Gegen den Strom

»Wir lassen uns nicht unterkriegen. Wir stehen dazu, wie wir sind. Es muss ja auch ein Pendant zur rechten Szene geben. Wir sind einfach nicht so die Naturen, die sagen, wegen der Nazis traue ich mich mit meiner Gesinnung oder meinem Aussehen nicht auf die Straße. Wir müssen ja zeigen, dass es auch anders geht.«

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Gegen den Strom

Obwohl die Berichte der einzelnen InterviewpartnerInnen sich stark unterscheiden, lassen sich einige Linien benennen, die charakteristisch für Erfahrungen alternativer Jugendlicher und junger Erwachsener in Brandenburg sind.

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Rechter Angriff auf mexikanische Musiker vor Gericht

Vor dem Amtsgericht Oranienburg müssen sich ab dem 26. Juni 2007 vier Männer wegen »gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung« verantworten. Sie sollen im Herbst 2005 bei Neuruppin Mitglieder einer mexikanische Ska-Band rassistisch beleidigt und angegriffen haben. Die Polizei hatte den Geschädigten anschließend von einer Anzeige abgeraten und den rechten Hintergrund des Vorfalls der Öffentlichkeit verschwiegen.

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Prozessauftakt gegen bekannte Berliner Rechtsextremisten

Am Mittwoch, den 16. Mai 2007 beginnt um 9.00 Uhr der Prozess gegen die
zwei Rechtsextremisten Dennis E. und Timo L. vor dem Amtsgericht Königs
Wusterhausen. Ihnen wird vorgeworfen, am 18.06.2006 in Schönefeld eine
Gruppe junger Neuköllner rassistisch beschimpft und körperlich
misshandelt zu haben. Timo L. wird darüber hinaus vorgeworfen, am 25.
August 2006 an einem Angriff auf einen Informationsstand der PDS
beteiligt gewesen zu sein. Er soll eine teilweise gefüllte Bierflasche
in Richtung einer am Info-Tisch stehenden Person geworfen haben.

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Potsdam: Prozess gegen rechte Schläger

Bitte beachten: Prozesstermin geändert!

Am 9. Mai 2007 findet vor dem Amtsgericht Potsdam ein Prozess gegen den Neonazi Sebastian G. statt. Er soll sich im Sommer 2005 an zwei Angriffen gegen alternative Jugendliche bei der »Babelsberger Livenacht« und dem »Antirassistischen Stadionfest« in Potsdam beteiligt haben.

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Zivilcourage oder Provokation?

Am Donnerstag, den 19. April 2007, wird das Amtsgericht Lübben im Prozess gegen Marc K. und Marco S. das Urteil sprechen. Den Angeklagten wird vorgeworfen, im Mai 2006 auf einer privaten Feier einen 15jährigen Jugendlichen geschlagen und getreten zu haben, nachdem dieser seine antifaschistische Haltung zum Ausdruck gebracht hatte. Die Verhandlung beginnt um 9.30 Uhr im Saal 4.

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Potsdam: Freispruch nach Konflikt mit der Bundespolizei

Das Amtsgericht Potsdam hat einen Berliner Doktoranden freigesprochen, der wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte angeklagt war. Der Afrikaner war im Juli 2004 von Fußballfans am Potsdamer Hauptbahnhof rassistisch beschimpft und geschlagen worden. Anschließend war es zu einem Konflikt mit den eintreffenden Beamten der Bundespolizei gekommen. Die Opferperspektive vermutet rassistische Einstellungen als Ursache dafür, dass die Beamten die Situation falsch einschätzten.

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Angriff auf linke Jugendliche glimpflich verlaufen

Vor dem Amtsgericht Potsdam findet am Mittwoch, den 23.2.2007, um 9.30
Uhr in Saal 213 der Prozess wegen versuchter Körperverletzung und
Beleidigung gegen Jan W. statt. Er gehört zum Umfeld der Potsdamer
Anti-Antifa, die für eine Vielzahl gewalttätiger Übergriffe auf
alternative Jugendliche in Potsdam verantwortlich gemacht wird.

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