Mehrere unbekannte Täter schlagen und treten auf drei junge Männer syrischer Herkunft ein. Dabei rufen sie rassistische Beleidigungen.
Lübben
- Quelle: Polizei
- | Landkreis: Dahme-Spreewald
- | Stadt: Lübben (Spreewald)
Mehrere unbekannte Täter schlagen und treten auf drei junge Männer syrischer Herkunft ein. Dabei rufen sie rassistische Beleidigungen.
Ein Mitarbeiter des Ordnungsamts wird aus rechten Motiven bedroht.
Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
Unbekannte Täter setzen mehrere Plakate an einem Container in Brand, der als Corona-Teststation dient. Durch das Feuer wird die Station beschädigt.
Unbekannte Täter greifen eine Person aus rassistischen Motiven körperlich an.
Nahe der Hauptspree beschimpft ein Täter einen 48-jährigen Mann syrischer Herkunft. Anschließend greift er ihn auch körperlich an. Das Motiv ist Rassismus. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Der Täter ruft rechte verherrlichende Parolen und greift einen Erwachsenen deutscher Herkunft an.
Ein Mann greift zwei Jugendliche afghanischer Herkunft aus rassistischem Motiv an und verletzt sie.
Eine Frau syrischer Herkunft und ihr Ehemann machen einen Spaziergang durch die Lübbener Innenstadt. Auf Höhe des Kinos werden sie durch einen Mann rassistisch beleidigt. Der Angreifer kommt auf das Ehepaar zu und stößt den Mann kräftig vor die Brust.
Mehrere Täter beleidigen einen 17-Jährigen portugiesischer Herkunft nahe des Bahnhofs rassistisch und greifen ihn körperlich an.
Gemeinsam mit Teilnehmenden deutscher Herkunft ist eine Gruppe minderjähriger Geflüchteter gerade dabei, nach einem Integrationsfußballturnier aufzuräumen, als sich ein sichtlich betrunkener Mann auf dem Fahrrad nähert. Er beleidigt die Gruppe rassistisch, woraufhin ihn die Jugendlichen zur Rede stellen. Es entwickelt sich eine körperliche Auseinandersetzung, bei der sich weitere ältere Männer auf der Seite des Rechten einmischen. Dabei greifen sie auch unbeteiligte jugendliche Geflüchtete an. Ein 15-Jähriger syrischer Herkunft wird dabei ins Gesicht geschlagen, ein Angreifer bringt einen 17-Jährigen aus Syrien zu Boden und tritt auf ihn ein. Die beiden Betroffenen werden im Krankenhaus ambulant behandelt.
Zwei bewaffnete und maskierte Männer dringen in eine Geflüchtetenunterkunft ein und bedrohen eine Bewohnerin. Kinder sind zu der Zeit im Heim anwesend und bekommen die Bedrohung mit. Die Polizei kann keine Tatverdächtigen ermitteln.
Eine Person russischer Herkunft wird aus rassistischen Motiven körperlich angegriffen. Die Polizei ermittelt einen Tatverdächtigen.
Am frühen Morgen drangen zwei junge Männer auf das Grundstück einer
Familie ein. Zur Rede gestellt, gingen sie auf die Familie los,
verletzten sie zum Teil erheblich und beschimpften sie u.a. mit den
Worten: »Judenschweine, die soll man vergasen«.
Eine Gruppe alternativer Jugendlicher wurde von mehreren Rechten auf ihre Teilnahme an einer Anti-Nazi-Demonstration angesprochen. Die Rechten verfolgten die Jugendlichen und griffen einzelne Personen aus der Gruppe an. Einige der Betroffenen mussten sich im Krankenhaus ambulant behandeln lassen.
Auf dem Rückweg von einer Feier wurden vier alternative Jugendliche von einem wegen Körperverletzung mit rechtsextremen Hintergrund Vorbestraften angegriffen. Zwei Jugendliche erhielten mehrere Schläge ins Gesicht, einem anderen wurden zwei Zähne ausgeschlagen.
Ein alternativer Jugendlicher und seine Begleiterin wurden in den frühen
Morgenstunden am Bahnhof von drei Männern umringt und am Weitergehen gehindert. Der Jugendliche wurde bespuckt. Die Täter ordnete er der rechten Szene zu.
