Spenden für Orazio Giamblanco

Der Tagesspiegel und die Opferperspektive bitten um Spenden für den Italiener, der schwer behindert ist, seitdem ihm am 30. September 1996 ein Neonazi in Trebbin mit einer Baseballkeule gegen den Kopf schlug. Bis Ende Januar gingen schon 7.970 Euro bei der Opferperspektive ein. Vielen Dank!

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Cottbus

Ein Imbissbetreiber iranischer Herkunft wurde an seinem Imbiss von drei Personen bewusstlos geschlagen. Er erlitt Platzwunden und Blutergüsse am Kopf. Die Polizei konnte zwei Tatverdächtige
feststellen. Sie geht bislang nicht von einem rassistischen Hintergrund aus.

Viele Spenden für verwüsteten Imbiss

Rathenow: Übergabe von Spenden an einen Imbissbetreiber, dessen Dönerstand verwüstet worden war

Susanne Meier vom Rathenower Kinder- und Jugendparlament, Tobias Pieper von der Opferperspektive und der Bürgermeister der Havelstadt Ronald Seeger übergaben am 23. Januar 1.353 Euro Spenden an die Rathenower Familie P., deren Dönerimbiss im November des vergangenen Jahres zerstört und mit Nazi-Parolen beschmiert worden war.

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Petershagen

Auf dem Weg von der S-Bahnhaltestelle nach Hause wurde ein Jugendlicher unvermittelt von einem Passanten niedergeschlagen. Der Angreifer beschimpfte sein (dunkel gekleidetes) Opfer und fragte, ob er ein »Scheiß-Antifa« oder ein »Antichrist« sei. Durch den Faustschlag wurde dem Jugendlichen die Nase gebrochen.

Rathenow: Afrodeutscher Jugendlicher freigesprochen – Rechtsextremisten verheddern sich in Falschaussagen

Am Amtsgericht fand gestern, Dienstag den 20.01.2009, ein Gerichtsprozess gegen den afrodeutschen Jugendlichen M. aus Rathenow statt. Die stadtbekannte Rechtsextremisten Silvio W. und Fabian H. hatten den Jugendlichen bewusst falsch beschuldigt, einen von ihnen getreten, geschlagen und mit Pfefferspray angegriffen zu haben. Dabei war M. in den Morgenstunden des 8. September 2007 selbst zweifach Opfer eines rechtsextremen Angriffs geworden.

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Perleberg

In der Nacht wurden drei Fensterscheiben eines Dönerimbiss in der Lindenstraße mit Pflastersteinen zerstört. An einer Scheibe waren Plakate mit rassistischem Inhalt einer »Direkten Aktion Pritzwalk«
geklebt worden.

Diskussion: Schärfere Strafen für rechte Gewalt?

Gefängnis in Berlin-Moabit

Dem Bundestag liegt ein Entwurf zur Änderung des Strafgesetzbuches vor, nach dem rassistische, fremdenfeindliche oder menschenverachtende Straftaten schärfer bestraft werden sollen. In einem von der Opferperspektive zusammengestellten Dossier der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung wird die vorgeschlagene Änderung erklärt und kontrovers diskutiert.

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