Hennigsdorf

Ein Brandenburger indischer Herkunft wurde von drei Männern aus einem offenen Wohnungsfenster heraus als »Bananenfresser« und »Affengesicht« bezeichnet. Als diese auf die Straße kamen, flüchtete der 34-Jährige in sein Auto. Nach Zeitungsangaben soll einer der Angreifer einen Knüppel in der Hand gehalten und ein zweiter ein Messer mit sich geführt haben. Die Männer hätten den Betroffenen zum Aussteigen aufgefordert und dabei gegen das Auto getreten und eine Bierflasche geworfen. Der Angegriffene
konnte per Handy die Polizei verständigen.

Schönefeld

Eine sechsköpfige Gruppe alternativer Jugendlicher wurde gegen 3 Uhr in der Woltersdorfer Chaussee an der Kreuzung zur Altglienicker Chaussee von vier 15- bis 23-jährigen Neonazis angegriffen. Die Täter beschimpften einen 15-jährigen Jugendlichen äthiopischer Herkunft mit den Worten »Scheiß N-Wort« und »Deutschland den Deutschen – Ausländer raus«. Dann verletzten sie den 15-Jährigen mit einem Steinwurf am Kopf. Das Opfer musste stationär im Krankenhaus behandelt werden. Die Neonazis hatten zuvor NPD-Aufkleber an Laternenmasten geklebt. Zwei der Täter waren bei dem versuchten Überfall auf eine antifaschistische Veranstaltung in Rangsdorf am 16.06.06 beteiligt.

Schönefeld

Eine sechsköpfige Gruppe alternativer Jugendlicher wurde gegen 3 Uhr in der Woltersdorfer Chaussee an der Kreuzung zur Altglienicker Chaussee von vier 15- bis 23-jährigen Neonazis angegriffen. Die Täter beschimpften einen 15-jährigen Jugendlichen äthiopischer Herkunft mit den Worten »Scheiß Nigger« und »Deutschland den Deutschen – Ausländer
raus«. Dann verletzten sie den 15-Jährigen mit einem Steinwurf am Kopf.
Das Opfer musste stationär im Krankenhaus behandelt werden. Die Neonazis
hatten zuvor NPD-Aufkleber an Laternenmasten geklebt. Zwei der Täter
waren bei dem versuchten Überfall auf eine antifaschistische
Veranstaltung in Rangsdorf am 16.06.06 beteiligt.

Rangsdorf

30 zum Teil vermummte, mit Steinen und
Schlagstöcken bewaffnete Neonazis versuchten, eine Infoveranstaltung in
Rangsdorf anzugreifen. Sie konnten daran gehindert werden. Ein Teil wurde von
der Polizei in Gewahrsam genommen. Sie führten NPD-Aufkleber mit sich und ein
Transparent mit der Aufschrift »Jugend braucht Perspektiven«. Zuvor hatte dieselbe Gruppe einen farbigen Veranstaltungsgast bedroht und rassistisch
beleidigt, sowie rechtsextreme Aufkleber verklebt.

Rangsdorf

30 zum Teil vermummte, mit Steinen und
Schlagstöcken bewaffnete Neonazis versuchten, eine Infoveranstaltung in
Rangsdorf anzugreifen. Sie konnten daran gehindert werden. Ein Teil wurde von
der Polizei in Gewahrsam genommen. Sie führten NPD-Aufkleber mit sich und ein
Transparent mit der Aufschrift »Jugend braucht Perspektiven«. Zuvor hatte dieselbe Gruppe einen farbigen Veranstaltungsgast bedroht und rassistisch
beleidigt, sowie rechtsextreme Aufkleber verklebt.

Hennigsdorf

Ein alternativer Jugendlicher war mit dem
Fahrrad auf dem Weg zu einer Feier, als sich zwei Rechte ihm in den Weg
stellten. Sie sprachen ihn auf den Aufdruck seines Pullovers an, der ihn als
links erkennbar machte. Anschließend bedrohten sie ihn und versuchten, ihn zu
schlagen. Dem Betroffenen ist es gelungen wegzulaufen. Sein Fahrrad wurde
beschädigt.

Hennigsdorf

Ein alternativer Jugendlicher war mit dem
Fahrrad auf dem Weg zu einer Feier, als sich zwei Rechte ihm in den Weg
stellten. Sie sprachen ihn auf den Aufdruck seines Pullovers an, der ihn als
links erkennbar machte. Anschließend bedrohten sie ihn und versuchten, ihn zu
schlagen. Dem Betroffenen ist es gelungen wegzulaufen. Sein Fahrrad wurde
beschädigt.

Fürstenwalde/Spree

Auf dem Frühlingsfest wurden gegen 2 Uhr nachts vier alternative Jugendliche von einer zehn- bis 15-köpfigen Gruppe Rechter angegriffen. Ein Jugendlicher wurde gewürgt, einer mehrmals ins Gesicht geschlagen,
einem wurde in den Rücken getreten. Einem Mädchen wurde das Handy zerstört, mit dem sie die Polizei rufen wollte, und sie wurde geschubst.

Pritzwalk

Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die antisemitisch motiviert war. Es wurde ein Tatverdächtiger festgestellt. Nähere Angaben liegen nicht vor.

Hohenwutzen

Ein 17-jähriger linker Jugendlicher und ein junger Russlanddeutscher wurden bei einer Feier in der Gaststätte Hohenwutzen von fünf Rechten im Alter von 17 bis 25 Jahren zunächst rassistisch angepöbelt, dann wurde der linke Jugendliche zusammengeschlagen. Er erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma, eine Nasenbeinfraktur sowie diverse Abschürfungen und Prellungen.

Rathenow

Ein 31-jähriger Asylbewerber aus Togo fuhr gegen 19:50 mit dem Fahrrad vom Kaufland zurück zum Heim am Birkenweg über das Gelände des ehemaligen Betonwerks. Ein mit drei Männern besetzter BMW versuchte, den Flüchtling zu überfahren, der sich durch einen Sprung zur Seite gerade noch retten konnte.

Zossen

Eine kleine Gruppe alternative Jugendlicher wird
am Bahnhof von mehreren Rechtsradikalen erst beschimpft und dann gejagt. Die
Jugendlichen konnten jedoch in einem nahe gelegenen Waldgebiet entkommen. Nur
kurze Zeit später tauchte die Gruppe Rechter, die mit Knüppeln und
Schlagstöcken bewaffnet war, vor der Haustür eines der Jugendlichen auf,
skandierten Parolen und bedrohten ihn. Die verständigte Polizei konnte keinen
der Täter erwischen.

Zossen

Eine kleine Gruppe alternative Jugendlicher wird
am Bahnhof von mehreren Rechtsradikalen erst beschimpft und dann gejagt. Die
Jugendlichen konnten jedoch in einem nahe gelegenen Waldgebiet entkommen. Nur
kurze Zeit später tauchte die Gruppe Rechter, die mit Knüppeln und
Schlagstöcken bewaffnet war, vor der Haustür eines der Jugendlichen auf,
skandierten Parolen und bedrohten ihn. Die verständigte Polizei konnte keinen
der Täter erwischen.

Potsdam

Ein deutscher Staatsbürger wurden Opfer einer Körperverletzung, die sich »gegen links« richtete. Es konnten keine Tatverdächtigen ermittelt werden. Nähere Angaben liegen nicht vor.