Am Mittwoch, den 2. Juli 2014 verurteilte das Amtsgericht Cottbus den in Spremberg als Neonazi bekannten Martin G. zu einem…
mehr...Qualitätsstandards für eine professionelle Unterstützung
Rechte Gewalt ist in der Bundesrepublik Deutschland ein anhaltendes Problem. Zehntausende solcher Gewalttaten seit der Wiedervereinigung – darunter mindestens 169…
mehr...Cottbus: Prozess gegen bekannten Neonazi aus Spremberg
Am Mittwoch, den 2. Juli um 13.30 Uhr wird am Amtsgericht Cottbus der Prozess gegen den in Spremberg als Neonazi bekannten Martin G. fortgesetzt. G. ist angeklagt wegen der Beteiligung an einem gewalttätigen Übergriff auf einen Jugendlichen mit rumänischem Migrationshintergrund im Jahr 2012 und einem rassistisch motivierten Angriff auf einen Jugendlichen im Jahr 2013.
mehr...Opfer rechter Gewalt geraten schon wieder aus dem Blick der Bundespolitik
Die Zahl rassistischer Gewalt ist laut Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) im vergangenen Jahr um über 20 Prozent gestiegen, dies…
mehr...»Ich wollte leben wie die Götter«
Ibraimo Alberto war nach der Wende der erste schwarze Ausländerbeauftragte Brandenburgs. Als Schwarzer in der Uckermark zu leben war nie leicht. Tagtägliche rassistische Anfeindungen, Pöbeleien, körperliche Attacken gehörten für ihn zum »ganz normalen« Leben.
mehr...Diskriminierende »Wohnfähigkeitsprüfung« von Flüchtlingen durch Stadt Potsdam vorerst ausgesetzt
Ende des Jahres 2013 setzte die Stadt Potsdam ein neues »Konzept zur Unterbringung in Wohnungen für asylsuchende und geduldete Personen«…
mehr...Diskriminierende »Wohnfähigkeitsprüfung« von Flüchtlingen durch Stadt Potsdam vorerst ausgesetzt
Ende des Jahres 2013 setzte die Stadt Potsdam ein neues »Konzept zur Unterbringung in Wohnungen für asylsuchende und geduldete Personen«…
mehr...Teilnehmer der NPD-Kundgebung greifen Gegendemonstranten an
NPD macht Wahlkampf mit rechten Gewalttätern Die NPD hat für ihren Wahlkampf für die Europa – und Kommunalwahlen in Brandenburg…
mehr...Urteil nach rassistischen Beleidigungen und Angriff in Prenzlau
Am 25. April 2014 fand vor dem Amtsgericht Prenzlau eine Verhandlung wegen Körperverletzung und Beleidigung statt. Dem 44-jährigen Angeklagten wurde zur Last gelegt, im Oktober 2012, einen 27-jährigen Bewohner des örtlichen Flüchtlingsheims geschlagen, getreten und rassistisch beleidigt zu haben.
mehr...737 Fälle politisch rechts motivierter Gewalt in Ostdeutschland und Berlin
Beratungsstellen veröffentlichen ihre gemeinsame Statistik für 2013. Anstieg der Gewalttaten insbesondere der rassistischen ist Besorgnis erregend.
mehr...Keine Entwarnung in Brandenburg: Anzahl rechter Angriffe bleibt auf gleichem Niveau
Für das Jahr 2013 sind dem Verein Opferperspektive 85 rechte Gewalttaten im Land Brandenburg bekannt geworden. Sie richteten sich nach…
mehr...Prävention von und Intervention bei rassistischen Mobilisierungen im Zusammenhang mit Flüchtlingsunterbringung
Gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus und der Evangelischen Akademie zu Berlin veröffentlicht die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) heute eine erste Online-Handreichung zur Prävention von und Intervention bei rassistischen Mobilisierungen im Zusammenhang mit der Unterbringung von Geflüchteten.
