»Da passiert doch ehe nichts mehr«

Immer wieder kommen rechte Schläger selbst nach massiven Gewalttaten unbestraft davon. So etwa am 15. Juli 2010 vor dem Amtsgericht Cottbus. Angeklagt waren vier Männer wegen Körperverletzung und der Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen. Die Tat lag zu diesem Zeitpunkt fast auf den Tag genau drei Jahre zurück.

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Opferperspektive: In eigener Sache

Der Verein Opferperspektive wird wahrscheinlich auch im Jahr 2011 eine flächendeckende Beratung für Opfer rechter Gewalt in Brandenburg anbieten können. Die Mittel dafür stammen zum überwiegenden Teil aus dem Landesprogramm »Tolerantes Brandenburg« und aus Bundesmitteln des Programms »Toleranz fördern – Kompetenz stärken«.

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Falsches Signal

Im Mai 2005 wurde der Jugendklub Fragezeichen in Cottbus von rund 20 Neonazis angegriffen. Zwei der Täter müssen sich momentan – fünf Jahre nach der Tat – vor dem Landgericht Cottbus verantworten.

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Qualitätsstandards der Beratungsstellen

Fünf Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt haben in einem gemeinsamen Diskussionsprozess Qualitätsstandards ihrer Arbeit entwickelt. Sie dienen vorrangig für den Praxis-Diskurs zur (Weiter-)Entwicklung sowohl von Qualitätsstandards als auch perspektivisch von Beratungskonzepten durch die Beratungsträger.

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Protokoll eines Kampfes – dreizehn Reportagen von Frank Jansen

Orazio Giamblanco (Foto: Joe Kramer)

1996 wurde Orazio Giamblanco von einem Neonazi im brandenburgischen Trebbin mit einer Baseballkeule zum Krüppel geschlagen. Seitdem kämpft der schwer behinderte Mann mit seinem Körper und gegen die Resignation. Angelica Berdes, seine Lebensgefährtin, und ihre Tochter Efthimia haben ihre Arbeit aufgegeben, um den 68-Jährigen Tag für Tag stützen und pflegen zu können. Der Reporter Frank Jansen begleitet das mühevolle Leben der Familie seit 1997.

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Opferperspektive e.V.

Rudolf-Breitscheid-Str. 164, 14482 Potsdam Telefon 0331 8170000 Telefax 0331 8170001 -mfG0815info-qwr2342 [at] -hfg3453opferperspektive.de-tdg6435 Anlaufstelle Cottbus Antidiskriminierungs-beratung Impressum

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Alarmierende Entwicklung in Südostbrandenburg

Neonazis im Südosten des Landes Brandenburg setzen verstärkt auf Gewalt, um ihre politischen Ziele durchzusetzen. In den vergangenen Monaten ist die Zahl rechtsmotivierter Angriffe auf alternative und linke Jugendliche dramatisch gestiegen. Zudem attackieren militante Rechte alternative Jugendprojekte in Cottbus, Forst und Spremberg. Bereits im April hatte die Opferperspektive auf die bedenklichen Entwicklungen in Südostbrandenburg hingewiesen.

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Potsdam

Zwei Männer beleidigten in der Straßenbahn einen Flüchtling rassistisch und bespuckten ihn. Als einer der Männer den Kenianer zu schlagen versuchte, konnte der Angegriffene ausweichen. Obwohl ein Mann mit Migrationshintergrund versuchte, einzugreifen, konnten die Täter unbehelligt die Tram verlassen.