Tagung „Alltagsrassismus in Brandenburg“ 26.März 2014, Potsdam 10 – 17 Uhr

Die Tagung »Alltagsrassismus in Brandenburg« soll dazu beitragen, Formen von Rassismus sichtbar zu machen, um dagegen aktiv werden zu können. Gemeinsam mit Fachleuten aus der Wissenschaft, politischen VerantwortungsträgerInnen und Engagierten aus Vereinen und Initiativen wird diskutiert, wie Rassismus vermieden bzw. zurückgedrängt werden kann. Die Tagung wird veranstaltet von:
Opferperspektive e.V., Landeshauptstadt Potsdam, Friedrich Ebert Stiftung und Aktionsbündnisses gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit

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Das wahre Ausmaß anerkennen und den Opfern ein Gesicht geben

Ausstellung »Opfer rechter Gewalt«

Zum 23. Todestag Amadeu Antonios veröffentlicht der Verein Opferperspektive die Webseite:www.todesopfer-rechter-gewalt-in-brandenburg.de , um eine Auseinandersetzung über rechte Gewalt anzuregen, die die Opfer in den Mittelpunkt stellt und zur Neubewertung bisher nicht offiziell anerkannter politischer Tatmotive beizutragen.Amadeu Antonio wurde am 6. Dezember 1990 in Eberswalde von Skinheads erschlagen. Er war das zweite von mindestens 28 Todesopfern rechter
Gewalt im Bundesland Brandenburg.

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Spendenaufruf für Orazio Giamblanco

Orazio Giamblanco (Foto: Joe Kramer)

1996 wurde der Italiener Orazio Giamblanco in Brandenburg von einem Skinhead fast totgeschlagen. Einmal im Jahr besucht der Tagesspiegel den seitdem schwer Behinderten. Wir dokumentieren die aktuelle Reportage von Frank Jansen über die Lebenssituation von Orazio Gianblanco,und rufen zu Spenden auf.
Bitte überweisen Sie auf das Konto der Opferperspektive und tragen das Stichwort “Orazio” auf den Überweisungsträger ein. Wir leiten Ihre Spende weiter.

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Beratungsstellen fordern Konsequenzen

Im November jährte sich die Entdeckung der neonazistischen Terrororganisation »NSU« zum zweiten Mal. Seitdem haben Untersuchungsausschüsse des Bundestags und dreier Landtage zum Vorschein gebracht, in welchem erschreckendem Zustand Ermittlungsbehörden in Deutschland sind.

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Pressemitteilung zur Verbotsbestätigung des Neonazi-Netzwerkes „Widerstandsbewegung Südbrandenburg“

Wer Neonazis keinen Raum geben will, muss alternative Jugendkulturen schützen – Verbote können sinnvoll sein – aber sie reichen nicht aus.

Der Verein Opferperspektive begrüßt die Bestätigung des Verbots des neonazistischen Netzwerkes “Widerstandsbewegung Südbrandenburg“, besser bekannt als „Spreelichter“. Unsere Erfahrungen in der Region Südbrandenburg zeigen allerdings deutlich, dass ein Organisationsverbot nur kurzfristig Erfolg hat. Nachdem das Verbot im Juni 2012 zunächst zu einem Rückgang neonazistischer Aktionen und Übergriffe geführt hat,stellen wir in diesem Jahr wieder verstärkt Gewalt- und Bedrohungstaten fest.

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Herzlichen Dank!

Graulation zu 15 Jahren Arbeit der Opferperspektive

Team und Vorstand der Opferperspektive bedanken sich bei den über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an unserer Buchvorstellung und Jubiläumsfeier am vergangenen Freitag, dem 13. September 2013.

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15 Jahre Opferperspektive: Vieles ist besser geworden – aber es ist noch viel zu tun.

Geburtstagstorte zur Feier von 15 Jahren Opferperspektive

Deutschlands erste Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt wird 15 Jahre alt und mahnt Änderung der polizeilichen Ermittlungsarbeit an.

Aus Anlass der heutigen 15-Jahrfeier fordert Marcus Reinert, Geschäftsführer des Vereins Opferperspektive, die Politik zum Handeln auf: „Unsere Erfahrungen über all die Jahre zeigen,dass die Ermittlungsbehörden dazu verpflichtet werden müssen, bei Gewalttaten gegen Angehörige der typischen Opfergruppen von Neonazis und rassistischen Gelegenheitstätern ein politisches Tatmotiv aktiv auszuschließen.

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Einladung 15 Jahre Opferperspektive

15 Jahre Opferperspektive: Geburtstagskuchen

Seit 15 Jahren arbeitet die Opferperspektive in Brandenburg. Dieser Jahrestag war für uns Anlass, unsere Erfahrungen gemeinsam mit vielen Wegbegleiter_innen zu reflektieren und in einem Buch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Zur Vorstellung dieses Buches und zu der anschließenden Party möchten wir herzlich einladen am

Freitag, 13. September 2013
ab 15.00 Uhr im Café freiLand
Potsdam, Friedrich Engels Str. 22 (Haus2)

Programm und Wegbeschreibung:

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Aufklärung erwünscht? Der NSU und das Totalversagen der Sicherheitsbehörden

Wir laden ein zur Podiumsveranstaltung
am 3. September 18 Uhr
Potsdam, Probebühne im T-Werk, Schiffbauergasse 4E

Mehr als 13 Jahre lang konnten Neonazis in Deutschland unbehelligt morden. Das Totalversagen der Sicherheitsbehörden hat viele schockiert. War es Zufall oder hatte dieses Versagen System und gibt es ein ernsthaftes Interesse an der Aufklärung?
Am 2. September wird im Bundestag über den Abschlussbericht des NSU-Untersuchungsausschusses debattiert. Aus diesem Anlass informieren und diskutieren:

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Angstzone Spremberg

Die Kleinstadt im Süden Brandenburgs bleibt ein Beratungsschwerpunkt der Opferperspektive, denn nach wie vor schränkt die rechte Szene die Bewegungsfreiheit von Jugendlichen durch Angriffe und Bedrohungen nachhaltig ein.

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