Cottbus: Prozess gegen bekannten Neonazi aus Spremberg

Am Mittwoch, den 2. Juli um 13.30 Uhr wird am Amtsgericht Cottbus der Prozess gegen den in Spremberg als Neonazi bekannten Martin G. fortgesetzt. G. ist angeklagt wegen der Beteiligung an einem gewalttätigen Übergriff auf einen Jugendlichen mit rumänischem Migrationshintergrund im Jahr 2012 und einem rassistisch motivierten Angriff auf einen Jugendlichen im Jahr 2013.

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»Ich wollte leben wie die Götter«

Buchcover Ibraimo Alberto: Ich wollte leben wie die Götter

Ibraimo Alberto war nach der Wende der erste schwarze Ausländerbeauftragte Brandenburgs. Als Schwarzer in der Uckermark zu leben war nie leicht. Tagtägliche rassistische Anfeindungen, Pöbeleien, körperliche Attacken gehörten für ihn zum »ganz normalen« Leben.

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Tagung „Alltagsrassismus in Brandenburg“ 26.März 2014, Potsdam 10 – 17 Uhr

Die Tagung »Alltagsrassismus in Brandenburg« soll dazu beitragen, Formen von Rassismus sichtbar zu machen, um dagegen aktiv werden zu können. Gemeinsam mit Fachleuten aus der Wissenschaft, politischen VerantwortungsträgerInnen und Engagierten aus Vereinen und Initiativen wird diskutiert, wie Rassismus vermieden bzw. zurückgedrängt werden kann. Die Tagung wird veranstaltet von:
Opferperspektive e.V., Landeshauptstadt Potsdam, Friedrich Ebert Stiftung und Aktionsbündnisses gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit

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Das wahre Ausmaß anerkennen und den Opfern ein Gesicht geben

Ausstellung »Opfer rechter Gewalt«

Zum 23. Todestag Amadeu Antonios veröffentlicht der Verein Opferperspektive die Webseite:www.todesopfer-rechter-gewalt-in-brandenburg.de , um eine Auseinandersetzung über rechte Gewalt anzuregen, die die Opfer in den Mittelpunkt stellt und zur Neubewertung bisher nicht offiziell anerkannter politischer Tatmotive beizutragen.Amadeu Antonio wurde am 6. Dezember 1990 in Eberswalde von Skinheads erschlagen. Er war das zweite von mindestens 28 Todesopfern rechter
Gewalt im Bundesland Brandenburg.

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Spendenaufruf für Orazio Giamblanco

Orazio Giamblanco (Foto: Joe Kramer)

1996 wurde der Italiener Orazio Giamblanco in Brandenburg von einem Skinhead fast totgeschlagen. Einmal im Jahr besucht der Tagesspiegel den seitdem schwer Behinderten. Wir dokumentieren die aktuelle Reportage von Frank Jansen über die Lebenssituation von Orazio Gianblanco,und rufen zu Spenden auf.
Bitte überweisen Sie auf das Konto der Opferperspektive und tragen das Stichwort “Orazio” auf den Überweisungsträger ein. Wir leiten Ihre Spende weiter.

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Beratungsstellen fordern Konsequenzen

Im November jährte sich die Entdeckung der neonazistischen Terrororganisation »NSU« zum zweiten Mal. Seitdem haben Untersuchungsausschüsse des Bundestags und dreier Landtage zum Vorschein gebracht, in welchem erschreckendem Zustand Ermittlungsbehörden in Deutschland sind.

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Pressemitteilung zur Verbotsbestätigung des Neonazi-Netzwerkes „Widerstandsbewegung Südbrandenburg“

Wer Neonazis keinen Raum geben will, muss alternative Jugendkulturen schützen – Verbote können sinnvoll sein – aber sie reichen nicht aus.

Der Verein Opferperspektive begrüßt die Bestätigung des Verbots des neonazistischen Netzwerkes “Widerstandsbewegung Südbrandenburg“, besser bekannt als „Spreelichter“. Unsere Erfahrungen in der Region Südbrandenburg zeigen allerdings deutlich, dass ein Organisationsverbot nur kurzfristig Erfolg hat. Nachdem das Verbot im Juni 2012 zunächst zu einem Rückgang neonazistischer Aktionen und Übergriffe geführt hat,stellen wir in diesem Jahr wieder verstärkt Gewalt- und Bedrohungstaten fest.

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Herzlichen Dank!

Graulation zu 15 Jahren Arbeit der Opferperspektive

Team und Vorstand der Opferperspektive bedanken sich bei den über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an unserer Buchvorstellung und Jubiläumsfeier am vergangenen Freitag, dem 13. September 2013.

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