Eine Frau und ein Mann aus Syrien werden von Täter_innen bedroht und genötigt und anschließend auch körperlich attackiert.
Prenzlau

Eine Frau und ein Mann aus Syrien werden von Täter_innen bedroht und genötigt und anschließend auch körperlich attackiert.
Drei Jugendliche aus Syrien und Afghanistan werden beschimpft und bespuckt und anschließend von den Täter_innen körperlich attackiert.
Auf zwei von Asylbewerber_innen bezogene Wohnungen werden Brandanschläge verübt. Die Bewohner_innen bleiben zum Glück unverletzt, da Nachbar_innen auf das Feuer aufmerksam werden und die schlafenden Bewohner_innen alarmieren.
Ein Jugendlicher aus Eritrea wird am Nachmittag mutmaßlich von einem Mann aus Seelow mit einem Stock gegen seinen Oberarm und seine Schulter geschlagen.
Ein Jugendlicher aus Afghanistan wird Opfer einer gefährlichen Körperverletzung.
Ein Rechter bedroht und beleidigt seine Nachbarin nigerianischer Herkunft über Monate hinweg aus rassistischen Gründen. Als die Nachbarin erfährt, dass der Rechte mehrfach die Schuhe ihres Sohnes entwendet und in die Mülltonne geworfen hat, spricht sie ihn im Treppenaufgang darauf an. Daraufhin schlägt der Rechte sie mit der Faust ins Gesicht. Ein zweiter Schlag trifft die Frau im Nacken. Sie erleidet durch den Angriff schwere Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Sie zeigt den Angriff bei der Polizei an. Am folgenden Tag treffen die beiden erneut im Treppenhaus aufeinander, der rassistische Nachbar bedroht die Frau mit dem Tod.
Das DJB will mit dem Projekt Zeitzeug/innen zu Wort kommen lassen und ruft zu einer Aufarbeitung der gesellschaftlichen Situation und Gewalt Anfang der 1990er Jahre im Land Brandenburg auf, deren Langzeit-folgen heute immer noch Fragen aufwerfen.
mehr...Opferhilfen registrieren in Brandenburg regelmäßig Übergriffe gegen Ausländer und Linke.
Von Joachim Fahrun
Bernd Ks. Leben verlief neben den Schlagzeilen. Erst sein Tod brachte ihn kurzzeitig in die Medien, machte ihn zum sensationsträchtigen Opfer rechter Gewalt.
mehr...Mit einem Freispruch und einer Bewährungsstrafe endete am 29. April 2009 der Prozess um eine Jagd von etwa 30 bis 50 Rechten auf eine Gruppe Linker auf dem Gubener Stadtfest im Jahr 2006. Vier Geschädigte, die als Nebenkläger aufgetreten waren, zeigten sich enttäuscht. Die OpferanwältInnen übten scharfe Kritik an den Ermittlungen der Polizei.
mehr...Der 21-jährige Marcel S.wurde am Donnerstag, den 2. April 2009 zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Der Wehrdienstleistende hatte vor dem Amtsgericht Bad Freienwalde zugegeben, in der Nacht vom 12. auf den 13. Juni des vergangenen Jahres einen Brand in dem Jugendklub Maquis gelegt zu haben. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt.
mehr...Am Mittwoch, den 1. April, sprach das Landgericht Neuruppin den 30-jährigen Daniel B. schuldig, am 31. März 2007 einen kamerunischen Asylbewerber in Prenzlau beleidigt und angegriffen zu haben. Das Gericht hob den Freispruch des Amtsgerichts Prenzlau auf, das nach eigenem Bekunden nicht erkennen konnte, ob die Aussage des Angeklagten oder die des Opfers glaubwürdiger sei.
mehr...Am 28. März 2004 hatten rechte Schläger in Rathenow bei einem Überfall auf Linke einen Mann schwer verletzt. Am Montag, den 30. März 2009 verurteilte das Landgericht Potsdam in einer Berufungsverhandlung einen der Täter. Das Urteil des Landgerichts korrigierte ein Fehlurteil des Amtsgerichts Rathenow und ungenügende Ermittlungen der Polizei.
mehr...Poradnictwo i opieka dla ofiar, ich rodzin lub kręgu znajomych oraz świadków Co to jest prawicowa przemoc? Nikt nie ma…
mehr...Das Rathenower Kinder- und Jugendparlament und die Opferperspektive sammeln am Dienstag, den 23. Dezember Spenden für einen Rathenower Döner-Imbiss, der am 18. November verwüstet und mit Nazi-Parolen beschmiert wurde. Ab 11:00 Uhr werden auf dem Märkischen Platz die Spendenbüchsen herum gehen.
