Unbekannte Täter greifen in der Nähe der Universität einen jugendlichen Afghanen körperlich an.
Frankfurt (Oder)

Unbekannte Täter greifen in der Nähe der Universität einen jugendlichen Afghanen körperlich an.
Im Stadtteil Schmellwitz beleidigt ein Rechter drei Geflüchtete Jugendliche aus Syrien rassistisch. Anschließend versucht er mit einem Gegenstand die Betroffenen zu verletzen.
In der Nähe der Bernhard-Kellermann-Oberschule beschimpft eine Rechte eine türkische Frau rassistisch und greift sie dann körperlich an.
Ein Täter beleidigt in der der Linienstrasse eine 32-jährige Kamerunerin rassistisch und greift sie körperlich an.
Ein alkoholisierter Mann beschuldigt einen 15-jährigen Afghanen zu Unrecht, sein Fahrrad entwendet zu haben. Er beleidigt ihn rassistisch, zieht ihn an den Haaren und schlägt ihm ins Gesicht.
Ein Täter beleidigt einen Mann aus dem Kamerun rassistisch und greift ihn körperlich an. Weitere Angaben liegen nicht vor.
Ein Rechter greift einen jungen Syrer verbal an und beschimpft ihn rassistisch. Weiterhin zeigt er den sogenannten „Hitlergruß“ und wirft einen Gegenstand in die Richtung des Betroffenen.
Am späten Abend werden eine afghanische Frau und ihre beiden Kinder auf dem Weg von der Straßenbahn nach Hause von einer Frau, die sich ihnen in den Weg stellt, rassistisch beleidigt und bedrängt. Der Afghanin gelingt es zu ihrer Wohnung zu kommen und ihren Mann zu verständigen. Die Angreiferin beleidigt ihn ebenfalls, versucht ihn zu schlagen und in den Hausflur einzudringen. Sie droht ein Messer zu ziehen. Der Mann verständigt die Polizei, die das Messer sicherstellen kann. Auch nach dem Eintreffen der Polizei versucht die Angreiferin den Betroffenen körperlich anzugreifen.
Eine Gruppe Rechter beschimpft und belästigt auf dem Parkplatzgelände eines Einkaufsmarktes eine mehrköpfige Familie. Einer der Täter versucht den Familienvater zu schlagen. Während die Frau und das Kind weglaufen, folgen drei Männer dem Familienvater und beschimpfen ihn weiter. Ein Zeuge, der dies beobachtet, nimmt sein Auto und stellt sich mit dem Fahrzeug zwischen die Personengruppe und den Mann. Eingesetzte Polizeibeamte können zwei tatverdächtige Männer feststellen.
Am Potsdamer Hauptbahnhof beleidigt ein Rechter einen 34-jährigen Mann aus dem Kosovo rassistisch und greift ihn körperlich an.
Ein Vater und sein Sohn – beide kamen als Geflüchtete aus Afghanistan in die Bundesrepublik – werden am späten Abend auf dem Nachhauseweg vom Fußballspielen aus rassistischen Gründen in der Otto-Nuschke-Straße angegriffen. Dabei werden sie aus einer ca. 20-köpfigen Personengruppe zunächst verbal beleidigt. Zwei Begleiter der beiden Betroffenen können noch fliehen. Daraufhin schlagen mehrere Personen den Vater zu Boden. Er verliert das Bewusstsein. Der 13- jährige Sohn wird mit einem Messer angegriffen und kann sich durch Flucht retten. Er erleidet durch den Messerangriff eine Schnittwunde an der Hand. In der Folge flüchten die rechten Angreifer.
Mindestens drei rechte Angreifer fordern ein 13-jähriges Mädchen russischer Nationalität dazu auf, ihr Kopftuch abzulegen. Das Kind weigert sich, daraufhin greifen die Täter sie körperlich an.
Im Angermünder Innenstadtbereich greift ein Täter aus rassistischer Motivation heraus einen 16-jährigen Jugendlichen afghanischer Herkunft körperlich an. Weitere Angaben liegen nicht vor.
An der Seepromenade greift ein Rechter einen 17-jährigen Jugendlichen auf Grund dessen politischer Einstellung an. Weitere Angaben liegen nicht vor.
Ein junger Mann geht mit seinem Bruder über den Altmarkt, als sich ihnen ein Unbekannter nähert. Dieser spricht ihn auf sein Shirt an, das einen Schriftzug mit antifaschistischem Inhalt zeigt. Der Betroffene und sein Bruder versuchen den Mann zu ignorieren. Daraufhin zeigt der Unbekannte den sogenannten Hitlergruß und spuckt ihn an.
