Ein deutscher Staatsbürger wurden Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich »gegen links« richtete. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Frankfurt (Oder)
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Ein deutscher Staatsbürger wurden Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich »gegen links« richtete. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein 15-jähriger Punk, der ein T-Shirt mit der Aufschrift »Arbeit ist Scheiße« trug, wurde von drei Rechten zusammengeschlagen und schwer verletzt.
Am späten Abend wurde auf dem Bahnhofsvorplatz ein junger Punk angegriffen. Ein Mann (ca. 35 Jahre) sprach ihn und seine Freunde mit “Seit ihr Punks?” an. Als der Jugendliche antwortete trat ihm der Täter mit dem Schuh ins Gesicht. Vorher hatte er die Gruppe mit seinem Handy
fotografiert. Das Opfer mußte sich in ambulante Behandlung begeben.
Am späten Abend wurde auf dem Bahnhofsvorplatz ein junger Punk angegriffen. Ein Mann (ca. 35 Jahre) sprach ihn und seine Freunde mit “Seit ihr Punks?” an. Als der Jugendliche antwortete trat ihm der Täter mit dem Schuh ins Gesicht. Vorher hatte er die Gruppe mit seinem Handy
fotografiert. Das Opfer mußte sich in ambulante Behandlung begeben.
Ein Palästinenser wurde gegen 18.10 Uhr in der Konrad-Wolf-Allee von einem 29-jährigen Mann als »Nigger« beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Er musste sich in ambulante ärztliche Behandlung begeben.
Ein Asylbewerber aus Indien wurde im Beisein seiner Freundin und deren Tochter mehrmals von drei jungen Männern rassistisch beleidigt. Als er auf die jungen Männer zuging und fragte, was das solle, wurde er zu Boden geschlagen und getreten.
Eine Gruppe von jungen Antifaschisten wurde nach der Rückkehr von einer Demonstration gegen Rechts in der Nähe des Bahnhofs von Neonazis verfolgt und angegriffen. Ein linker Jugendlicher erlitt einen Nasenbeinbruch.
Ein Staatsbürger marokkanischer Herkunft wurde aus rassistischen Gründen Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es wurden drei Tatverdächtige ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein 25-jähriger Asylbewerber aus dem Tschad wurde gegen 19.20 Uhr in einem Bus in der Nähe des Rheinsberger Tors von einem Rechten beschimpft, bespuckt und mit Schlägen bedroht.
Ein 37-jähriger Deutscher äthiopischer Herkunft wurde gegen 4.00 Uhr an der Tram-Haltestelle Potsdam-Charlottenhof von zwei Rechten zusammengeschlagen und lebensgefährlich verletzt. Das Opfer erlitt massive Schädel- und Knochenverletzungen.
Ein schwarzer deutscher Jugendlicher wird von 2 Jugendlichen rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Die Angreifer treten nach ihm und demolieren dabei sein Fahrrad.
Eine sechsköpfige Gruppe Rechtsextremer griff am frühen Abend in der Nähe des Bahnhofes einen alternativen Jugendlichen an. Durch Faustschläge erlitt dieser u.a.
einen Nasenbeinbruch.
Drei Jugendliche wurden beim Osterfeuer von einer Gruppe von Rechten angegriffen und verletzt.
Eine Gruppe von fünf Jugendlichen wurde nach dem Osterfeuer in der Nähe des Bahnhofs Eichwalde aus einer Gruppe von Rechten angegriffen. Dabei erlitt eine junge Frau aus der linken Gruppierung leichte Verletzungen am Auge.
Eine sechsköpfige Gruppe Rechtsextremer griff am frühen Abend in der Nähe des Bahnhofes einen alternativen Jugendlichen an. Durch Faustschläge erlitt dieser u.a.
einen Nasenbeinbruch.
Eine rechtsextreme Gruppe, die der sog. »Anti-Antifa KW« zuzuordnen ist, bedrohte einen linken Jugendlichen, der aber vor der Gewaltandrohung flüchten konnte. Die Gruppe gröhlte: »Wir bauen eine U-Bahn von Schulzendorf nach Auschwitz«.
