Am 30. März 2007 findet vor dem Landgericht Potsdam eine Berufungsverhandlung gegen drei Männer statt, die vom Amtsgericht wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung zu Haftstrafen zwischen einem Jahr und einem Jahr und zehn Monaten verurteilt wurden. Eine der Strafen wurde zur Bewährung ausgesetzt.
mehr...Potsdam: Freispruch nach Konflikt mit der Bundespolizei
Das Amtsgericht Potsdam hat einen Berliner Doktoranden freigesprochen, der wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte angeklagt war. Der Afrikaner war im Juli 2004 von Fußballfans am Potsdamer Hauptbahnhof rassistisch beschimpft und geschlagen worden. Anschließend war es zu einem Konflikt mit den eintreffenden Beamten der Bundespolizei gekommen. Die Opferperspektive vermutet rassistische Einstellungen als Ursache dafür, dass die Beamten die Situation falsch einschätzten.
mehr...Angriff auf linke Jugendliche glimpflich verlaufen
Vor dem Amtsgericht Potsdam findet am Mittwoch, den 23.2.2007, um 9.30
Uhr in Saal 213 der Prozess wegen versuchter Körperverletzung und
Beleidigung gegen Jan W. statt. Er gehört zum Umfeld der Potsdamer
Anti-Antifa, die für eine Vielzahl gewalttätiger Übergriffe auf
alternative Jugendliche in Potsdam verantwortlich gemacht wird.
Rechte Gewalt in Brandenburg: Rückgang, aber keine Entwarnung
125 rechtsmotivierte Angriffe hat der Verein Opferperspektive, in Kooperation mit lokalen Initiativen, für das Jahr 2006 in Brandenburg gezählt.
mehr...Angriff auf Asylbewerber wird am Amtsgericht Guben verhandelt
Am Mittwoch, den 24. Januar 2007 wird um 9.00 Uhr am Amtsgericht Guben, Saal 201, ein rassistischer Angriff verhandelt, der sich am 24. April 2006 in der Stadt Guben ereignet hat. Drei Männer zwischen 18 und 21 Jahren sind der gefährlichen Körperverletzung angeklagt.
mehr...Nur wenige Namen bleiben in Erinnerung
Seit drei Jahren wird die Ausstellung »Opfer rechter Gewalt« von der Opferperspektive betreut. Ein Projektbericht
mehr...Rechte Szene in Hennigsdorf: »Fast normale Jugendkultur«
Flüchtlinge, MigrantInnen und linke Jugendliche sehen sich in Hennigsdorf mit einer bedrohlichen Präsenz der Rechten konfrontiert.
mehr...»Diese Gleichgültigkeit kann ich einfach nicht begreifen«
Drei Jahre lang hat Olga Schell Opfer rechter Gewalt in Brandenburg betreut. Sie hat sie zur Polizei, vor Gericht und bei Behördengängen begleitet. Bevor die Sozialpädagogin zum Jahresende bei der Opferperspektive aufhören wird, hat sie in einem Gespräch, das im Folgenden in Ausschnitten dokumentiert wird, ihre Erfahrungen zusammengefasst.
mehr...»Eine Stadt, in der viele Neonazis zu Hause sind«
Gisela Guskowsky-Bork ist Mitglied des Bürgerbündnisses gegen Rechtsextremismus in Wittstock und Umgebung.
mehr...Opferperspektive wird weiter gefördert
Die Beratung für Opfer rechter Gewalt kann fortgesetzt werden
mehr...Viele kleine Schritte
Erfahrungen aus der Arbeit einer Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt in Brandenburg, erschienen in: Bathke/Spindler (Hg.) Neoliberalismus und Rechtsextremismus in Europa. Zusammenhänge – Widersprüche – Gegenstrategien. Berlin 2006
mehr...Rechtsextreme aus Wittstock vor Gericht
Vor dem Landgericht in Neuruppin findet ab dem 13. Dezember eine Berufungsverhandlung gegen sechs Mitglieder der rechtsextremen Szene statt, denen eine gefährliche Körperverletzung vorgeworfen wird
mehr...»Es ist alles zutreffend, was in der Anklageschrift steht«
Bei einem Prozess vor dem Amtsgericht Oranienburg räumten zwei Männer ein, dass sie einen Asylbewerber in Hennigsdorf mit dem Tode gedroht und verfolgt hatten. Nach nur zweistündiger Verhandlung wurden die Täter zu Bewährungsstrafen verurteilt
mehr...Mit dem Auto gejagt
Wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung müssen sich am Donnerstag, den 16. November 2006 zwei Männer vor dem Amtsgericht Oranienburg verantworten.
