Erst im Mai 2005 hatte das Amtsgericht Luckenwalde über einen rassistischen Angriff aus Jüterbog aus dem Jahre 2004 zu verhandeln. Nun wird es erneut eine Hauptverhandlung wegen eines Angriffs auf Flüchtlinge in Jüterbog geben. Ein Mann und eine Frau sind der gefährlichen Körperverletzung angeklagt. Die Hauptverhandlung findet am 07.07.2005, um 13 Uhr im Amtsgericht Luckenwalde statt.
mehr...Sie lassen Opfer von Neonazis nicht allein
Panter-Kandidat: Ein Verein in Potsdam kümmert sich um Opfer rechter Gewalt
mehr...Unterschiedliche Konzepte der Opferhilfe haben ihren Platz
Hochrangige Landespolitiker der CDU haben in den vergangenen Wochen die Qualität der Arbeit von Einrichtungen der Opferhilfe in Frage gestellt.
mehr...Helfer in Geldnot
Verein Opferperspektive kümmert sich um Opfer rechter Gewalt. Seit Monaten bangt er um Fördermittel
mehr...Der Exzess
Er traut sich nicht mehr auf die Straße, und er träumt immer noch davon: Wie ihn Neonazis quälten und folterten. Ein Opfer erzählt
Von Frank Jansen
mehr...Spendenaufruf nach rechtsextremem Überfall auf Cottbuser Jugendklub
Nachdem am vergangenen Sonnabend der Jugendklub »Fragezeichen« in Cottbus- Sachsendorf von einer Gruppe Rechtsextremer überfallen wurde, bittet der Trägerverein um Spenden.
mehr...Nicht einmal eine Geste des Bedauerns
Im Februar 2004 besuchte eine Mitarbeiterin der Opferperspektive eine vietnamesische Familie, auf deren Geschäft ein Brandanschlag verübt worden war.
mehr...Leben im »Dschungelheim«
Flüchtlinge, die jahrelang in Baracken mitten im Wald leben müssen, leiden unter der Isolation. Weil sie keine Perspektive entwickeln können, ist eine Verarbeitung der Folgen rassistischer Gewalttaten in diesen Verhältnissen nicht möglich.
mehr...Alltäglicher Rassismus
Rassistische Einstellungen sind in Brandenburg weit verbreitet. GewalttäterInnen können darauf vertrauen, dass ihr soziales Umfeld nicht widersprechen wird, wenn MigrantInnen zu Schaden kommen.
mehr...»Sturm 27«-Schläger vor Gericht
Am Donnerstag, den 14. April 2005, findet um 13 Uhr vor dem Amtsgericht Rathenow, Raum 2.13, ein Prozess gegen Norman S. statt. Norman S., ein Mitglied der am Dienstag verbotenen neonazistischen Kameradschaft »Sturm 27« in Rathenow, wird vorgeworfen, am 12.09.2004 einen linksorientierten Jugendlichen zusammengeschlagen zu haben.
mehr...»Braune Musik und tödliche Notwehr«
Spendenaufruf für Kosten der Nebenklage im Fall des getöteten Helmut Sackers
mehr...Offener Brief der Stadt Rheinsberg an Mehmet Cimendag
Lieber Mehmet Cimendag,
mit tiefer Bestürzung und mit großer Beschämung haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass in der Nacht vom 29. zum 30. März Ihr Imbiss-Wagen in Rheinsberg einem Brandanschlag zum Opfer gefallen ist.
Vierter Brandanschlag auf Imbiss in Rheinsberg
Opferperspektive ruft zu Spenden auf
mehr...»Die Hinterbliebenen kämpfen um Anerkennung für die Opfer«
Im März 2005 wurde die Ausstellung »Opfer rechter Gewalt« im Landtag Brandenburg gezeigt. Zur Eröffnung durch den Landtagpräsidenten Gunter Fritsch sprach Judith Porath vom Verein Opferperspektive.
mehr...SPD lehnt Kürzungen bei Opferperspektive ab
Der Landesvorstand der SPD hat sich auf einer Klausurtagung gegen geplante Mittelkürzungen bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus ausgesprochen.
mehr...»Das Feld für die Rechten wurde seit Jahren bestellt«
Seit einigen Jahren gibt es in den neuen Bundesländern und Berlin Beratungsstellen für Opfer rechter Gewalt und Mobile Beratungsteams (MBT), die in Kommunen Hilfestellung geben bei der Bekämpfung von Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.
