Brandenburg an der Havel

Als eine Gruppe von Einsatzkräften der Feuerwehr auf dem Rückweg von einem Einsatz ist, bemerken sie am Rand der August-Bebel-Str. einen Mann, der ein Verkehrszeichen in der Hand hatte. Die Feuerwehrleute sprachen ihn an, woraufhin er verfassungswidrige Parolen äußerte. Im weiteren Verlauf schubst der Täter eine Einsatzkraft zu Boden und beschädigt das Einsatzfahrzeug mit dem Verkehrsschild.

Forst

Ein Geflüchteter aus Syrien, der seit langem in Forst lebt, ist mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs. An einer Kreuzung fährt ihn ein Autofahrer an. Der Geflüchtete geht zu Boden und hat – am Boden liegend – Blickkontakt mit dem Autofahrer. Dieser fährt dann davon, ohne sich um den am Boden liegenden zu kümmern. Der Betroffene geht davon aus, dass er absichtlich angefahren wurde, aufgrund der Tatsache, dass er von dem Autofahrer als nicht-weiß wahrgenommen wurde. Der Betroffene erleidet Knochenbrüche am Arm und muss im Krankenhaus behandelt werden. Zudem ist sein Fahrrad durch den Angriff beschädigt.

Zehdenick

Drei stark alkoholisierte deutsche Männer im Alter von 36 und 37 Jahren verletzen in der Berliner Straße einen 23-jährigen Mann eritreischer Herkunft. Eine der angreifenden Personen beleidigt während der Personalienaufnahme durch die Polizei den Verletzten rassistisch und ruft den sogenannten „Hitler-Gruß“.

Cottbus

In der Sandower Haptstraße beleidigen zwei Personen im Alter von 20 und 24 Jahren einen 44-jährigen Mann syrischer Herkunft rassistisch und greifen ihn auch körperlich an. Die 20-jährige Frau setzt dabei auch einen Fahrradständer gegen den Betroffenen ein. Der Betroffene wird bei dem Angriff verletzt und muss ambulant behandelt werden.