mehr...Die Bundesregierung hat aktuell erklärt, seit 1990 hätten Sicherheitsbehörden insgesamt 40 Tötungsdelikte mit rechtem Hintergrund registriert. Beratungsstellen für Opfer rechter Gewalt halten diese Zahl für »falsch«. Sie gehen von mindestens 136 Todesopfern rechter und rassistischer Gewalt aus.
mehr...Das Bündnis »Rathenow zeigt Flagge – für Demokratie und Toleranz« und die Opferperspektive bitten um Spenden!
mehr...Am Freitag, den 12. Dezember ab 13.00 Uhr wird vor dem Amtsgericht Zossen gegen Sebastian R. wegen gefährlicher Körperverletzung verhandelt. Dem Bundesgeschäftsführer der »Heimattreuen Deutschen Jugend« (HDJ) wird vorgeworfen, die Journalistin Andrea Röpke am 4. November 2006 in Blankenfelde verletzt zu haben. Verantworten muss sich auch ein 23-Jähriger, der einen Fotografen daran gehindert haben soll, der Journalistin zu helfen.
mehr...Am Dienstag, den 9. Dezember, wird der Prozess gegen zwei Männer fortgesetzt, die am 19. August 2007 den Deutschtürken Hasan K. vor der Bernauer Diskothek »Musikzelt« rassistisch angepöbelt und schwer verletzt haben sollen.
mehr...Am Donnerstag, den 9. Oktober 2008 beginnt um 9.00 Uhr vor dem Potsdamer Amtsgericht ein Prozess wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Musa E. Er soll einen jungen Mann vor seiner Wohnungstür mit einem Tischbein verletzt haben, nachdem eine Gruppe Jugendlicher die kurdische Familie beleidigt und gedroht hatte, in deren Wohnung einzudringen.
mehr...Am Mittwoch, den 1. Oktober 2008 findet vor dem Amtsgericht Perleberg um 12.00 Uhr im Saal 4 der Prozess gegen vier Männer statt, die sich wegen
eines Überfalls auf ein Restaurant verantworten müssen. Den Mitgliedern der rechten Szene wirft die Staatsanwaltschaft unter anderem gemeinschaftliche Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch vor.
Am Donnerstag, den 11. September 2008 findet vor dem Amtsgericht Guben die Gerichtsverhandlung gegen zwei Männer statt, die sich im Juni 2006 an einem Überfall von etwa 50 Rechten auf alternative Jugendliche beim
Gubener Stadtfest beteiligt haben sollen. Der öffentliche Prozess beginnt um 9.45 Uhr im Saal 201.
Zwei Rechte sind verdächtig, am 22. Juli einen Mann in Templin getötet zu haben. Der Templiner Bürgermeister hat dazu geäußert, von einer rechten Szene sei ihm nichts bekannt. Zehn rechte Gewalttaten hat die Opferperspektive in den letzten zwölf Monaten in der Kommune registriert – so viele wie sonst nur in
Potsdam und Cottbus.
Aus dem Inhalt Recherche und Monitoring Rechte Gewalt trifft oft Angehörige diskriminierter Gruppen, die selten aktiv Hilfe suchen. Das Schweigen…
mehr...Rechte Gewalt trifft oft Angehörige diskriminierter Gruppen, die selten aktiv Hilfe suchen.
mehr...Polnisch-deutsche Kooperation gegen rechte Gewalt: Seit Anfang 2008 untersuchen WissenschaftlerInnen und AktivistInnen aus Warschau, Krakau, Breslau und Berlin das Monitoring rechter Gewalttaten und die Hilfsangebote für Opfer in Polen und Deutschland.
mehr...Rechte Cliquen dominieren mancherorts Jugendklubs. Jugendliche, die nicht ins Bild passen wollen, sind für sie »Zecken«.
mehr...Rassistische BrandstifterInnen zünden in Brandenburg immer wieder Dönerbuden und Asia-Imbisse an. Wo es kaum sichtbare Migration gibt, stehen Imbisse in den Augen von RassistInnen für die verhassten »Fremden«.
mehr...Vorläufige Jahresstatistik von Beratungsstellen für Opfer rechts motivierter Straf- und Gewalttaten aus den ostdeutschen Bundesländern und Berlin für 2007
mehr...Mit Erschrecken haben wir den Abschluss in der Strafsache gegen fünf Rechtsextremisten verfolgt, die beschuldigt waren, während eines Informationsstandes der NPD in Frankfurt (Oder) am 1. April 2006 eine gemeinschaftliche Körperverletzung gegen vier linke Jugendliche begangen zu haben.
mehr...