mehr...Zusammengeschlagen, weil er Hitler »Scheiße« findet
Verhandlung gegen Rechte, die in Belzig prügelten
mehr...Gestrichen
Die heute veröffentlichte Kriminalitätsstatistik Brandenburgs zeigt auf, dass die Straftaten im Bereich rechter Gewalt gestiegen sind. Schon bei ihrem Antritt hat die Regierung Brandenburgs dem Rechtsextremismus den Kampf angesagt. Trotzdem will sie nun die Gelder dafür streichen. Den Verein Opferperspektive, der sich als einzige Institution in Brandenburg ausdrücklich um Opfer rechter Gewalt kümmert, trifft es besonders hart.
mehr...Angriffsziel Imbiss
Von 2000 bis 2004 hat die Opferperspektive in Brandenburg über 60 Angriffe gegen Imbisse von ausländischen Betreibern registriert. In allen Fällen, in denen die Täter ermittelt werden konnten, war Rassismus die Tatmotivation.
mehr...Ein fremdenfeindlicher Hintergrund kann nicht ausgeschlossen werden
Seit Januar 2000 hat die Opferperspektive von über 60 Anschlägen auf ausländische Imbisse und Angriffe gegen Imbissbetreiber in Brandenburg Kenntnis erlangt. Zumeist handelte es sich dabei um Brandanschläge. Einige Anschläge hatten für die Betroffenen verheerende Folgen. In allen Fällen, in denen die Täter ermittelt werden konnten, war ohne Ausnahme Rassismus die Motivation für die Tat.
mehr...Zwei Brandanschläge in einer Nacht
Im Herbst 2003 wurden in der brandenburgischen Stadt A in derselben Nacht ein Asia- und ein Döner-Imbiss zum Ziel von Brandanschlägen.
mehr...Drei Brandanschläge auf ein und denselben Imbiss
Anfang des Jahres 2003 wurde in der Kleinstadt B ein Reifen eines Döner-Imbisses in Brand gesetzt. Das Feuer loderte bis…
mehr...Mitarbeiter konnte rechtzeitig löschen
Anfang des Jahres 2004 wurde auf ein Döner-Bistro in der Gemeinde C ein Brandanschlag verübt.
mehr...»Selbstbewusstsein der Schlägertruppen gestärkt«
Verfassungsschützer schätzen die Zahl an gewaltbereiten Rechtsextremisten auf rund 10.000 in der gesamten Bundesrepublik Sie prügeln, treten oder greifen mit Messern und Baseballschlägern an, und immer wieder töten sie auch. Seit Jahren schlagen gerade auch in Ostdeutschland regelmäßig gewalttätige Rechtsextremisten auf der Straße zu.
mehr...»Wer will schon ein Bistro kaufen, auf das ein Brandanschlag verübt wurde?«
Interview mit dem Betreiber eines Döner-Bistros, das von Rechten mit Molotov-Cocktails beworfen wurde
mehr...Beratungsstellen veröffentlichen Jahresstatistik 2004
Für das Jahr 2004 legen acht Beratungsstellen für Opfer rechter Gewalt eine gemeinsame statistische Erhebung vor, in der Zahlen über recherchierte Angriffe sowie über KlientInnen veröffentlicht sind.
mehr...Unternehmungen mit hohem Risiko
Einen Döner- oder Asia-Imbiss in Brandenburg zu betreiben kann ein hohes persönliches und ökonomisches Risiko bedeuten. Die Betreiber und ihre Angestellten finden sich oft in einer Umgebung wieder, in der Menschen mit Migrationshintergrund ansonsten so gut wie nicht in Erscheinung treten.
mehr...Wie sich Imbissbetreiber in einer oftmals feindlichen Umwelt bewegen
Einige Ergebnisse der Studie »Fremdenfeindliche und rechtsextreme Übergriffe auf Imbissbuden im Land Brandenburg«.
mehr...Kundenbeziehungen der besonderen Art
Imbissbetreiber mit Migrationshintergrund in Brandenburg sind oft mit Kunden konfrontiert, von denen sie auf Grund ihrer Herkunft abgelehnt werden. Unter Alkoholeinfluss tritt diese Ablehnung meist deutlicher zu Tage. Zwar sind alkoholisierte Gäste für alle gastronomischen Betriebe eine Belastung, doch in diesen Fällen begünstigt die enthemmende Wirkung von Alkohol häufig auch fremdenfeindliche und rassistische Ausbrüche.
mehr...Grenzen und Möglichkeiten einer Zivilklage
Interview mit Rechtsanwalt Klaus Piegeler über die juristischen Möglichkeiten für durch Anschläge geschädigte Imbissbetreiber
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