Mehrere vermummte Täter greifen ein 13-jähriges Mädchen, das ein Kopftuch trägt, körperlich an. Sie beleidigen die Betroffene, schlagen sie und treten ihr gegen den Oberkörper.
Nauen

Mehrere vermummte Täter greifen ein 13-jähriges Mädchen, das ein Kopftuch trägt, körperlich an. Sie beleidigen die Betroffene, schlagen sie und treten ihr gegen den Oberkörper.
Die 15-jährige Betroffene rumänischer Nationalität wird aus einem rechten Motiv bedroht.
Zwei Rechte bedrohen aus ihrem Auto heraus an der Sandower Brücke eine Person, die zuvor einen rechten Sticker von einem Straßenschild entfernt hatte. Die Rechten versuchen, die Person mit dem Handy zu fotografieren, und verfolgen sie.
Die betroffene Person kann mit ihrem Fahrrad in eine nahe gelegene Parkanlage flüchten und sich so der Situation entziehen.
Es kommt zu einer rechten Bedrohung.
Die 44-jährige Betroffene deutscher Nationalität wird aus einem rechten Motiv bedroht.
Ein 47-jähriger Mann äußert sich rassistisch gegenüber Jugendlichen und schlägt anschließend dem 29-jährigen Betroffenen deutscher Nationalität mit der Faust ins Gesicht.
Ein 22-jähriger greift einen 48-jährigen Mann körperlich an und versucht ihn zum Boden zu stoßen, weil er ihn für einen “Linken” hält.
Drei junge Neonazis im Alter von 16 bis 18 Jahren passen zwei Jugendliche auf dem Nachhauseweg von einem Jugendklub ab. Die Angreifer bedrohen die Betroffenen, beleidigen sie als “Zecken” und schlagen auf sie ein. Auch als die Betroffenen am Boden liegen, lassen die Angreifer nicht von ihnen ab.
Drei rechte Jugendliche beleidigen einen 15-Jährigen syrischer Herkunft rassistisch und schlagen und treten auf ihn ein. Dabei äußern sie, dass Hitler noch am Leben sei.
Mehrere Angreifer beleidigen die Mitarbeiterin eines Schnellimbisses rassistisch und schlagen ihr eine Kühlschranktür gegen den Bauch.
Zwei junge Neonazis sprechen einen Studierenden vor einem linken Hausprojekt an, weil dieser Sticker der extrem rechten Partei „Der III. Weg“ von der Haustür entfernt hatte. Sie fordern ihn auf, die Sticker wieder anzubringen, was aber nicht möglich ist.
Danach bedrängen Sie den Studierenden und fragen, ob er in dem Hausprojekt wohnt.
Sie hindern ihn daran, mit seinem Fahrrad zu fliehen.
Einer der Neonazis bedroht den Betroffenen mit einer Glasflasche, danach schlagen beide Angreifer mit den Fäusten auf ihn ein und versuchen, ihm seinen Rucksack zu rauben. Anschließend flüchten sie vom Tatort.
Der Angegriffene erleidet mehrere Gesichtsverletzungen, die ambulant im Krankenhaus behandelt werden müssen.
Zwei Männer und eine Frau, zwischen 30 und 60 Jahren alt, äußern sich abfällig über die 31-jährige Betroffene lybischer Nationalität, und sagen sie würden arbeiten gehen um die Wohnung der Betroffenen zu bezahlen. Die Täterin versucht der Betroffenen das Kopftuch vom Kopf zu reißen und schlägt ihr mehrfach gegen den Arm.
Bei einem zufälligen Aufeinandertreffen schlägt der 22-jährige Täter auf den 43-jährigen Betroffenen albanischer Staatsangehörigkeit ein, bedroht ihn und beleidigt ihn rassistisch.
Der 57-jährige Täter beleidigt die 34-jährige Betroffene deutscher Nationalität rassistisch und schubst sie.
In der Nacht versuchen 10 vermummte Personen, in den Jugendclub “Erebos” einzudringen, während dort eine Tanzveranstaltung stattfindet. Sie schlagen sämtliche Scheiben des Büros des Clubs ein und verwüsten den Außenbereich.
Ein unbekannter Täter beleidigt den 21-jährigen Betroffenen syrischer Staatsangehörigkeit rassistisch, bedroht ihn und greift ihn körperlich an.