mehr...Tagung „Alltagsrassismus in Brandenburg“ 26.März 2014, Potsdam 10 – 17 Uhr
Die Tagung »Alltagsrassismus in Brandenburg« soll dazu beitragen, Formen von Rassismus sichtbar zu machen, um dagegen aktiv werden zu können. Gemeinsam mit Fachleuten aus der Wissenschaft, politischen VerantwortungsträgerInnen und Engagierten aus Vereinen und Initiativen wird diskutiert, wie Rassismus vermieden bzw. zurückgedrängt werden kann. Die Tagung wird veranstaltet von:
Opferperspektive e.V., Landeshauptstadt Potsdam, Friedrich Ebert Stiftung und Aktionsbündnisses gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit
"Blühende Landschaften" – Neonazi-Gewalt in Brandenburg 1989-1993 Zeitgeschichtliches Online-Projekt des DJB startet
Das DJB will mit dem Projekt Zeitzeug/innen zu Wort kommen lassen und ruft zu einer Aufarbeitung der gesellschaftlichen Situation und Gewalt Anfang der 1990er Jahre im Land Brandenburg auf, deren Langzeit-folgen heute immer noch Fragen aufwerfen.
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Das DJB will mit dem Projekt Zeitzeug/innen zu Wort kommen lassen und ruft zu einer Aufarbeitung der gesellschaftlichen Situation und Gewalt Anfang der 1990er Jahre im Land Brandenburg auf, deren Langzeit-folgen heute immer noch Fragen aufwerfen.
mehr...Ausstellung zum 15. Todestag von Farid Guendoul
Am 13. Februar 2014 öffnet in der Berliner Galerie “Werkraum Bild und Sinn” eine Ausstellung zum 15. Todestag von Farid Guendoul mit dem Titel: “Wenn der so bekloppt ist und durch die Scheibe läuft…” Guben 15 Jahre nach der tödlichen Hetzjagd auf Farid Guendoul
mehr...Das wahre Ausmaß anerkennen und den Opfern ein Gesicht geben
Zum 23. Todestag Amadeu Antonios veröffentlicht der Verein Opferperspektive die Webseite:www.todesopfer-rechter-gewalt-in-brandenburg.de , um eine Auseinandersetzung über rechte Gewalt anzuregen, die die Opfer in den Mittelpunkt stellt und zur Neubewertung bisher nicht offiziell anerkannter politischer Tatmotive beizutragen.Amadeu Antonio wurde am 6. Dezember 1990 in Eberswalde von Skinheads erschlagen. Er war das zweite von mindestens 28 Todesopfern rechter
Gewalt im Bundesland Brandenburg.
Gedenken und Lesung am 23. Todestag von Amadeu Antonio
Freitag, 06.12.2013, 17.00 Uhr
An der Gedenktafel, Eberswalder Str. 26, 16227 Eberswalde
Vergessen, griechisch: Amnesie, ist Nicht-Gedenken.
Erinnern als eine Stärkung im Kampf gegen diskriminierende Gewalt, ist wohl die beste Art, die zu ehren, die wegen Rassismus nicht mehr unter uns sind.
Spendenaufruf für Orazio Giamblanco
1996 wurde der Italiener Orazio Giamblanco in Brandenburg von einem Skinhead fast totgeschlagen. Einmal im Jahr besucht der Tagesspiegel den seitdem schwer Behinderten. Wir dokumentieren die aktuelle Reportage von Frank Jansen über die Lebenssituation von Orazio Gianblanco,und rufen zu Spenden auf.
Bitte überweisen Sie auf das Konto der Opferperspektive und tragen das Stichwort “Orazio” auf den Überweisungsträger ein. Wir leiten Ihre Spende weiter.
