Das Schweigen brechen

Polnisch-deutsche Kooperation gegen rechte Gewalt: Seit Anfang 2008 untersuchen WissenschaftlerInnen und AktivistInnen aus Warschau, Krakau, Breslau und Berlin das Monitoring rechter Gewalttaten und die Hilfsangebote für Opfer in Polen und Deutschland.

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Gegen den Strom

»Wir lassen uns nicht unterkriegen. Wir stehen dazu, wie wir sind. Es muss ja auch ein Pendant zur rechten Szene geben. Wir sind einfach nicht so die Naturen, die sagen, wegen der Nazis traue ich mich mit meiner Gesinnung oder meinem Aussehen nicht auf die Straße. Wir müssen ja zeigen, dass es auch anders geht.«

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Nichts ist mehr wie zuvor

Sibylle Rothkegel fasst die psychischen Folgen rechtsextremer Gewalt zusammen. Sie ist psychologische Psychotherapeutin und verantwortlich für das Berliner Projekt »Niedrigschwellige psychotherapeutische Hilfen für Opfer von rechtextremistischer, fremdenfeindlicher und antisemitischer Gewalt«.

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Der Tod von Kajrat Batesov

Kajrat Batesov

Der Schock hätte nicht größer sein können. Am Samstag, dem 4. Mai 2002, klingelte das Mobiltelefon der Opferperspektive. Kajrat Batesov, ein 24-jähriger Russlanddeutscher, und sein Freund Max K. waren am frühen Morgen nach einem Partybesuch in Wittstock angegriffen und brutal zusammengeschlagen worden.

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Bleiberecht für Opfer rassistischer Gewalt

Plakat Bleiberecht für Opfer rassistischer Gewalt

Flüchtlinge, die Opfer rassistischer Gewalt wurden, müssen oft noch zusätzlich Abschiebung fürchten – das falsche Signal, an Opfer und Täter. Mit einer Massenzeitung, die als Beilage in taz und ND erschien, machte der Zusammenschluss von Opferberatungsprojekten agOra auf ihr Schicksal aufmerksam und begründete die Forderung nach einem Bleiberecht.

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