiden Betroffenen zu ihrer eigenen Sicherheit zurück ins Heim.
Dreizehn unbegleitete minderjährige Geflüchtete spielen in den Abendstunden in Begleitung ihres Betreuers gegenüber der Unterkunft Fußball. Sechs bis sieben im angrenzenden Garagenkomplex feiernde Deutsche laden sich selbst zum Mitspielen ein. Als der Betreuer das Spiel wegen der ruppigen Spielweise der Männergruppe abbricht, schlagen diese auf die jungen Geflüchteten ein und beschimpfen sie rassistisch. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung.
Ein Täter beleidigt zwei männliche Jugendliche aus Syrien rassistisch und greift sie körperlich an.
Auf dem Weg zur Bushaltestelle werden drei Personen iranischer und afghanischer Herkunft aus einer etwa siebenköpfigen, betrunken scheinenden Gruppe heraus mit Drohgebärden und ihnen unverständlichen Beleidigungen bedacht. Als die Betroffenen bemerken, dass die Gruppe sie verfolgt, versucht einer von ihnen die Gruppe zur Rede zu stellen. Daraufhin greift die Personengruppe an und traktiert einen Mann mit Faustschlägen. Zwei Betroffene werden massiv bedrängt, versuchen aber weiter, die Situation zu deeskalieren. Einem von ihnen gelingt es Hilfe in einem nahegelegenen Laden zu suchen, von wo aus die Polizei verständigt wird.
In der Seelower Straße greifen mehrere Rechte einen 12-jährigen Deutschen aus rassistischen Gründen an. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Drei Rechte greifen in einem Supermarkt in der Holsteiner Straße aus rassistischen Gründen zwei syrische Geflüchtete an.
Eine Täterin greift eine 33-jährige Frau aus Madagaskar aus rechten Motiven an. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Nähere Angaben liegen nicht vor.
In der Willy-Brandt-Straße (Höhe Blechenpark) greifen acht bis zehn alkoholisierte Rechte aus rassistischen Gründen eine Familie an. Dabei bringen die Rechten einen 34-jährigen Mann zu Boden. Einer der Angreifer beißt den Betroffenen im Gesicht. Als es der Familie gelingt sich zurückzuziehen, ruft einer der Angreifer rechte und rassistische Parolen und zeigt mehrfach den sog. “Hitlergruß”
Ein stadtbekannter Rechter und weitere Personen rufen an der Stadthalle antisemitische Parolen und zeigen den sogenannten „Hitlergruß“. Sie beschimpfen eine achtköpfige Gruppe Geflüchteter, kurz darauf wirft der Rechte eine Flasche nach ihnen und läuft auf sie zu. Die Angegriffenen verteidigen sich ebenfalls mit Flaschenwürfen, es entwickelt sich eine körperliche Auseinandersetzung. Die Rechten jagen die Geflüchteten über den Platz, der Rädelsführer der Gruppe stolpert dabei und verletzt sich beim Fall. Die Polizei ermittelt gegen die Betroffenen.
Eine tschetschenische Frau und drei Kinder begegnen in in der Waldstadt einer deutschen Frau, die schon mehrfach Mitglieder der Familie rassistisch und antimuslimisch beleidigt hatte. Auch diesmal pöbelt die Deutsche rassistisch. Dann rammt sie ihr Fahrrad absichtlich gegen den Kinderwagen, in dem der einjährige Sohn der Familie sitzt. Er bleibt zum Glück unverletzt.
Am frühen Sonntagmorgen greifen zwei Rechte aus rassistischen Gründen drei syrische Geflüchtete im Bereich der Stadthalle an. Dabei schlagen sie mit einer Gürtelschnalle und mit der Faust auf die Betroffenen ein. Die Geflüchteten erleiden dabei leichte Verletzungen.
Zwei Geflüchtete wollen in einem Supermarkt einkaufen. Als sie an der Kasse bemerken, dass ihr Geld nicht ausreicht, legt ihnen ein weiterer Mann den fehlenden Betrag aus. Daraufhin werden sie von einem anderen Mann rassistisch beleidigt. Der Mann, der den Geflüchteten die Rechnung beglichen hat, wird anschließend noch auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt mit einem Messer vom Täter bedroht.
Ein Täter greift eine Geflüchtete aus rassistischen Motiven an.