Rechte werfen Gegenstände auf die örtliche Geflüchtetenunterkunft. Zwei Geflüchtete im Alter von 32 und 43 Jahren stehen während des Angriffes an einem Fenster des Gebäudes, werden aber nicht getroffen.
Gransee
Fehrbellin
Ein türkischer Imbiss brennt in der Nacht vollständig aus. Die Polizei geht von einem rassistischen Tatmotiv aus.
Bußgelder und Geldauflagen in Strafverfahren
Der Verein Opferperspektive ist als gemeinnütziger Träger in die Liste der Empfänger von Bußgeldauflagen des Brandenburgischen Oberlandesgerichtes eingetragen.
mehr...Im Fokus von Neonazis
Rechte Einschüchterungsversuche auf der Straße – zu Hause und im Büro – bei Veranstaltungen – im Internet. Eine Handreichung für Betroffene und Unterstützer_innen .
mehr...Nach der Wahl
Erstmals nach zehn Jahren zog in Potsdam wieder eine Partei rechts von der CDU in den Landtag ein. Bei extrem…
mehr...Gewalt gegen Flüchtlinge im Alltag
Flüchtlingspolitik ist nach wie vor das zentrale Thema von NPD, Kameradschaften und AlltagsrassistInnen. Sobald es erste Informationen oder nur Gerüchte…
mehr...Über die Schwierigkeit, in Brandenburg Frieden zu finden
„Wir haben zu essen, wir haben ein bisschen Geld. Aber was wir brauchen, ist Frieden. Deshalb sind wir hierher gekommen“,…
mehr...Über die Schwierigkeit, in Brandenburg Frieden zu finden
„Wir haben zu essen, wir haben ein bisschen Geld. Aber was wir brauchen, ist Frieden. Deshalb sind wir hierher gekommen“,…
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„Wir haben zu essen, wir haben ein bisschen Geld. Aber was wir brauchen, ist Frieden. Deshalb sind wir hierher gekommen“,…
mehr...Frankfurt (Oder)
Eine neunköpfige Gruppe Rechter beleidigt vor einer Shisha-Bar in Neu-Beresinchen fünf Geflüchtete und wird von der Polizei verwarnt. Dennoch verfolgen die Rechten die Männer später zwei Stunden lang auf dem Heimweg und greifen sie schließlich körperlich an. Einem am Boden liegenden Betroffenen wird gezielt auf den Kopf getreten. Er und ein weiterer Mann müssen ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Der von einem Anwohner verständigten Polizei gelingt es, noch schlimmeres zu verhindern und mehrere tatverdächtige, stadtbekannte Rechte festzunehmen.
Vielen Dank !
Das Leibniz-Gymnasium in Potsdam hat vor einem Jahren den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen bekommen. Mit…
mehr...Forst
Eine Frau aus Syrien und ihre vier Kinder werden von einem Mann im direkten Umfeld der Geflüchtetenunterkunft angespuckt und rassistisch beleidigt. Zuvor wurde die Familie auch in der Umgebung eines Einkaufsmarktes von dem gleichen Mann aus rassistischen Motiven beleidigt. Auch nach der Tat beschimpft der Mann die Frau bei zufälligen Begegnungen in der Stadt weiter.
Internationaler Tag gegen Rassismus: Die Antidiskriminierungsberatung Brandenburg fordert ein Landesantidiskriminierungsgesetz
Wer zu Rassismus Nein sagt, muss politische Konsequenzen ziehen! In Brandenburg sind Menschen mit Migrationsgeschichte tagtäglich Diskriminierungen ausgesetzt. Betroffen sind…
mehr...Potsdam
Ein Mann beleidigt aus seinem Auto heraus einen 35-Jährigen, der als Ordner bei einer Informationsveranstaltung zu einer geplanten Geflüchtetenunterkunft den Verkehr regelt, rassistisch. Der Täter fährt den Betroffenen mit dem Auto an, so dass dieser auf die Motorhaube des Autos fällt. Der Angreifer beleidigt den Ordner weiter rassistisch und versucht, ihn zu schlagen.
Rassistische Gewalt steigt auch in Brandenburg
Der Verein Opferperspektive gibt die in Brandenburg erfassten rechten Gewalttaten für 2014 bekannt. Große Sorgen macht der deutliche Anstieg rassistisch…
mehr...Brandenburg an der Havel
Ein Mann wird in der Straßenbahn von einem Fahrgast rassistisch beleidigt. Als er aussteigt, um einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen, folgt ihm der Angreifer, beleidigt ihn erneut rassistisch und schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht. Der Betroffene geht zu Boden und wird mindestens ein Mal getreten. Dann kann der Täter unerkannt flüchten. Zwei Menschen, die den Angriff aus einer fahrenden Straßenbahn beobachten, steigen an der nächsten Haltestelle aus und helfen. Der 39-Jährige muss im Krankenhaus behandelt werden.
