Zurück ins »Dschungelheim«?

Peter Lawson

Ausländerbehörde verweigert Umzug von Opfer rassistischer Gewalt – Am 1. September berichtete Brandenburg aktuell über den geduldeten Asylbewerber Peter Lawson, der im »Dschungelheim« Crussow bei Angermünde leben muss. Der Fall wirft ein grelles Licht auf unmenschliche Praktiken der Ausländerbehörde, die einem Opfer rassistischer Gewalt die notwendige Genesung verweigert.

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Erneut rechter Vorfall aus Jüterbog vor Gericht

Erst im Mai 2005 hatte das Amtsgericht Luckenwalde über einen rassistischen Angriff aus Jüterbog aus dem Jahre 2004 zu verhandeln. Nun wird es erneut eine Hauptverhandlung wegen eines Angriffs auf Flüchtlinge in Jüterbog geben. Ein Mann und eine Frau sind der gefährlichen Körperverletzung angeklagt. Die Hauptverhandlung findet am 07.07.2005, um 13 Uhr im Amtsgericht Luckenwalde statt.

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Leben im »Dschungelheim«

Peter Lawson

Flüchtlinge, die jahrelang in Baracken mitten im Wald leben müssen, leiden unter der Isolation. Weil sie keine Perspektive entwickeln können, ist eine Verarbeitung der Folgen rassistischer Gewalttaten in diesen Verhältnissen nicht möglich.

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»Sturm 27«-Schläger vor Gericht

Am Donnerstag, den 14. April 2005, findet um 13 Uhr vor dem Amtsgericht Rathenow, Raum 2.13, ein Prozess gegen Norman S. statt. Norman S., ein Mitglied der am Dienstag verbotenen neonazistischen Kameradschaft »Sturm 27« in Rathenow, wird vorgeworfen, am 12.09.2004 einen linksorientierten Jugendlichen zusammengeschlagen zu haben.

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Gestrichen

Die heute veröffentlichte Kriminalitätsstatistik Brandenburgs zeigt auf, dass die Straftaten im Bereich rechter Gewalt gestiegen sind. Schon bei ihrem Antritt hat die Regierung Brandenburgs dem Rechtsextremismus den Kampf angesagt. Trotzdem will sie nun die Gelder dafür streichen. Den Verein Opferperspektive, der sich als einzige Institution in Brandenburg ausdrücklich um Opfer rechter Gewalt kümmert, trifft es besonders hart.

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Angriffsziel Imbiss

Broschüre »Angriffsziel Imbiss«

Von 2000 bis 2004 hat die Opferperspektive in Brandenburg über 60 Angriffe gegen Imbisse von ausländischen Betreibern registriert. In allen Fällen, in denen die Täter ermittelt werden konnten, war Rassismus die Tatmotivation.

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Ein fremdenfeindlicher Hintergrund kann nicht ausgeschlossen werden

Seit Januar 2000 hat die Opferperspektive von über 60 Anschlägen auf ausländische Imbisse und Angriffe gegen Imbissbetreiber in Brandenburg Kenntnis erlangt. Zumeist handelte es sich dabei um Brandanschläge. Einige Anschläge hatten für die Betroffenen verheerende Folgen. In allen Fällen, in denen die Täter ermittelt werden konnten, war ohne Ausnahme Rassismus die Motivation für die Tat.

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