Am Landgericht Cottbus werden für Mittwoch, den 4. Mai 2011, die Plädoyers im Prozess gegen zwei junge Männer erwartet, die…
mehr...»Fragezeichen«-Prozess: Plädoyers erwartet
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Am Landgericht Cottbus werden für Mittwoch, den 4. Mai 2011, die Plädoyers im Prozess gegen zwei junge Männer erwartet, die…
mehr...Im Jahr 2010 erlangten die Opferberatungsstellen in den östlichen Bundesländern und in Berlin Kenntnis von insgesamt 704 rechtsmotivierten Gewalttaten. Dies waren 35 Angriffe weniger als im Vorjahr.
mehr...In der Nacht zum 26. März 2011 kam es in Bernau (Landkreis Barnim) zu einem Angriff auf die Jüdische Gemeinde.…
mehr...108 rechts motivierte Angriffe hat die Opferperspektive in Kooperation mit lokalen Initiativen für das Jahr 2010 gezählt. Ein Drittel der…
mehr...Am Samstag, den 29. Januar 2011, kam es gegen 10 Uhr in dem Asylbewerberheim in Waßmannsdorf/Schönefeld zu einer offensichtlich rassistisch…
mehr...Über 1.500 Organisationen und Einzelpersonen haben sich mit Briefen, E-Mails und Pressemitteilungen sowie auf sozialen Netzwerken wie Facebook am Protest gegen die »Bespitzelungsklausel« des Bundesfamilienministeriums für die Projekte gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus beteiligt.
mehr...Die Kritik an der »Extremismuserklärung« wächst. Um die Forderung nach Streichung der »Bespitzelungsaufforderung« aus den Zuwendungsbescheiden der Programme »Toleranz fördern – Kompetenz stärken« und »Initiative Demokratie stärken« zu unterstützen, findet am 1. Februar ein Aktionstag statt.
mehr...Derzeit sind viele Träger von Projekten gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus
mit der Tatsache konfrontiert, dass das Bundesfamilienministerium im Rahmen der Förderung aus
den neuen Bundesprogrammen »Toleranz fördern – Kompetenz stärken« sowie »Initiative Demokratie
stärken« das Unterzeichnen einer sogenannten »Demokratieerklärung gegen Extremismus« verlangt.
Seit über zehn Jahren beraten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Vereins Opfer rechter Gewalt in Brandenburg. Versetzten wir uns zurück in die Anfangsjahre: Der Druck der Straße, die alltägliche Gewalt, die Neonazis ausübten, war immens.
mehr...Immer wieder kommen rechte Schläger selbst nach massiven Gewalttaten unbestraft davon. So etwa am 15. Juli 2010 vor dem Amtsgericht Cottbus. Angeklagt waren vier Männer wegen Körperverletzung und der Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen. Die Tat lag zu diesem Zeitpunkt fast auf den Tag genau drei Jahre zurück.
mehr...Der Verein Opferperspektive wird wahrscheinlich auch im Jahr 2011 eine flächendeckende Beratung für Opfer rechter Gewalt in Brandenburg anbieten können. Die Mittel dafür stammen zum überwiegenden Teil aus dem Landesprogramm »Tolerantes Brandenburg« und aus Bundesmitteln des Programms »Toleranz fördern – Kompetenz stärken«.
mehr...Im Mai 2005 wurde der Jugendklub Fragezeichen in Cottbus von rund 20 Neonazis angegriffen. Zwei der Täter müssen sich momentan – fünf Jahre nach der Tat – vor dem Landgericht Cottbus verantworten.
mehr...Vor dem Landgericht Potsdam findet am Mittwoch, den 12. Januar 2011, die Berufungsverhandlung gegen zwei Mitglieder der rechten Szene in…
mehr...Seit 1997 berichtet der Tagesspiegel jedes Jahr über das Schicksal von Orazio Giamblanco und ruft seine Leser zu Spenden für den schwer behinderten Italiener auf. Die Weihnachtsspendenaktion des Tagesspiegel findet in Kooperation mit der Opferperspektive statt.
mehr...1996 wurde Orazio Giamblanco von einem Neonazi im brandenburgischen Trebbin mit einer Baseballkeule zum Krüppel geschlagen. Seitdem kämpft der schwer behinderte Mann mit seinem Körper und gegen die Resignation. Angelica Berdes, seine Lebensgefährtin, und ihre Tochter Efthimia haben ihre Arbeit aufgegeben, um den 68-Jährigen Tag für Tag stützen und pflegen zu können. Der Reporter Frank Jansen begleitet das mühevolle Leben der Familie seit 1997.
mehr...Vor 14 Jahren schlug ein Skinhead den Italiener Orazio Giamblanco fast tot. Seitdem ringt das Opfer mit seiner schweren Behinderung. Ab und zu gibt es kleine Fortschritte, dann aber auch wieder Rückschläge.
mehr...Am 6. Dezember 2010 jährt sich zum zwanzigsten Mal der Todestag von Amadeu Antonio Kiowa. Eine Zeitung, die als Beilage der Märkischen Oderzeitung im Barnim erscheint, erinnert an die Ereignisse vor 20 Jahren und wirft Fragen nach dem Gedenken an Opfer rechter Gewalt auf.
mehr...Herr Munjunga, Sie waren ein Freund von Amadeu Antonio und haben 1994 den Verein Palanca mitgegründet. Was hat sich Ihrer…
mehr...An diesem Abend im November trafen sie sich in der Wohnung einesstadtbekannten Neonazis. Gemeinsam ging es zunächst in die Diskothek…
mehr...Seit 1990 sind nach Recherchen von Tagesspiegel und Zeit mindestens 137 Menschen durch rechte Gewalt ums Leben gekommen. Für die…
mehr...Afrikanischer Kulturverein Palanca e.V. Der angolanischen Rappenantilope verdankt der Afrikanische Kulturverein seinen Namen. Mit der Vereinsgründung im Jahr 1994 wollte…
mehr...Vor 20 Jahren starb Amadeu Antonio Am 6. Dezember 2010 jährt sich zum zwanzigsten Mal der Todestag von Amadeu Antonio…
mehr...Wie viele andere kam auch Amadeu Antonio als Vertragsarbeiter nach Eberswalde. Seit Mitte der 1960er Jahre zogen auf der Grundlage…
mehr...Kann man nach 20 Jahren dieses Ereignis, damals in einer Nacht im November, nicht einfach auf sich beruhen lassen? Kann…
mehr...Vor 20 Jahren starb Amadeu Antonio, vor zehn Jahren starb Falko Lüdtke. Beide wurden Opfer rechter Gewalt, die Täter kamen…
mehr...Zehn Jahre nach dem Tod von Amadeu Antonio kam es in Eberswalde zu einem weiteren Opfer rechter Gewalt. Im Gedächtnis…
mehr...Vor dem Landgericht Cottbus wurden heute drei Männer wegen gefährlicher Körperverletzung zu Bewährungsstrafen zwischen sechs und zehn Monaten verurteilt. Wie…
mehr...Anlässlich des 20. Todestages von Amadeu Antonio finden folgende Veranstaltungen statt: »20 Jahre nach der Hetzjagd« Rassismus damals und heute.Podiumsdiskussion…
mehr...Mobile Beratungsteams und Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt schließen sich der Kritik an der »Extremismusklausel« an. Sie begrüßen die Entscheidung des sächsischen Vereins AKuBiZ, den mit 10.000 Euro dotierten Sächsischen Demokratiepreis nicht anzunehmen.
mehr...Mit einer Bewährungsstrafe endete heute vor dem Amtsgericht Potsdam der Prozess gegen einen vorbestraften Deutschen. Er hatte im vergangenen Jahr…
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