Bedrohung – Wenn der Alltag zur Hölle wird
Es gibt viele Formen von Gewalt. Das Einschüchtern, Drohen, Verleumden, Zermürben – kurz: der rechte Alltagsterror gegen Andersdenkende und MigrantInnen kann genauso zerstörerisch sein, wie Fausthiebe und Stiefeltritte.
mehr...Das Tagebuch des Rassismus
Für Menschen, die sich an unsere Antidiskriminierungsberatung wenden, sind Rassismuserfahrungen hässlicher Alltag.
mehr...Beratungsstellen fordern Konsequenzen
Im November jährte sich die Entdeckung der neonazistischen Terrororganisation »NSU« zum zweiten Mal. Seitdem haben Untersuchungsausschüsse des Bundestags und dreier Landtage zum Vorschein gebracht, in welchem erschreckendem Zustand Ermittlungsbehörden in Deutschland sind.
mehr...»Nein zum Heim« – Hetze und Anschläge gegen Flüchtlinge
Die Strategie ist immer die gleiche. Sobald bekannt wird, dass eine Flüchtlingsunterkunft neu eingerichtet oder erweitert werden soll, erscheint auf Facebook die Seite einer »Bürgerinitiative«, die rassistisch Stimmung dagegen macht und Proteste formiert.
mehr...Pressemitteilung zur Verbotsbestätigung des Neonazi-Netzwerkes „Widerstandsbewegung Südbrandenburg“
Wer Neonazis keinen Raum geben will, muss alternative Jugendkulturen schützen – Verbote können sinnvoll sein – aber sie reichen nicht aus.
Der Verein Opferperspektive begrüßt die Bestätigung des Verbots des neonazistischen Netzwerkes “Widerstandsbewegung Südbrandenburg“, besser bekannt als „Spreelichter“. Unsere Erfahrungen in der Region Südbrandenburg zeigen allerdings deutlich, dass ein Organisationsverbot nur kurzfristig Erfolg hat. Nachdem das Verbot im Juni 2012 zunächst zu einem Rückgang neonazistischer Aktionen und Übergriffe geführt hat,stellen wir in diesem Jahr wieder verstärkt Gewalt- und Bedrohungstaten fest.
mehr...Wer Neonazis keinen Raum geben will, muss alternative Jugendkulturen schützen – Verbote können sinnvoll sein – aber sie reichen nicht aus.
Der Verein Opferperspektive begrüßt die Bestätigung des Verbots des neonazistischen Netzwerkes »Widerstandsbewegung Brandenburg«, besser bekannt als »Spreelichter«. Unsere Erfahrungen in…
mehr...Pressemitteilung zur Antirassismus-Novelle der Brandenburger Landesverfassung
Die Antidiskriminierungsberatung Brandenburg im Verein Opferperspektive begrüßt die Veränderung der Landesverfassung und mahnt politische Konsequenzen an
mehr...Opferberatungsprojekte fordern mehr Unterstützung und warnen vor der drohenden Abwicklung von Beratungsprojekten in Sachsen
Am 4. November jährt sich die Selbstenttarnung des NSU zum zweiten Mal. Täglich registrieren Beratungsstellen mehr als zwei bis drei rechtsmotivierte Gewalttaten. Bei den Strafverfolgungsbehörden fehlt eine Zäsur in der Auseinandersetzung mit politisch rechts, rassistisch und antisemitisch motivierter Gewalt immer noch.
mehr...Buch der Opferperspektive erschienen: »Rassistische Diskriminierung und rechte Gewalt«
Fünfzehn Jahre sind vergangen, seit die Opferperspektive e.V. in Brandenburg das Konzept der aufsuchenden Beratung für Betroffene rechter Gewalt entwickelt hat.
mehr...Buch der Opferperspektive: »Rassistische Diskriminierung und rechte Gewalt«
Fünfzehn Jahre sind vergangen, seit die Opferperspektive e.V. in Brandenburg das Konzept der aufsuchenden Beratung für Betroffene rechter Gewalt entwickelt hat.
mehr...Herzlichen Dank!
Team und Vorstand der Opferperspektive bedanken sich bei den über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an unserer Buchvorstellung und Jubiläumsfeier am vergangenen Freitag, dem 13. September 2013.
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