Foto- und Texttafeln erinnern an 131 Menschen, die zwischen 1990 und 2004 Opfer rechter Gewalt in Deutschland waren. Sie wurden getötet, weil sie nicht ins rechtsextreme Weltbild der Täter passten oder weil sie den Mut hatten, Nazis zu widersprechen. Einige Schicksale bewegten die Öffentlichkeit. Die meisten wurden kaum bekannt und sind längst vergessen.
Eröffnet wird die Ausstellung am 22. Juni um 18.00 Uhr von Bürgermeister Ortwin Baier. Anschließend gibt es eine Führung durch Mitarbeiterinnen der Opferperspektive.
Für Besucher ist die Ausstellung vom 23. Juni bis 2. Juli täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr im Bürgerhaus Dahlewitz, Am Bahnhofsschlag 1 zu sehen. Der Eintritt ist frei.
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Opfer rechter Gewalt [Ausstellung]
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