Die Antidiskriminierungsberatung Brandenburg des Vereins Opferperspektive e.V. sucht:
Ein*e Berater*in
in der landesweiten Beratung für Betroffene von rassistischer Diskriminierung als Elternzeitvertretung vom 7. Januar 2019 bis voraussichtlich Mitte Oktober 2019 mit einem Stellenumfang von 30 Stunden.
Die Antidiskriminierungsberatung des Vereins Opferperspektive e.V. berät und unterstützt Betroffene von rassistischer Diskriminierung. Über die Einzelfallberatung hinaus setzen wir uns für die Etablierung und Weiterentwicklung von Antidiskriminierungsarbeit in Brandenburg ein.
Weitere Informationen:
www.antidiskriminierungsberatung-brandenburg.de
Der/die neue Kolleg*in ist in der aufsuchenden, landesweiten Einzelfallberatung für Betroffene von rassistischer Diskriminierung tätig.
Aufgabengebiete:
1. Einzelfallberatung von Betroffenen rassistischer Diskriminierung; inkl. Durchführung von Interventionen, fallbezogener Öffentlichkeitsarbeit und Falldokumentation
2. Netzwerkarbeit mit potentiellen Betroffenen und Kooperationspartner*innen
3. Teilnahme an Teamsitzungen, Supervisionen
Voraussetzungen:
- Hochschulabschluss im Bereich Soziale Arbeit, Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaften oder vergleichbare Qualifikation
- persönliche und theoretische Auseinandersetzung mit Diskriminierung, Rassismus und Empowerment
- Beratungskompetenz und –erfahrungen
- Kenntnisse im Bereich der Antidiskriminierungsarbeit
- sehr gute Kommunikationsfähigkeit und ausgeprägtes Einfühlungsvermögen
- Teamfähigkeit und die Fähigkeit zu selbständiger und strukturierter Arbeitsweise
- Bereitschaft in einer selbstverwalteten Organisation zu arbeiten
- sehr gute deutsche Sprachkenntnisse sowie beratungssichere Kenntnisse in einer weiteren Sprache
- Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
Wünschenswert:
- Kenntnisse des rechtlichen Antidiskriminierungsschutzes im Allgemeinen und konkret des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)
- Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit
- Kenntnis der themenrelevanten Strukturen in Brandenburg
- analytisches und strategisches Denken
- Fahrerlaubnis der Klasse B
- sicherer Umgang mit Desktopanwendung (Linux)
Wir bieten:
Die Mitarbeit in einer spannenden, selbstverwalteten Organisation mit einem politischen Umfeld, Fortbildungsmöglichkeiten, eigenem Gestaltungsspielraum bei der Projektumsetzung und ein kollegiales
Arbeitsklima. Die Vergütung ist an EG 10 TVLOst angelehnt.
Bewerbung:
Bitte die Bewerbung in Form eines aussagekräftigen Motivationsschreibens und eines tabellarischen Lebenslaufes (ohne Zeugnisse, Bescheinigungen, Foto, Angaben zu Alter oder Familienverhältnissen) ausschließlich per EMail an antidiskriminierung@opferperspektive.de
Bewerbungsschluss ist der 3. Dezember 2018.
Bewerbungsgespräche finden am 13. Dezember 2018 statt.
Aufgrund der speziellen Anforderungen der Tätigkeit werden People of Color, Schwarze Menschen, Menschen mit Migrationsgeschichte und/oder Muslim*innen bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.