Ein libanesischer Staatsbürger wurde Opfer einer fremdenfeindlich motivierten Körperverletzung. Es wurden zwei Tatverdächtige festgestellt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Eine 43-jährige Türkin wurde im Aldi-Supermarkt in Hegermühle von einer 26-jährigen Frau rassistisch beschimpft, die sich an der traditionell muslimischen Kleidung der Türkin störte, und mit einem Springmesser bedroht.
Zwei 15- und 16-jährige alternative Jugendliche wurden gegen 22 Uhr in der Karl-Liebknecht-Straße von vier Rechten im Alter von 15 bis 20 Jahren angegriffen und geschlagen. Auf dem Abmarsch riefen die Rechten »Heil Hitler«.
Gegen 1.00 Uhr wurde ein 20-jähriger Antifaschist vor der Kreissparkasse in der Berliner Straße aus einer Gruppe von Mitgliedern der verbotenen Kameradschaft »Sturm 27« tätlich angegriffen. Das Opfer wurde von vier Tätern derart zusammengeschlagen, dass er ein Hämatom im Auge erlitt, das stationär behandelt werden musste.
Gegen 23.55 Uhr wurden drei linksorientierte Jugendliche in der Berliner Straße, Ecke Bahnhofsstraße von einer größeren Gruppe Rechtsextremisten angegriffen. Einer der drei Jugendlichen wurde so mit der Faust ins Gesicht geschlagen, das seine Lippe aufplatze und blutete.
Ein 16-jähriger alternativer Jugendlicher wird von
zwei Rechtsextremisten im Flur seiner Schule geschlagen und bereits am Boden liegend weiter geschlagen und getreten. Zahllose Schüler schauen zu und greifen nicht ein. Erst als Lehrer dazukommen, lassen die Rechtsextremisten von ihm ab.
Ein 16-jähriger alternativer Jugendlicher wird von
zwei Rechtsextremisten im Flur seiner Schule geschlagen und bereits am Boden liegend weiter geschlagen und getreten. Zahllose Schüler schauen zu und greifen nicht ein. Erst als Lehrer dazukommen, lassen die Rechtsextremisten von ihm ab.
Am Rande eines NPD-Infostands im Stadtzentrum wurde eine Gruppe von vier Linken, die gegen den Stand protestieren wollten, von einer zehn- bis zwölfköpfigen Gruppe Rechter angegriffen. Ein Linker wurde mit CS-Gas besprüht.
Ein alternativer Jugendlicher wurde gegen 19:50 Uhr in der Bahnhofsstraße, Ecke Poststraße, von einer Gruppe Rechter beleidigt und mit einer Flasche beworfen, die ihn am Hals traf.
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer Körperverletzung, die gegen links motiviert war. Es wurde ein Tatverdächtiger festgestellt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein linker Jugendlicher wurde gegen 19.30 Uhr auf dem Regionalbahnsteig von sechs vermummten Rechten angegriffen. Das Opfer wurde geschlagen und auf die Gleise geworfen, wo die Täter weiter auf ihn eintraten. Er erlitt leichte Verletzungen.
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die gegen links motiviert war. Es wurden fünf Tatverdächtige festgestellt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Gegen 2:45 Uhr trafen sieben spanische Studenten der BTU in der Nähe des Stadtwächters auf eine Gruppe Rechter. Aus dieser Gruppierung heraus erhielten zwei der Studenten plötzlich Faustschläge ins Gesicht.
Ein 28-jähriger Mazedonier wurde gegen 2.30 Uhr in einem Nachtbus, der in Richtung Schmellwitz fuhr, durch zwei Rechte belästigt und im Bus hin und hergeschubst. Als der junge Mann an der Haltestelle »Neue Straße« den Bus verließ, folgten ihm ca. zehn Jugendliche und umringten ihn. Vermutlich mittels eines Schlagwerkzeuges wurde das Opfer zu Boden geschlagen. Der 28-jährige konnte sich wieder in den Bus retten. Das Opfer musste im Krankenhaus im Nasenbereich operiert werden.