Hintergrund der Vereinsgründung zum jetzigen Zeitpunkt ist das Bestreben der Initiatoren, das Projekt auf eine breitere gesellschaftliche Grundlage zu stellen. So sollen als Mitglieder des Vereins Personen aus dem gesamten demokratischen Spektrum öffentlichen Lebens gewonnen werden. Der Verein Opferperspektive versteht sich als Teil eines Netzwerkes aus verschiedensten Initiativen, Vereinen, Verbänden und Einzelpersonen , das sich für eine Stärkung von Demokratie und gegen rechtsextreme Tendenzen einsetzt.
Darüber hinaus wird der bisherige Tätigkeitsbereich des Projektes regional erweitert und inhaltlich ausgebaut. Der bisherige Arbeitsbereich der Opferperspektive umfaßt folgende Schwerpunkte:
- Beratung und direkte Unterstützung von Opfern rechtsextremer Gewalt in Brandenburg,
- Förderung, Beratung und Vernetzung von Initiativen mit vergleichbarer Zielsetzung in Brandenburg,
- Dokumentations- und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema rechtsextreme Gewalt und die Folgen für die Opfer.
Dieses Tätigkeitsfeld soll weiterhin Schwerpunkt des Vereins bleiben, jedoch nun um folgende Bereiche erweitert werden:
- Beratung von Initiativen, kommunale Entscheidungsträger und Verbände, sowie zivilgesellschaftlichen Netzwerken im Bereich Rechtsextremismus, rechtsextremistische Gewalt und Ausgrenzung v.a. außerhalb von Brandenburg
- Fort- und Weiterbildungen zum Themenbereiche Rechtsextremismus.
Der Verein wird seine Arbeit vorerst aus Spendenmitteln fortsetzen, strebt aber eine Förderung durch das Land Brandenburg (»Tolerantes Brandenburg«) an.
Aktuelles Beratung, Opferperspektive, Rechtsextremismus