Eine Gruppe Berliner äußerte ihren Unmut, als von einem vorbeifahrenden
Spreewaldkahn »Sieg Heil«-Rufe erklangen. Als Antwort wurde ihnen eine
Flasche entgegengeworfen. Eineinhalb Stunden später griffen mindestens
zehn Insassen des Kahns die Berliner Paddler an. Sie schlugen ihnen
mehrfach heftig ins Gesicht, stießen sie ins Wasser und traten auf sie ein.
Eine Person wurde Opfer einer antisemitisch motivierten Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein 16-jähriger Jugendlicher wurde auf dem Spreewaldfest von einem Rechten geschlagen und bedroht. Der 16-Jährige hatte den rechten Schläger einige Zeit zuvor wg. des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und der Beteiligung an einer gefährlicher Körperverletzung angezeigt.
Ein 18-jähriger Jugendlicher wurde gegen 3 Uhr morgens von einem Rechten zunächst mit den Worten “was grinst du so blöd” angesprochen und anschließend durch einen Schlag ins Gesicht verletzt.
Ein 14-Jähriger wurde auf dem Spreewald-Fest von einem rechten Jugendlichen mit den Worten “Scheiß Zecke” beschimpft und anschließend mehrere Male mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Als ein Freund von ihm kurze Zeit später von Rechten angegangen wurde und er eingriff, wurde er an den Schultern gepackt und auf den Boden gedrückt.
Ein Asylbewerber aus Kamerun wurde auf dem Weg zur Unterkunft für Geflüchtete in einem Waldstück von sieben Personen an der Weiterfahrt mit seinem Fahrrad gehindert. Als er, genötigt durch die ausgestreckten Arme auf der Höhe der Gruppe stoppte, wurde er mit den Worten: »Scheiß N-Wort« und »Was machst du hier« beleidigt und durch einen Schlag am rechten Auge verletzt.
Zwei afrikanischen Asylbewerbern wurde in einem Waldstück der Weg von zwei jungen Männern versperrt. Als einer der beiden Bedrohten mit seinem Handy die Polizei rufen wollte, wurde ihm das Telefon aus der Hand getreten.
Ein 14-jähriger Jugendlicher wurde an einer Bushaltestelle als »Schwuchtel, N-Wort, Penner, Kommunistenschwein« angepöbelt und geschlagen. Er erlitt Verletzungen im Gesicht und an den Zähnen.
Ein 17-jähriger linksorientierter Jugendlicher wurde am Abend in der Breiten Straße von Rechten angegriffen und ins Gesicht getreten.
Eine Gruppe von linksorientierten Jugendlichen wurde vor dem Kino von Rechten angegriffen, ein 17-Jähriger und sein Freund verletzt.
Fünf junge Männer im Alter zwischen 15 und 18 Jahren randalierten in der Friedensstraße. Sie warfen Fahrräder gegen eine Steintreppe, zerschlugen Bierflaschen und warfen mit einer Bank die Scheiben des alternativen Cafés »Nevermind« ein. Dabei grölten sie Naziparolen.
Ein junger Mann wurde auf dem Stadtfest gegen 21 Uhr aus einer Gruppe von etwa 30 Rechten heraus von acht verfolgt. Einer würgte ihn und trat ihn mehrmals. Der junge Mann musste sich in ambulante Behandlung begeben.
Ein Asylbewerber aus Togo, der mit seinem Fahrrad gegen 18:45 Uhr auf der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße unterwegs war, verletzte sich am rechten Bein, als er vor einem auf ihn mit hoher Geschwindigkeit zufahrenden PKW ausweichen musste.
Ein 13-jähriger Jugendlicher wurde nach Schulschluss von zwei Rechten über einen Zaun geworfen. Da einer der Täter abrutschte, knallte der Jugendliche erst gegen den Zaun und anschließend gegen einen Betonsockel.
Eine Gruppe Jugendlicher, die unterwegs waren und Hess-Aufkleber entfernten, wurden von einer Gruppe von fünf vermummten Rechtsextremen angegriffen. Zwei der Jugendlichen wurden geschlagen und geschubst.
Zwei Deutsche bedrohen einen 22-jährigen Mann aus Zaire mit einem Messer. Passanten können schlimmeres verhindern.
Ein 27 Jahre alter Aussiedler wurde von zwei Männern bewusstlos geschlagen. Der Mann erlitt eine Gehirnerschütterung und mehrere Hämatome.