Von dem Betroffenen wird kritisiert, dass die Straßenbahnfahrer nicht reagieren, obwohl sie den Vorfall beobachtet haben müssen.
Cottbus
Ein Neonazi zeigt gegenüber einem 25-jährigen Mann den Hitlergruß und ruft die rechte Parole “Sieg Heil”. Dann schlägt er auf ihn ein.
Lübben
Zwei bewaffnete und maskierte Männer dringen in eine Geflüchtetenunterkunft ein und bedrohen eine Bewohnerin. Kinder sind zu der Zeit im Heim anwesend und bekommen die Bedrohung mit. Die Polizei kann keine Tatverdächtigen ermitteln.
Wittenberge
Ein 14 Jahre und ein 16 Jahre alter Jugendlicher werden von mehreren Tätern rassistisch beleidigt und mehrfach geschlagen und getreten.
Brück
Ein vierzehnjähriger Schüler wird von Mitschülern körperlich angegriffen und antisemitisch beleidigt.
Wittstock/Dosse
Gegen 2 Uhr morgens hören vier Jugendliche im Alter von 16 bis 21 Jahren auf der Straße einen lauten Knall. Als sie vom Balkon schauen, sehen sie drei Vermummte. Diese treten die Haustür ein, stürmen die Treppe hoch und brüllen sinngemäß: „Aufmachen hier ist die Polizei, sonst treten wir die Tür ein.“ Dann treten sie die Wohnungstür ein, drängen drei der Jugendlichen ins Schlafzimmer und verbarrikadieren die Tür. Einen beleidigen sie u.a. als „Scheiß Zecke“ und „Antifaschistenratte“ und schlagen (u.a. mit einem Knüppel) und treten auf ihn ein. Der Jugendliche muss sich auf Grund seiner Verletzungen im Krankenhaus behandeln lassen.
Königs Wusterhausen
Als Mitglieder der Initiative “Integration richtig & fair” auf einem Supermarktparkplatz in Niederlehme Unterschriften für eine Petition sammeln, in der es um eine menschenwürdige Unterbringung für Geflüchtete geht, werden sie von mehreren Rechten angegriffen. Diese brüllen rechte Parolen und rauben ein Banner der Initiative.
Staatsanwaltschaft kommt gewalttätigen Neonazis mit einem Deal entgegen
Am 3. August 2013 schlugen NPD-Funktionäre auf friedliche GegendemonstrantInnen ein und verletzten mehrere von ihnen. Dieses Geschehen hätte am 19.…
mehr...Potsdam
Ein 28-jähriger Mann wird von einem Rechten aus rassistischen Motiven mit einem Knallkörper beworfen.
Cottbus
Ein rechter Angreifer ohrfeigt aus rassistischen Gründen einen 24-jährigen Mann deutscher Nationalität.
Prozessbericht: Gewalt durch NPD-Funktionäre bei antirassistischer Demo in Eisenhüttenstadt
Am Donnerstag, den 19. Februar findet am Amtsgericht Eisenhüttenstadt (Diehloer Str. 62, Saal 006, Beginn 9.00 Uhr ) der Prozess…
mehr...Guben
Auf dem Weg zum Bahnhof wird ein eritreischer Flüchtling rassistisch beleidigt und genötigt, stehen zu bleiben. Ein Mann, der mit einem weiteren Mann, einer Frau und einem Baby unterwegs ist, baut sich in bedrohlicher Manier nah vor ihm auf und verlangt von ihm, sein Telefon auszumachen und nicht in seiner “Fucking language” zu telefonieren. Es folgen weitere rassistische Beleidigungen. Der Betroffene weicht zurück, stolpert und fällt zu Boden. Die Gruppe mit dem Aggressor setzt ihren Weg fort.
Guben
Zwei rechte Täter machen in einer Bar ihre rechte Gesinnung deutlich. Als ein 25-jähriger Deutscher ihnen widerspricht, schlägt ihm einer der Rechten unvermittelt ins Gesicht. Der Betroffene geht zu Boden. Der Täter tritt ihm gegen den Hals. Vor der Bar greifen die beiden Rechten den Betroffene erneut an, schlagen ihm ins Gesicht und gegen den Kopf.
Beeskow
Mit den Worten “Wo wohnen hier die Asylanten” dringt ein 31-Jähriger in ein Mehrfamilienhaus ein und bedroht die dort wohnenden syrischen Flüchtlinge mit einer Softair-Waffe.
Im Fall Khaled Bahray halten Opferberatungsstellen ihre Kritik an den Ermittlungsbehörden aufrecht und mahnen grundlegende Änderungen an
Die Ereignisse der letzten Wochen zeigen, wie weit Behörden und einzelne Beamte von Lehren aus dem NSU-Debakel entfernt sind –…
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