Das neue Theaterstück von Autor und Regisseur Michael Ruf
Mittwoch, 07. Oktober 2020
19.00 Uhr im T-Werk
Schiffbauergasse 4e, Potsdam
Eintritt frei, die Anzahl der Plätze ist auf ca. 40 begrenzt;
Reservierungen: s.gruenwald@opferperspektive.de
Die Mittelmeer-Monologe erzählen von den politisch Widerständigen Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen ‚Küstenwachen’ und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.
Diese Aktivist*innen überzeugen beim ‚Alarmphone‘ die Küstenwachen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder lernen auf der Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, das im Jahr 2020 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben retten!
„Die Monologe berühren, schaffen Nähe, machen wütend und benennen Wege, um sich persönlich zu engagieren. Sie widersetzen sich der Entmenschlichung der Tragödie.“
Die tageszeitung, taz
Weitere Informationen zum Stück: www.wort-und-herzschlag.de
Veranstaltet von der Antidiskiminierungsberatung Brandenburg / Opferperspektive e.V. und Diakonisches Werk Potsdam e.V. – Beratungsfachdienst für MigrantInnen
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