Helft uns weiter für Gerechtigkeit zu kämpfen!

Solidarisch gegen Rassismus, Diskriminierung und rechte Gewalt – Antidiskriminierungsberatung und Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt absichern

Die Opferperspektive entstand in den 1990er Jahren als Antwort auf rechte Gewalt in Brandenburg. Seit über 25 Jahren unterstützen wir Menschen, die Opfer von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt und Diskriminierung wurden, sowie deren Angehörige und Freunde. Wir leisten wichtige Aufklärungsarbeit, sprechen über die Auswirkungen von Diskriminierung und rechter Gewalt und engagieren uns für ein würdiges Gedenken an alle Todesopfer rechter Gewalt. Mit unserem Monitoring informieren wir die Öffentlichkeit über das Ausmaß dieser Gewalt in Brandenburg. Unser Ziel ist eine solidarische, gewalt- und diskriminierungsfreie Gesellschaft, in der alle Menschen frei und gleichberechtigt leben können.

Leider werden die Bedingungen für unsere Arbeit immer schwieriger. Wir stehen nicht nur zunehmenden Anfeindungen aus dem rechten Lager gegenüber, sondern kämpfen auch mit fehlenden Fördergeldern und drohenden Kürzungen bei der Finanzierung der Demokratieinfrastruktur auf Bundes- und Landesebene. Wie gefährdet unsere Arbeit ist, wurde uns sehr drastisch Ende letzten Jahres deutlich, als der Bund unvorhergesehen eine Ausgabensperre verhängte und unsere Existenz plötzlich bedroht war.

Diese Situation war eine Katastrophe für die Menschen, die wir unterstützen, für unsere engagierten Mitarbeiter:innen, die plötzlich um ihren Job bangen mussten, und für unseren ehrenamtlichen Vorstand, der die Verantwortung trägt. Um unsere wichtige Arbeit langfristig abzusichern, brauchen wir als Verein verlässliche Strukturen. Verträge für Mieten, Gehälter und Versicherungen können nicht von heute auf morgen gekündigt werden, und wir haben nicht die Mittel, diese Ausgaben bei Ausfällen von Förderzusagen selbst zu finanzieren. Deshalb wollen wir Vereinsvermögen aufbauen, um in Notlagen handlungsfähig zu bleiben.

Bitte helft uns, indem ihr unter dem Stichwort „Notgroschen“ spendet, um diese Rücklagen aufzubauen. Eure Spende sichert unsere Handlungsfähigkeit in existenzbedrohenden Krisen und ermöglicht es uns, unsere Arbeit fortzusetzen.

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Vielen Dank für eure Unterstützung!