Ein Rechter beleidigt am Potsdamer Hauptbahnhof zwei syrische Frauen und greift sie körperlich an.
In der Cottbusser Innenstadt beschimpfen mehrere Rechte ein syrisches Kind und eine syrische Frau rassistisch und greifen diese körperlich an.
Unbekannte beleidigen einen polnischen Jugendlichen rassistisch und greifen ihn körperlich an.
Direkt nach Ende einer rechten Demonstration des Vereins “Zukunft Heimat” wird eine an einem Restaurant stehende Frau von einem Demonstrationsteilnehmer mit Wasser überschüttet, bevor einer der als kräftig und trainiert beschriebenen Angreifer auf sie los geht. Ihr Partner geht dazwischen um den Angriff abzuwehren. Der Angreifer schlägt den Betroffenen zu Boden. Dabei erleidet er eine Platzwunde am Kopf und durch den Sturz Verletzungen am Ellenbogen, die im Krankenhaus ärztlich versorgt werden müssen. Die Angreifergruppe flüchtet in die Seitengassen.
Eine Beobachterin einer rassistischen Demonstration des Vereins “Zukunft Heimat” äußert sich während des Aufmarschs offen gegen die menschenfeindliche Agitation der Teilnehmenden. Nach der Veranstaltung fühlt sie sich beobachtet und möchte sich mit ihrem Fahrrad vom Ort des Geschehens entfernen. Auf dem Weg überraschen sie mehrere vermummte Personen und schlagen sie vom Fahrrad. Dabei erleidet sie mehrere Verletzungen und muss im Krankenhaus ärztlich versorgt werden.
Unbekannte Täter werfen Steine in Richtung einer Unterkunft für Geflüchtete, verletzen aber keine Bewohner_innen.
Ein Täter beleidigt einen männlichen Jugendlichen afghanischer Herkunft rassistisch und greift ihn körperlich an.
Am 9.6.2017 um 9:30 beginnt am Landgericht Neuruppin der Prozess gegen zwei Männer, denen mehrere rechts und rassistisch motivierte Gewalttaten…
mehr...Eine Frau aus Somalia wird rassistisch beleidigt und geschlagen.
In der Nähe vom Bahnhof beleidigt ein Rechter einen 15-jährigen Jugendlichen afghanischer Herkunft rassistisch und greift ihn kurz darauf körperlich an.
In der Nacht beleidigt eine sechsköpfige Männergruppe einen jungen Geflüchteten unvermittelt rassistsich. Aus Angst vor einem physischen Angriff der gesamten Gruppe auf ihn, bietet der Betroffene einen Zweikampf an, was die Gruppe annimmt. Als der junge Geflüchtete die Oberhand gewinnt, schlägt ein weiterer Mann auf den Betroffenen ein und verletzt ihn am Kopf. Zudem stehlen die Angreifer die Jacke und die Schuhe des Syrers. Der Angegriffene kann entkommen und informiert die Polizei.
Ein Mann, der aus rassistischen Motiven am gleichen Tag bereits in Angermünde ein syrisches Ehepaar geschlagen hatte, greift in einem Zug ein weiteres Paar serbischer Herkunft an und wird am Bahnhof Eberswalde von der Polizei festgestellt.
Ein syrisches Ehepaar wird am Abend auf dem Bahnhof von einem angetrunkenen Mann rassistisch beleidigt, geschlagen und getreten. Ein ebenfalls syrischer Zeuge des Vorfalls versucht über den Notruf die Polizei zu rufen, diese legt jedoch auf. Erst am nächsten Tag kann das Ehepaar mit Hilfe von Unterstützer_innen Anzeige stellen.
Am späten Abend treffen zwei somalische Asylbewerber am einer Tankstelle auf eine Gruppe Deutscher und werden von ihnen rassistisch beleidigt. Einem Somali wird von einem 38jährigen Deutschen eine leere Glasflasche in den Nacken geworfen, seinem Begleiter mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Auch das Fahrrad eines Somalis wird beschädigt. Die Polizei begleitet die beiden Betroffenen zu ihrer eigenen Sicherheit zurück ins Heim.
Dreizehn unbegleitete minderjährige Geflüchtete spielen in den Abendstunden in Begleitung ihres Betreuers gegenüber der Unterkunft Fußball. Sechs bis sieben im angrenzenden Garagenkomplex feiernde Deutsche laden sich selbst zum Mitspielen ein. Als der Betreuer das Spiel wegen der ruppigen Spielweise der Männergruppe abbricht, schlagen diese auf die jungen Geflüchteten ein und beschimpfen sie rassistisch. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung.