Eine junge Frau wird aufgrund ihrer sexuellen Orientierung von einem Mann bedroht. Er beleidigt sie und versucht sie zu schlagen. Dies kann sie abwehren.
Eine junge Frau wird aufgrund ihrer sexuellen Orientierung von einem Mann bedroht. Er beleidigt sie und versucht sie zu schlagen. Dies kann sie abwehren.
Innerhalb weniger Wochen ist in Nauen das Büro der Linken mehrfach angegriffen worden. Die Opferperspektive solidarisiert sich mit den Linken…
mehr...Ein 13-jähriger Jugendlicher wird aus rassistischen Motiven angegriffen und geschlagen.
In der Nacht werden die Fensterscheiben des Parteibüros der Linken durch mehrere Hammerschläge traktiert. Dabei gehen zwei Scheiben zu Bruch. Zusätzlich verkleben die Täter die Schlösser der Eingangstür und des Briefkastens.
Auf das Büro der Partei Die Linke ist innerhalb weniger Wochen zum fünften Mal ein Anschlag verübt worden: Im März wurden die Scheiben beschädigt, die Polizei zählte 29 Einschlagstellen. Ende März wurde der Fahrradständer mit dem Logo der Partei zerstört. Im Mai wurde die Fensterfront mit Dutzenden rechter Aufkleber beklebt. Wenige Tage zuvor ist die Fassade des Büros mit faulen, bereits ausgebrüteten Eiern und Farbbeuteln beworfen worden.
In der Nacht vom 23. auf den 24.05. 2015 wurde das Hausprojekt „Zelle 79“ in Cottbus von ca. 10 Personen…
mehr...Am 31.Mai 2000 stirbt Falko Lüdtke in Eberswalde im Alter von 22 Jahren. Ein stadtbekannter Neonazi stößt ihn auf die…
mehr...Ein Mann wird direkt vor der Unterkunft für Geflüchtete von einem anderen Mann aus rassistischen Gründen beleidigt und mit dem Tode bedroht. Aus Angst vor einem körperlichen Angriff flüchtet er in das Gebäude. Bereits in den Wochen zuvor wurde er mehrfach von dem gleichen Mann rassistisch beleidigt.
Ungefähr 10 Personen greifen in der Nacht das Hausprojekt „Zelle 79“ an. Die Täter rufen rechte Parolen, schmeißen mit Steinen eine Fensterscheibe ein, versuchen sich gewaltsam Zutritt zu dem Gebäude zu verschaffen und beschmieren die Fassade des Hauses mit rechten Symbolen. Ein Sessel vor dem Haus wird von den rechten Angreifern angezündet und brennend gegen die Fassade geschoben. Das Eingreifen von Anwohner_innen verhindert Schlimmeres.
Zwei Männer werden von zwei rechten Angreifern im Stadtgebiet rassistisch beleidigt und körperlich angegriffen.
Der PKW eines polnischen Bürgers wird aus rassistischen Motiven in Brand gesteckt.
Auf das Gebäude der zukünftigen Erstaufnahmestelle für Geflüchtete im Ortsteil Wünsdorf wird in der Nacht ein Brandanschlag verübt. Eine Polizeistreife nimmt noch in der gleichen Nacht zwei bekannte Neonazis fest, die dringend tatverdächtig sind. Beide werden später wieder auf freien Fuß gesetzt, da für einen Haftbefehl keine ausreichenden Gründe vorliegen.
Eine Gruppe somalischer Geflüchteter wird auf dem Heimweg vom Neuhardenberg-Cup von den Insassen eines Trabants verfolgt und beschimpft. Diese drohen, sie in ihrer Unterkunft aufzusuchen und zu “klatschen”. Bereits während des Fussballturniers, an dem je eine Mannschaft somalischer und syrischer Geflüchteter teilnimmt, werden wiederholt rassistische Beleidigungen aus dem Zuschauerblock gerufen und die Spieler mit Bananen beworfen. Ein deutscher Spieler beleidigt einen serbischen Flüchtling antiziganistisch, ein anderer tritt einen somalischen Spieler.
Ein Rechter beschimpft einen 20-jährigen Deutschen rassistisch und greift ihn danach körperlich an.
Ein Mann und eine Frau greifen den kurdischen Betreiber eines Imbisses in seinem Geschäft an. Der Betroffene erleidet Gesichtsverletzungen. Bereits in den Monaten zuvor erschienen die beiden regelmäßig in dem Imbiss, beleidigten Betreiber und Mitarbeiter rassistisch, bedrohten sie und ihre Familien und skandierten neonazistische Parolen.
Ein junger somalischer Geflüchteter wird in unmittelbarer Nähe der Geflüchtetenunterkunft von einem Mann, der aus einer nahen Autowerkstatt kommt, zunächst rassistisch beleidigt, anschließend geschlagen und getreten. Der Betroffene flüchtet gemeinsam mit seinem Begleiter auf das Gelände der Unterkunft und wird dort von weiteren aus der Werkstatt kommenden Männern geschlagen. Einer der Angreifer verwendet dabei einen Schraubenschlüssel. Der anwesende Wachschutz greift nicht ein. Der Betroffene kann sich leicht verletzt in das Gebäude flüchten.
Am Mittwoch, den 13.05.2015, findet am Amtsgericht Strausberg (Klosterstraße 13, Saal 3, 9:30 Uhr) der Prozess wegen einer rassistisch motivierten…
mehr...Ein Rechter beleidigt einen 13-Jährigen und greift ihn körperlich an.
Ein Deutscher mit Migrationsgeschichte wird von einem Rechten im Stadtgebiet zweimal ins Gesicht geschlagen. Der Angreifer beleidigt den Betroffenen dabei rassistisch.
Mehrere Täter beleidigen einen Mann rassistisch und greifen ihn und zwei Frauen körperlich an.
Eine 20-jährige Frau wird von einer anderen Frau rassistisch beleidigt und geschlagen.
Eine Gruppe von vier Geflüchteten wird aus einem vorbeifahrenden Auto mit einer Flasche beworfen. Der Fahrer wendet das Fahrzeug, als diese niemanden trifft. Ein zweiter Flaschenwurf verletzt einen 29-Jährigen am Kopf, er muss im Krankenhaus behandelt werden.
Der aktuelle Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland an den UN-Ausschuss zur Beseitigung rassistischer Diskriminierung ist ein Zeugnis der mangelnden Problembewältigungskompetenz der…
mehr...Die Antidiskriminierungsberatung Brandenburg (ADB) unterstützt seit 2009 Menschen, die aus rassistischen Motiven benachteiligt, herabgesetzt, beleidigt oder gemobbt werden – unentgeltlich,…
mehr...Unabhängige Opferberatungsprojekte veröffentlichen gemeinsame Statistik für 2014 Anstieg rassistischer Gewalt ist Besorgnis erregend Die Zahl politisch rechts, rassistisch und antisemitisch…
mehr...Der Bürgermeister von Königs Wusterhausen berichtet öffentlich von massiven Drohungen und Einschüchterungen durch Rechte gegen seine Person und sein familiäres Umfeld. Der Grund für die Anfeindungen ist die geplante Geflüchtetenunterkunft im Ortsteil Niederlehme.
Unbekannte Täter skandieren rechte Parolen und schlagen anschließend auf einen 24-Jährigen ein.
In einer Diskothek greifen zwei rechte Jugendliche einen Auszubildenden an und schlagen ihn ins Gesicht. Dieser hatte zuvor sein Umfeld auf deren politische Gesinnung aufmerksam gemacht.
Gegen Mitternacht wird das Soziale Zentrum in der Bahnhofstraße von vier Personen angegriffen. Die Täter werfen Eier gegen Fenster und Fassade einer Wohnung, die von irakischen Flüchtlingen bewohnt ist, und versuchen sich gewaltsam Zutritt zum Haus zu verschaffen. Sie posieren mit beleidigenden Gesten vor der Wohnung und rufen unverständliche Parolen. Als Mitglieder des Vereins eintreffen, ergreifen sie die Flucht.
Unbekannte Täter zerstechen die Reifen des vereinseigenen Kleinbusses des Jugendfördervereins Mikado. Unter dem Scheibenwischer klemmt ein eigens ausgedruckter Zettel: “Liebe Asylantenfreunde, Tröglitz ist auch hier. Bis bald!” In Tröglitz in Sachsen-Anhalt war kurz zuvor der Bürgermeister wegen rechter Bedrohungen zurückgetreten und ein geplantes Asylbewerberheim in Brand gesteckt worden. Der Verein Mikado organsierte am Vortag die Proteste gegen eine “Nein-zum-Heim”-Demonstration in Nauen mit.
Am Nachmittag rempelt ein Mann eine Frau in der Nähe eines Eiscafés an, beleidigt sie rassistisch und sagt ihr, sie solle deutsch sprechen. Er stößt sie gegen eine Hauswand und tritt ihr mehrfach gegen die Beine.