mehr...Stadtpark II
Am Dienstag, den 7. November 2006, wird das Amtsgericht Fürstenwalde wahrscheinlich das Urteil im so genannten Stadtpark-Prozess sprechen. Vier Angeklagten wird ein Überfall auf alternative Jugendliche im Juni 2005 vorgeworfen. Die Verhandlung beginnt um 9 Uhr.
mehr...Bewährungsstrafen wegen Körperverletzung, Beleidigung und Nötigung
Zwei Potsdamer Rassisten zeigten sich uneinsichtig
mehr...Kevin
Am Mittwoch, den 1. November 2006, findet um 12.30 Uhr am Amtsgericht Prenzlau, Saal 114, ein Prozess gegen einen Rechtsextremisten statt. Dem 18-Jährigen wird eine Körperverletzung an einem 18-jährigen Punk vorgeworfen sowie Beleidigung und Verwenden verfassungswidriger Kennzeichen.
mehr...Wortlose Schläge
Prozess am Amtsgericht zu Überfall in Tram. Aussteiger sagte gegen rechte Szene der Stadt aus
mehr...Prozessbericht: Angriff in Straßenbahn
Vor dem Amtsgericht Potsdam findet am Mittwoch, den 18. Oktober 2006, um 9.00 Uhr in Saal 215 ein Prozess gegen einen Rechtsextremisten und einen Aussteiger statt. Den Angeklagten wird eine gefährliche Körperverletzung
an zwei Linken im Juni 2005 vorgeworfen.
Rechtsextremismus fängt im Alltag an
Die sozialräumliche Durchdringungstaktik des organisierten Rechtsextremismus
mehr...»Nationale Jugendarbeit«: das Beispiel Neuruppin
Das Treppengeländer ist rostig, die Kellertür verriegelt. Nichts erinnert daran, dass noch vor wenigen Jahren Neonazis im Souterrain des Kindergartens im Neuruppiner Neubaugebiet ein und aus gingen. Der »Bunker« in der Arthur-Becker-Straße war acht Jahre lang der Treffpunkt der rechten Szene.
mehr...Die »Bewegung Neue Ordnung«
Ende 2003 trat Jens Pakleppa, Landesvorsitzender der NPD-Jugendorganisation, aus der Partei aus. Kurz darauf folgte ihm der Brandenburger NPD-Chef Mario Schulz mit dem gesamten Kreisverband Prignitz-Ruppin. Sie gründeten im Januar 2004 die »Bewegung Neue Ordnung«, kurz: BNO.
mehr...Demokratiefeindliche Bestrebungen konsequent bekämpfen
Grußwort von Beate Blechinger, Ministerin der Justiz des Landes Brandenburg, bei dem Mobilen Fachtag »Rechtsextremismus in Brandenburg – Einblicke vor Ort« am 29.9.2006 in Neuruppin
mehr...Die Verfolgung rechtsextremistischer Straftaten durch die Staatsanwaltschaft Neuruppin
Vortrag von Gerd Schnittcher, Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Neuruppin, bei dem Mobilen Fachtag »Rechtsextremismus in Brandenburg – Einblicke vor Ort«
mehr...R.W. – Ein »Unbelehrbarer«
Beispiel einer rechtsextremen Karriere. Beitrag von
Lolita Lodenkämper, Oberstaatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin, beim Mobilen Fachtag »Rechtsextremismus in Brandenburg – Einblicke vor Ort«
Imbissbetriebe als Zielscheibe von Fremdenfeindlichkeit und rechtsextremer Gewalt
Vortrag von Beate Selders, Journalistin und Soziologin, bei dem Mobilen Fachtag »Rechtsextremismus in Brandenburg – Einblicke vor Ort«
mehr...Störende Faktoren – Für demokratische Partizipation im ländlichen Raum
Vortrag von Wolfram Hülsemann, Leiter des Brandenburgischen Instituts für Gemeinwesenberatung Demos, bei dem Mobilen Fachtag »Rechtsextremismus in Brandenburg – Einblicke vor Ort«
mehr...Rheinsberg: Standortfaktor Rechtsextremismus
Fremdenfeindlichkeit hat dem Erholungsort viele Negativschlagzeilen beschert. Die Stadtverwaltung versucht nun, Bürgerinnen und Bürger in eine nachhaltige Strategie gegen Rechtsextremismus einzubinden.
mehr...Wittstock: Eine Stadt kämpft um ihren Ruf
In der von Dossestadt hat sich eine starke rechtsextreme Szene entwickelt. Ursprünglich von Stadtverwaltung und Polizei angeregt, hat sich inzwischen eine Bürgerinitiative gegen Rechts herausgebildet.
mehr...Die Machtverhältnisse einmal umgedreht
In Brandenburg touren Demokraten durch Orte, in denen die Rechten das Sagen haben.
Von Annette Ramelsberger