Zwei Täter im Alter von 17 und 20 Jahren greifen den 34-jährigen Betroffenen deutscher Nationalität zusammen körperlich an, weil sie ihn als politischen Gegner wahrnehmen.
Eine 44-jährige Frau deutscher Staatsangehörigkeit wird aus einem rechten Motiv bedroht.
Der 53-jährige Täter beleidigt den 65-jährigen Betroffenen polnischer Nationalität rassistisch und schlägt anschließend auf ihn ein.
Die 59-jährige Täterin beleidigt eine Familie rassistisch und greift sie mit einem Einkaufswagen und einem Regenschirm körperlich an. Die betroffene Familie besteht aus einem 3 Jahre alten Jungen, einem 5 und einem 12 Jahre alten Mädchen sowie einer 38 Jahre alten Frau.
Drei junge Männer im Alter von 21, 24 und 25 Jahren deutscher Staatsangehörigkeit werden aus einem rechten Motiv bedroht.
An einem Fußballplatz schlägt ein 16-jähriger Jugendlicher einen 17-Jährigen bulgarischer Staatsangehörigkeit, tritt ihn und beleidigt ihn rassistisch, um ihn vom Fußballplatz zu vertreiben.
Ein 17-jähriger Jugendlicher bulgarischer Staatsangehörigkeit wird aus einem rechten Motiv bedroht.
Der 34-jährige Täter beleidigt den 26 Jahre alten Betroffenen ägyptischer Staatsangehörigkeit rassistisch und versucht ihn in den See zu schubsen.
Im Anschluss an den CSD in Oranienburg bedroht eine Gruppe Rechter zwei Personen des Ordner*innenteams und 2 weitere CSD-Teilnehmer*innen. Als diese sich in einem Imbiss befinden, parken mehrere Autos davor, einige der Rechten verlassen ihre Autos und positionieren sich vor dem Eingang. Sie schaffen auf diese Weise eine bedrohliche Situation, in der die vier Personen sich nicht mehr trauen, den Imbiss wieder zu verlassen und die Polizei verständigen.
Abends bepöbeln und bedrohen Rechte die Gäste einer inoffiziellen After-Party der Linksjugend Solid auf der Straße vor dem Veranstaltungsort. Sie schubsen einen Gast aus dem Weg. Zwei unbekannte Täter greifen in der Innenstadt nachts um vier Uhr einen der Teilnehmer auf dem Heimweg an. Sie stoßen den Betroffenen vom Fahrrad und schlagen ihn bewusstlos. Der Betroffene muss aufgrund seiner Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden.
Im Vorfeld des CSD Oranienburg riefen extrem rechte Jugendgruppen, wie die sog. “Deutsche Jugend voran” sowie “Jung und Stark” zum Gegenprotest und zum Stören des CSDs auf. Am Bahnhof versammeln sich schließlich 40 extreme Rechte. Diese beleidigen Anreisende zum CSD auf ihrem Weg zur Versammlung. Kurzfristig genehmigt die Polizei den Nazis, mit 100m Abstand hinter dem CSD-Demonstrationszug herzulaufen und gibt ihnen so Gelegenheit, das rechte Bedrohungsszenario noch weiter zu verstärken. Bei der Abreise werden CSD-Teilnehmende im Umfeld des Bahnhofs von Rechten angepöbelt und verfolgt.
In der Innenstadt beleidigt ein unbekannter Täter aus einer Gruppe heraus den 17-jährigen Betroffenen afghanischer Staatsangehörigkeit rassistisch. Anschließend schlägt er dem Jugendlichen gegen den Kopf, weswegen der Betroffene medizinisch behandelt werden musste.
Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
Ein 41-jähriger Mann deutscher Staatsangehörigkeit wird aus rechten Motiven bedroht.
Ein unbekannter Täter zeigt der 36-jährigen Betroffenen russischer Nationalität, die eine Burka trägt, aus islamfeindlicher Motivation den Mittelfinger. Anschließend greift er sie körperlich an.
Am Bahnhof beleidigt ein unbekannter Täter den 34-jährigen Betroffenen somalischer Staatsangehörigkeit rassistisch mit dem N-Wort und greift ihn körperlich an. Dabei wurde der Betroffene verletzt, er musste von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht werden.