Mitarbeiterinnen der Opferperspektive im Gespräch über rechte Gewalt und Trauma


In der aktuellen Folge des Podcasts „Jüdische Geschichte Kompakt“ sprechen unsere Kolleginnen Judith und Lavinia über rechte Gewalt und Trauma. Gemeinsam mit Christoph Schulze vom Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien beleuchten sie die individuellen, kollektiven und gesellschaftlichen Folgen rechter Gewalt.
Die Grundlage des Gesprächs bilden Interviews, die sie mit Betroffenen rechter Gewalt sowie mit Angehörigen von Todesopfern geführt haben, in denen das traumatische Erleben sowie die langfristigen Auswirkungen rechter Übergriffe auf eindringliche Weise veranschaulicht werden.

Der Podcast wird vom Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien in Potsdam und dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg herausgegeben. In der aktuellen Staffel steht im Fokus, wie antisemitisch und rassistisch motivierte Gewalterfahrungen in Deutschland wahrgenommen, besprochen und erinnert werden. Dabei wird auch beleuchtet, welche Erlebnisse öffentlich thematisiert werden, welche verschwiegen bleiben und wie sich dies sowohl im transgenerationalen Familiengespräch als auch in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung über den Umgang mit Gewalt auswirkt.

Alle bisherigen Folgen des Podcasts findet ihr hier: ➡️ https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io/

Die erwähnten Interviews sind erschienen im Sammelband “Rechte Gewalt. Aktuelle Analysen und  zeithistorische Perspektiven auf das Land Brandenburg”, herausgegeben von Gideon Botsch, Gesa Köbberling und Christoph Schulze.

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